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Der Traum von Mann und Frau. OshoЧитать онлайн книгу.

Der Traum von Mann und Frau - Osho


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      Dieses Buch ist eine gekürzte Version des unten genannten englischen Originaltitels. Alle Osho Diskurse sind als Originale publiziert worden und als Original-Audios erhältlich. Audios und das vollständige Text-Archiv finden sie unter der Onlinebibliothek „Osho Library“ bei www.osho.com

      Titel der Originalausgabe:

      The Secret of Secrets, Vol. I & II

      Ebook-Ausgabe 2020

      Umschlaggestaltung: Silke Watermeier

      Übersetzung: Prem Nirvano

      Copyright © 2005 Osho International Foundation. Alle Rechte vorbehalten

      OSHO is a registered trademark of Osho International Foundation, Switzerland, used under license, www.osho.com

      Copyright © 2006 Innenwelt Verlag GmbH, Köln, www.innenwelt-verlag.de

      Alle Rechte vorbehalten.

      eISBN 978-3-947508-76-1

       OSHO

       Der Traum von Mann und Frau

       Osho über

       die Auflösung

       der Dualität

       INHALT

       1.Gehe vom Handeln zum Nichthandeln

       2.Essenz ist deine Mitgift von der Existenz

       3.Animus und Anima

       4.Auf dem vertikalen Weg das Göttliche finden

       5.Klarheit ist männlich, Verstehen ist weiblich

       6.Trägheit und Zerstreutheit überwinden

       7.Die goldene Blüte öffnet sich

       Über den Autor

Gehe vom Handeln zum Nichthandeln

      Meister Lu-Tsu sagt:

      Das durch sich selbst Seiende nennt man das Tao.

      Das Tao hat weder Namen noch Gestalt.

      Es ist das eine Wesen, der eine Urgeist.

      Die Essenz und das Leben kann man nicht sehen.

      Sie sind enthalten im Licht des Himmels.

      Das Licht des Himmels kann man nicht sehen.

      Es ist enthalten in den beiden Augen.

      Das Große Eine wird das genannt, was nichts mehr über sich hat. Das Geheimnis des Lebenszaubers besteht darin, sein Handeln so einzusetzen, dass daraus Nichthandeln wird.

      Die Goldene Blüte ist das Licht. Man benutzt die Goldene Blüte als Symbol. Der Satz „Das Blei der Wassergegend hat nur einen Geschmack“ weist darauf hin.

      Die Arbeit am Kreislauf des Lichtes beruht ganz auf der rückläufigen Bewegung, sodass die Gedanken eingesammelt werden. Das himmlische Herz liegt zwischen Sonne und Mond.

      Das Buch vom Gelben Schloss sagt: „Auf dem zollgroßen Feld des fußgroßen Hauses lässt sich das Leben ordnen. Inmitten des Geviertzolls wohnt die Herrlichkeit. Im Purpur-Saal der Stadt von Jade wohnt der Gott der äußersten Leere und Lebendigkeit.“

      Darum stellen sich, sobald das Licht im Kreis läuft, die Kräfte des ganzen Körpers vor seinem Thron ein, ebenso wie wenn ein heiliger König die Hauptstadt festgesetzt und die Grundordnung geschaffen hat, alle Staaten mit Tributgaben nahen; oder wie wenn der Herr ruhig und klar ist, die Knechte und Mägde von selbst seinen Befehlen gehorchen und jedes seine Arbeit tut.

      Darum braucht ihr nur das Licht in Kreislauf zu bringen, das ist das höchste und wunderbarste Geheimnis.

      Das Licht ist leicht zu bewegen, aber schwer zu fixieren.

      Wenn man es lange genug zirkulieren macht, dann kristallisiert es sich. Das ist der Zustand, von dem es heißt: „Schweigend fliegst du des Morgens empor.“

      Bei der Durchführung dieses Grundsatzes braucht ihr nach keinen anderen Methoden zu suchen, sondern müsst einfach die Gedanken darauf sammeln.

      Durch das Sammeln der Gedanken kann man fliegen und wird im Himmel geboren.

      Die Goldene Blüte ist das Lebenselixier.

      Obwohl es sehr präzise funktioniert, ist es dennoch so fließend, dass es äußerste Intelligenz und Klarheit und äußerste Vertiefung und Stille erfordert.

      Menschen ohne diesen höchsten Grad an Intelligenz und Einsicht finden den Weg nicht; Menschen ohne diese äußerste Aufnahmefähigkeit und Stille können es nicht festhalten.

      Eine Parabel: Es war einmal ein sehr reicher Zauberer, der eine große Menge Schafe besaß. Doch dieser Zauberer war auch sehr geizig. Weder wollte er Schafhirten einstellen noch einen Zaun um seine Weidegründe ziehen. Daher verirrten die Schafe sich oft im Wald, stürzten in tiefe Schluchten, und vor allem rannten sie davon, denn sie wussten, dass der Zauberer hinter ihrem Fleisch und ihrem Fell her war, und das gefiel ihnen gar nicht.

      Schließlich fand der Zauberer ein Hilfsmittel. Er hypnotisierte die Schafe und suggerierte ihnen als Erstes, dass sie unsterblich seien und dass ihnen kein Leid dadurch geschehe, dass ihnen das Fell abgezogen werde, dass es ihnen im Gegenteil sehr gut tun würde, ja, dass es ein Vergnügen sei.

      Als Zweites suggerierte er ihnen, dass er, der Zauberer, ein so guter Herr sei, der seine Herde so sehr liebe, dass er bereit sei, alles in der Welt für sie zu tun. Und als Drittes suggerierte er ihnen, falls ihnen je wirklich etwas zustoßen würde, so wäre es auf jeden Fall nicht jetzt, nicht an diesem Tag, und deshalb brauchten sie sich darüber keine Gedanken zu machen.

      Weiterhin suggerierte der Zauberer den Schafen, sie seien überhaupt keine Schafe. Einigen suggerierte er, sie wären Löwen, anderen, sie wären Adler, und wieder anderen, sie wären Menschen, und einigen, sie wären Zauberer. Danach brauchte der Zauberer sich keine Sorgen mehr um die Schafe zu machen. Sie liefen nicht mehr weg, sondern warteten geduldig auf den Moment, da er ihnen das Fell abziehen würde.

      George Gurdjieff liebte diese Parabel. Seine ganze Philosophie ist in dieser kleinen Parabel enthalten. Sie spiegelt den Menschen in seinem normalen unbewussten Zustand wider. Schöner lässt sich der Mensch – so, wie er ist –, nicht darstellen: Der Mensch ist eine Maschine.

      Der Mensch wird nicht dazu geboren, eine Maschine zu sein, aber der Mensch lebt wie eine Maschine und stirbt wie eine Maschine. Der Mensch trägt in sich den Samen, dass sein Bewusstsein sich zu einer großartigen Blüte entfaltet; der Mensch trägt in sich die Möglichkeit, Gott zu werden; aber das geschieht nicht. Es geschieht deshalb nicht, weil der Mensch hypnotisiert worden ist – von der Gesellschaft, vom Staat, von den organisierten Kirchen, vom Establishment. Die Gesellschaft braucht Sklaven und der Mensch wird nur so lange ein Sklave bleiben, wie ihm nicht erlaubt ist, zu


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