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Die heiße Braut | Erotische Geschichten. Simona WilesЧитать онлайн книгу.

Die heiße Braut | Erotische Geschichten - Simona Wiles


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schien sich sichtlich zu entspannen. Vermutlich war es nicht wirklich schlimm, dass Julian sie in dem Brautkleid sah, und er hatte ja recht. Ihre Aufregung war – außer der misslungenen Überraschung – völlig irrational und überzogen. Sie atmete tief durch und konnte allmählich wieder einen klaren Gedanken fassen.

      »Und was ist mit deiner Geschäftsreise? Musst du nicht den nächsten Flug nehmen, den sie anbieten?« Sie befürchtete, dass er in der nächsten halben Stunde wieder losmüsste und womöglich länger im Ausland bleiben müsste als gedacht.

      Julian schüttelte den Kopf.

      »Nein, ich habe unsere Geschäftspartner angerufen und wir verschieben den Termin. Dann wird Rudolf hinfliegen.« Rudolf Woller war der stellvertretende Geschäftsführer.

      »Dann bist du die ganze Zeit bis zur Hochzeit da!« Laura lächelte unter den Tränen. Eigentlich freute sie sich, dass sie ihren Verlobten nicht entbehren musste – dennoch hätte sie sich gewünscht, das hier wäre nicht passiert. Sie tupfte sich die Augen trocken und bemerkte auf einmal, wie Julian sie ansah.

      ***

      Als der Flug gecancelt wurde, war Julian zunächst ziemlich wütend. Dieses Geschäft war wichtig, deshalb wollte er es von Angesicht zu Angesicht abschließen. Der nächste Flug ginge erst morgen, doch dann würde es zeitlich knapp werden, dass er rechtzeitig zu seiner eigenen Trauung erschien. Daher telefonierte er sowohl mit dem Geschäftspartner, der vollstes Verständnis für die Situation zeigte als auch mit seinem stellvertretenden Geschäftsführer. Rudolf war ein guter Freund, der bereit war einzuspringen, während Julian mit Laura in die Flitterwochen fliegen würde. Damit war alles erledigt.

      Er nahm sich ein Taxi und fuhr nach Hause, voller Vorfreude auf seine Braut. Er hatte damit gerechnet, dass Laura ihm an der Tür entgegenkommen würde, stattdessen empfing ihn eine stille Wohnung. Er hörte nur Kleiderrascheln aus dem Schlafzimmer, deshalb steuerte er es an.

      Als er Laura in diesem Wahnsinnskleid sah, musste er schlucken. Er konnte sie im ersten Moment nur anstarren. Sie sah aus wie verwandelt, wie eine Mischung aus Märchenprinzessin und sündige Geilheit. Erst, als sie ihn wahrnahm und begann, ihm Fragen zu stellen und zu weinen, wachte er aus seinem Starren aus. Er versuchte, sie zu beruhigen und mit vernünftigen Argumenten diesen Brauch, dass der Bräutigam vor der Hochzeit die Braut nicht in ihrem Kleid sehen durfte, zu erklären. Laura schien sich zu beruhigen, zumindest vorerst. Sie schniefte noch. Hatte sie wirklich geglaubt, es würde Unglück bringen, wenn er sie vorher sah?

      Da sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte, konnte er sich ganz dieser Augenweide hingeben. Nicht auszudenken, was all die anderen Männer dachten, wenn sie Laura in diesem Kleid sahen. Er konnte sich schon die Schwänze vorstellen, die sich gierig erheben würden. Jedenfalls war seiner bereit, diese unglaubliche Frau zu vernaschen. Sie sah einfach zum Anbeißen aus.

      ***

      Laura schluckte trocken, als sie in Julians Augen sah. Sie kannte diesen Blick nur zu gut. So sah er sie immer dann an, wenn er geil wurde. Es erregte sie, ihn so zu sehen, mit dieser Beule in der Hose und diesem gierigen Blick. Ihre Brüste schwollen an und zwischen ihren Beinen prickelte es verlangend. Sie lächelte ihn kokett an und handelte instinktiv.

      Mit einem verführerischen Augenaufschlag wandte sie ihm den Rücken zu und wackelte verlockend mit ihrem Hintern. Dabei sah sie über ihre Schulter und konnte beobachten, wie Julian sofort auf ihr Angebot ansprang. Er keuchte leise auf, dann war er mit wenigen Schritten bei ihr.

      »Verdammt, du bist so heiß«, raunte er. »Ich kann das gar nicht zulassen, dass du mit diesem Kleid nächste Woche in der Kirche aufkreuzt!« Seine Hände fassen nach ihrer Hüfte und er presste seine Lippen auf ihre nackte Schulter.

      »So?«, Sie hob eine Augenbraue und schmiegte ihren Hintern an seine Beule, wo sie sich sanft rieb.

      »Warum denn nicht, hm?«

      Sein Mund hinterließ eine heiße Spur auf ihrer Haut.

