Эротические рассказы

SommerLust | Erotische Geschichten. Amy WalkerЧитать онлайн книгу.

SommerLust | Erotische Geschichten - Amy Walker


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er und George eine solche? Und wenn ja, macht George das nur mit, weil er Gerald nicht verlieren will? Zu meiner Überraschung wird Georges Grinsen noch breiter und er schüttelt ohne zu zögern den Kopf. »Es würde mir nur etwas ausmachen, wenn Gerald etwas begehren würde, das ich ihm ebenfalls bieten kann, da ich aber keine Vagina habe … Kommst du, ich glaube, das Essen ist fertig«, wechselt er einfach so das Thema, als versetze er mit seinen Worten nicht alles in mir in Aufruhr, und schlendert zu Gerald hinüber, der dabei ist, die Ravioli gleichmäßig auf drei Aluminiumteller zu verteilen. Wieder muss ich schlucken und bin mir sicher, keinen Bissen hinunterzubekommen. Trotzdem folge ich George wie in Trance. Meine Muskeln fühlen sich völlig verspannt an, innerlich koche ich vor Erregung. Bei jedem Schritt reiben meine Shorts über meine überempfindliche Scham und lassen sie weiter anschwellen. Aber schließlich bin ich zum Essen eingeladen. Irgendwie werde ich jedoch das Gefühl nicht los, dass ich als Dessert enden könnte – die Frage ist nur, ob ich das wirklich will! Gerald ist bisexuell!

      ***

      Irgendwie überstehe ich das Essen, obwohl ich es kaum schaffe, meinen Blick von Gerald und seinem prächtigen Körper fernzuhalten. Gott, ich weiß sogar, wie gut dieser Mann untenrum gebaut ist – wie sollte ich es da hinbekommen, mir nicht vorzustellen, wie es mit ihm wäre? Zu meinem Glück hält er sich taktvoll zurück und unser Gespräch dreht sich wie bei den vermutlich meisten Hikern um den Trail und unsere Eindrücke darüber. Das Thema Sex schwebt zwischen uns, wird aber nicht mehr so direkt angesprochen – vermutlich, um mich bezüglich meiner zerrissenen Gefühle für Dave zu schonen. Die direkten Worte zurückzuhalten, scheint Gerald und George jedoch so aufzuheizen, dass sie Taten folgen lassen müssen. Kaum dass wir unsere Zelte aufgeschlagen haben und nach einem langen Tag mit einigen Meilen auf dem Buckel vermeintlich erschöpft hineingekrabbelt sind – Gerald und George teilen sich natürlich eines –, geht das Gestöhne los.

      »Das kann doch nicht wahr sein!« Gequält ziehe ich mir den Schlafsack über den Kopf, der die leidenschaftlichen Laute jedoch kaum dämpft. Hätte ich gewusst, dass sie sich auch in meiner wissentlichen Anwesenheit nicht die Spur zurückhalten können, hätte ich meine Entscheidung, ein paar Tage mit ihnen zu laufen, vielleicht sogar überdacht. Ich mag die beiden ehrlich – George ist erfrischend herzlich und wie Balsam für meine Seele, und Gerald … nun, er ist Gerald: direkt, wie ein Schuh, der ein bisschen drückt, mich aber auf eine etwas unbequeme Art und Weise zum Nachdenken bringt. Das ist gut, genau das brauche ich schließlich. Dass er mich aber derart anmacht und mir bei den erregten Lauten, die ich als die von George identifizieren kann, sofort schmutzige Fantasien von ihm und mir durch den Kopf schwirren, kann ich so gar nicht gebrauchen. In Kombination mit dem Wissen, wie zügellos er beim Sex ist, ist die Wirkung auf mich geradezu verheerend.

      Meine Brüste fühlen sich schwer vor Lust auf Berührungen an, meine Nippel ziehen sich so hart zusammen, dass es beinahe schmerzhaft ist. Ich brauche Körperkontakt, um ihn sanft fort zu streicheln. Sofort werden sie noch härter, als ich meine Hände unter den Schlafsack stecke und vorsichtig meine Brüste umfasse. Vielleicht hat George recht und hier draußen, in der Verbundenheit mit der Natur, fühlt sich der Drang nach Sex als Überlebenstrieb noch gewaltiger und intensiver an. So wie mein Körper plötzlich auf die leisesten Reize reagiert, scheint es mir jedenfalls so zu sein. Und ich wäre ziemlich dumm, wenn ich das nicht für eine hoffentlich tiefgehende Befriedigung ausnutzen würde. Seit dem Gespräch über Dave und mich kreisen meine Gedanken noch aufdringlicher um die Frage, was mich dazu getrieben hat, ihn aufzugeben. Ich bin müde, doch ich spüre auch, dass diese Müdigkeit nicht ausreichen wird, um in erholsamen Schlaf zu fallen. Ich brauche mehr und Geralds und Georges immer schneller werdende Keuch- und Stöhnlaute versorgen mich mit ausreichend anregenden Bildern, um mich schnell auf den Gipfel der Lust zu bringen. So kribbelig, wie ich mich nun inzwischen schon seit Stunden fühle, werde ich nicht lange brauchen.

