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Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen). Чарльз ДарвинЧитать онлайн книгу.

Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen) - Чарльз Дарвин


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von außerordentlichen Durchmessern erlangt haben. Auch sind die Lungenzellen größer und zahlreicher als bei Europäern. Diese Beobachtungen sind in Zweifel gezogen worden; aber Mr. D. Forbes hat sorgfältig viele Aymaras, von einer verwandten Rasse, gemessen, welche in der Höhe von zehn- und fünfzehntausend Fuß leben; er theilt mir mit,92 daß sie von den Menschen aller andern Rassen, welche er gesehen habe, auffällig in dem Umfang und der Länge ihrer Körper abweichen. In seiner Tabelle von Maßen wird die Größe jedes Menschen zu tausend genommen und die andern Maßangaben auf diese Zahl bezogen. Es zeigt sich hier, daß die ausgestreckten Arme der Aymaras kürzer als die der Europäer und viel kürzer als die der Neger sind. Die Beine sind gleichfalls kürzer und sie bieten die merkwürdige Eigenthümlichkeit dar, daß bei jedem durchgemessenen Aymara der Oberschenkel factisch kürzer als das Schienbein ist. Im Mittel verhält sich die Länge des Oberschenkels zu der des Schienbeins wie 211 : 252, während, bei zwei zu derselben Zeit gemessenen Europäern die Oberschenkel zu den Schienbeinen sich wie 244:230 und bei drei Negern wie 258 : 241 verhielten. Auch der Oberarm ist im Verhältnis zum Unterarm kürzer. Diese Verkürzung des Theils der Gliedmaßen, welche dem Körper am nächsten ist, scheint mir, wie Mr. Forbes vermuthungsweise andeutet, ein Fall von Compensation im Verhältnis zu der bedeutend vergrößerten Länge des Rumpfs zu sein. Die Aymaras bieten noch einige andre eigenthümliche Punkte in ihrem Körperbau dar, so z. B. das sehr geringe Vorspringen ihrer Fersen.

       Fußnote

      Widder zur Zucht und Esel erspäh'n wir, Kyrnos, und edle

       Ross', und ein Jeglicher will solche von wack'rem Geschlecht

       Aufzieh'n; aber zu freien die schuftige Tochter des Schuftes,

       Kümmert den Edlen nicht, bringt sie nur Schätze zu ihm.

       Auch nicht weigert ein Weib sich, des Schufts Eh'gattin zu werden,

       Ist er nur reich; weit vor zieht sie der Tugend das Geld.

       Schätze nur achtet man hoch. Mit dem Schufte versippt sich der Edle

       Und mit dem Edlen der Schuft: Habe vermischt das Geschlecht.

       (Darum wund're dich nicht, Polypaedes, wenn in's Gemeine

       Sinket der Bürger Geschlecht, Edles mit Schuft'gem sich mengt.)

       Ob er nun selbst wohl weiß, daß ein Schurke von Vater sie zeugte,

       Führt er sie gleichwohl heim, weil der Besitz ihn verlockt:

       Er, der erlaucht, die Verrufne, dieweil die gewaltige Noth ihn

       Antreibt, welche des Manns Sinn, sich zu schicken, gewöhnt.

       (Die Elegien des Theognis. Übers. von W. Binder. Stuttgart 1859. p. 15.)


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