      »Weil die Männer, die dort anwesend sind - meine Freunde, mein Bruder, sogar die älteren Herrschaften – dich garantiert vögeln wollen, wenn sie dich sehen.« Er küsste sie, legte seine Lippen auf genau die empfindsame Stelle hinter dem Ohr, bei der sie sofort unglaublich geil wurde, sobald er sie berührte. Sie rieb sich stärker an ihm, spürte ihr Höschen nass werden und sehnte sich urplötzlich danach, von Julian heftig genommen zu werden.

      »Aber sie wissen doch, dass ich nur dir gehöre«, flüsterte sie.

      »Oh ja, das wissen sie. Aber ihre Schwänze nicht.« Sein Ton wurde heiser. Er legte seinen Arm um sie und ließ seine Hand in den tiefen Ausschnitt gleiten.

      »Weiß es denn dein Schwanz?« Sie wackelte verführerisch mit ihrem Hintern.

      »Ich denke, wir sollten ihn daran erinnern …«

      Julian ließ sie los, nur um sie mit dem Oberkörper nach vorne zu beugen, sodass sie sich an einer Kommode festhalten konnte. Dann bückte er sich, nahm die Schleppe und den Saum des Rockteiles samt dem Tüll und hob alles hoch, stand auf und stülpte den ganzen Stoff über Lauras Oberkörper.

      Seine Hände schoben sich in den Bund ihres Höschens und umfassten ihre Scham.

      ***

      Laura keuchte auf. Julian hatte diese Art, sie wahnsinnig zu machen. Er war ohne Hemmungen, stellte die unglaublichsten Dinge mit ihr an, probierte ständig neue Stellungen aus und schenkte ihr welterschütternde Orgasmen. Sie zitterte fast vor Gier, wollte ihn endlich in sich spüren, doch sie konnte weder sehen noch genau hören, was er tat oder sagte, weil der Tüll sie von der Außenwelt abschottete. Sie fühlte sich wie in einem Kokon.

      Seine Finger strichen von vorne über ihr Fleisch und fanden ihren Lustknopf. Die Fingerspitzen streichelten ihn, beschrieben Kreise auf ihm und brachten sie zum Stöhnen. Julian wusste genau, was ihr gefiel, und dann nutzte er charmant ihre Schwäche aus. Wieder strich er über ihre Klit, dann schlüpften sie in Lauras heiße nasse Grotte und verteilten die Feuchtigkeit.

      Ihre Knie knickten ein vor Geilheit. Sie krampfte ihre Finger um die Kommode und schob sich Julian gierig entgegen. Er sollte sie endlich nehmen, ihr den Verstand rausvögeln und ihre Lust stillen.

      ***

      Julian ließ sich Zeit. Natürlich hätte er am liebsten seine Latte ausgepackt und in dieser herrlichen süßen Muschi versenkt. Andererseits machte es ihm Spaß, seine Verlobte zum Wimmern und Flehen zu bringen, also machte er weiter. Geschickt schlüpfte er mit einem Finger in ihre Spalte und genoss ihre Geräusche, die unter der Menge Tüll nur sehr gedämpft zu hören waren.

      Julian nahm seine Hände von ihr, worauf Laura laut jammerte. Doch er ging in die Hocke und zog ihr den Slip aus. Bereitwillig stieg sie aus dem Höschen, dann wackelte sie wieder auffordernd mit ihrem süßen Hintern. Doch ihr Verlobter blieb in der Hocke. Er näherte seinen Mund ihrer duftenden Möse und streckte die Zunge raus. Die Feuchtigkeit, die zwischen ihren Schamlippen glitzerte, törnte ihn wahnsinnig an, genauso wie der Liebesduft, der ihm in die Nase stieg. Seine Zunge berührte ihre Klit, strich breit darüber und ließ ihr dann schnelle Zungenschläge angedeihen.

      Laura klang, als würde sie ersticken, doch Julian wusste, dass sie sich in diesem Fall längst erhoben hätte. Daher verbuchte er die Laute, die sie unter dem Tüll von sich gab, unter dem Thema ›Geilheit‹.

      ***

      Laura spürte, wie Julian sie leckte und mit schnellen Zungenschlägen ihre Klit bearbeitete. Sie wimmerte und stöhnte, weil sie glaubte, es nicht mehr länger aushalten zu können, was er mit ihr tat. Energisch schob sie ihm ihre Spalte ins Gesicht, bis er seine Zunge in sie hinein steckte und genüsslich von ihr trank. Sie glaubte zu vergehen. Ein warmes Gefühl breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus, sie stand vornübergebeugt da, von ihrer Lust wie paralysiert unter all dem Tüll. Ihre Beine zitterten, und wohlige Schauder durchliefen ihren Körper, sobald Julian seine Zunge tiefer in sie schob. Sie beschwerte sich, weil er sie immer noch nicht vögelte, aber ihr Verlobter konnte sie nicht verstehen. Er legte seine Lippen auf ihre Spalte und saugte an ihr. Sie schrie auf vor Entzücken


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