      Während ich mit einer Hand weiter meine Brüste massiere, sie abwechselnd knete und an meinen Brustwarzen zupfe, lasse ich die andere Hand zwischen meine Schenkel wandern. Die Julinächte in Oregon sind so heiß, dass ich nur mit einem Slip bekleidet in den Schlafsack geschlüpft bin. Am Tag habe ich die Hitze noch verflucht, jetzt bin ich dankbar, dass sie dazu führt, dass ich ungehinderten Zugang zu fast allen meinen erogenen Zonen habe. Genüsslich streiche ich über die Innenseite meiner Oberschenkel hinweg und koste das verlangende Pulsieren weiter oben in meiner Perle aus. Ich will so heiß sein, dass ich beinahe sofort komme, wenn ich mich dort berühre, daher bringe ich die Willenskraft auf, an meiner Intimzone vorbei zu streicheln, ziehe meinen Slip nach unten und kratze zart mit den Fingernägeln über meinen Schamhügel, wobei ich kräftig meine Nippel reibe. Lust pulsiert in meine Pussy, meine inneren Muskeln ziehen sich begehrlich zusammen. Gott, was würde ich jetzt für meinen Dildo geben!

      In Ermangelung eines adäquateren Ersatzes für einen Schwanz spreize ich meine Schenkel, sodass sich auch meine Spalte ein wenig öffnet. Ohne mich weiter zu berühren, stoße ich direkt mit den Fingern hinein und bin überrascht, wie nass ich bin! Natürlich habe ich gespürt, wie die Feuchtigkeit praktisch ohne Unterlass aus mir herausgesickert ist, doch tatsächlich bin ich zwischen den Schamlippen so glitschig, dass mein Zeige- und mein Mittelfinger beinahe ohne Reibung zu erzeugen in mich hineingleiten.

      »Oh …«, aus dem Zelt nebenan erklingt ein Stöhnen, das ich schon einmal gehört habe – als George gekommen ist. Jetzt wird Gerald sich völlig fallen lassen – ich gehe ganz automatisch davon aus, dass er als Jäger und triebgesteuerter Urmensch wieder den aktiven Part übernimmt. Meine Muskeln ziehen sich vor Gier eng zusammen und lassen mich die Eindringlinge in mir spüren. »Oh …«, keuche ich leise. Das fühlt sich nach dem langen Leeregefühl unglaublich gut an, aber noch nicht gut genug. Ungeduldig ziehe ich sie aus mir heraus und stoße wieder in mich – diesmal mit gleich drei Fingern. Oh ja, das ist verdammt gut! Meine Finger fühlen sich in meiner Enge hart und aufreibend an – ich will mehr davon!

      Ich krümme sie ein wenig, um eine intensivere Reibung zu erzeugen, ziehe sie zurück und bohre sie wieder hart und tief in mich. Immer wieder, bis sich der Rhythmus meiner Bewegungen meiner Lust anpasst. Mein Puls rast und kleine Lichtpunkte tanzen vor meinen Augen, als ich genüsslich die Lider schließe. Dann stoße ich ein letztes Mal zu – kraftvoll und tief – und reibe mit dem Daumen kräftig über meine pochende Klit, während meine gekrümmten Finger in mir stecken. Meine Muskeln schließen sich rhythmisch um sie zusammen, die Lichtpunkte vor meinen Augen verharren und explodieren. Ich komme. Wohlige Beben rollen in meinem Unterkörper heran und pushen meine Lust wellenartig immer weiter hoch, bis sie mit einem weiteren Stoß meiner Hand in mir überschäumt und mit einem Schlag zum Erliegen kommt.

      »Wow!« Ich muss lachen, als ich meine Augen wieder öffne und durch das letzte Licht der Abenddämmerung, die durch die Zeltwände schimmert, an die Decke meiner Einmannbehausung starre. George hat definitiv recht: Diese Sich-in-der-Wildnis-wieder-richtig-spüren-Sache macht nicht nur irgendwie kirre im Kopf, sondern unglaublich geil! Für einen Moment hatte ich glatt vergessen, wo ich mich befinde, und vor allem: Wer im Nachbarszelt neben mir sein Unwesen treibt! Als wollten meine Zeltnachbarn mich daran erinnern, stöhnen George und Gerald gleichzeitig auf – George beinahe gequält, Gerald befreit. Und ich kann mich nur fragen, ob sie mich auch so deutlich hören konnten, wie ich sie.

      Über diese Frage muss ich eingeschlafen sein – oder besser gesagt: abrupt in ein schlafähnliches Koma gefallen sein. Ich war die ganze Nacht völlig weggetreten und musste nicht mal zum Pinkeln austreten, wie sonst so oft, weil ich auf dem Fußmarsch literweise Wasser in mich reinschütte. Dafür drückt meine Blase jetzt akut.

      »Uah …« Hastig ziehe ich mir das Shirt vom Vortag über den Kopf – bevor ich mich nicht gewaschen habe, ist es die reinste Verschwendung, ein frisches aus dem Rucksack zu ziehen. Da ich gestern, nachdem ich mich mit Gerald und George bei Essen und einer Dose Bier regelrecht verquatscht habe, mir nur eine schnelle Katzenwäsche mit Wasser aus der Flasche gegönnt habe, fühle ich mich am ganzen Körper klebrig und verschwitzt – vor allem zwischen den Schenkeln. Die feuchtwarme Luft hier drin macht die Sache auch nicht unbedingt besser, also ziehe ich mir hastig meine müffelnden Klamotten an und schwöre mir, noch vor dem Frühstück nach dem Bach oder Fluss zu suchen, den ich auf dem letzten Abschnitt meines gestrigen Marsches immer wieder in der Nähe rauschen hören konnte. Allein der Gedanke daran rettet


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