Mata Hari II. EffesЧитать онлайн книгу.
zu sehr erregt, laß mich sofort zu dir, ich … vergehe … oh! … wie süß ist dein Körper … dein Busen … deine Schenkel … dein herrlicher Popo, alles … alles gehört mir … sag! … alles … nicht wahr …? Alles …!“
Ich lag jetzt auf seiner Brust. Der eine seiner Arme hielt mich umschlungen, als fürchte er, ich könnte ihm entfliehen; mit der freien Hand bemühte er sich, – hinter meinem Rücken – sein so steifes und scheinbar sehr ungebärdiges Glied in mein Loch zu zwängen. Ich half, trotz meiner unbequemen Stellung und obwohl ich mich ja kaum rühren konnte, so sehr hielt mich sein starker Arm gegen seinen Körper gepreßt, nach, so gut es gehen wollte, d. h. ich bewegte meinen Unterkörper suchend, blind dem Wonnestachel entgegenstrebend, der mich – ich bebte bereits vor Wonne – gleich durchbohren sollte.
Endlich, jetzt – jetzt glückte es Pieter, der zuerst nur ein Weile unbeholfen, tastend herumgefingert hatte, seinen störrischen, kleinen Mann in meinen Leib zu leiten; vielmehr, er kam nur dazu, ihn anzusetzen, denn kaum fühlte ich den steifen Pfahl am Eingang der engen Pforte, als ich mir eifervoll und beglückt, mit großer Geschicklichkeit den Liebespfeil von selbst hineinstieß …
Ich muß gestehen, daß ich auch mit meinen Händen etwas nachhalf. Meine Angst, daß Pieter ausrutschen könnte, daneben fahren, war zu groß. Und Scham, ach Scham empfand ich längst nicht mehr, dazu fühlte ich mich Pieter viel zu sehr vertraut, es war mir, als wären wir schon unzähligemal zusammen gewesen …
Aber nun begann mein Geliebter mich von neuem zu berennen. Und ich hatte den Eindruck, schon nach seinen ersten Stößen, als drängen diese, jetzt von unten nach oben, noch tiefer in mein Inneres vor, ich fühlte sie fast bis zum Hals hinauf. Er vögelte mich, als wäre er besessen, jeder andere Mann an seiner Stelle hätte mich erschreckt, denn seine Stöße fielen geradezu brutal aus; aber ich wußte, daß es Liebe war, die ihm diese Kraft verlieh, diese Heftigkeit, sie war ein Beweis, wie sehr ich oder vielmehr meine Reize, mein Körper, mein Fleisch, seine Kräfte anspornten. Es war Brunst, die ihn erfüllte. Der Hengst im Manne meldete sich zu Wort …
Auch in mir erwachte das Tier, bei diesen Stößen, die eine Scheintote erweckt haben würden. So schmerzhaft in manchen Augenblicken das scheinbar zum Bersten angeschwollene Glied Pieters meine zarte Muschel spaltete, zerrieb, auseinanderzerrte, so wonnig, so unsagbar wollüstig war der Kitzel, den es hierbei in mir auslöste. Und das Glücksgefühl, das jetzt Besitz von mir ergriff, ließ alles vergessen, ordnete alles dem einzigen Genuß unter; mich erfüllte nur ein Gedanke: Ich wurde mit aller Hingabe, deren ein ideal veranlagter, ehrlich verliebter Mann fähig sein konnte, gevögelt! Aber dieser Gedanke hinderte mich nicht, meiner die äußersten Grenzen erreichenden Geilheit durch brünstige Schreie, durch anfeuernde, wollüstige, gemeine Worte Luft zu machen. Zuerst war es nur ein Seufzer, dann ein gestammelter Ausruf, aber schließlich explodierte meine aufgeputschte Natur und ich schrie mehr als ich sprach: „Du … aaaah, wie herrlich du stößt … nicht langsamer werden, … nein … ein bißchen fester … fester … noch fester … so … ja … ach, wie herrlich …! Wie gut das tut … ach bitte, Liebster, vögle mich, so fest du kannst … es ist ja so wundervoll, dieses Vögeln, dein Schwanz ist ja so süß … aaah … aaaah … du … du … laß mich sterben in deinen Armen … nein, ich will dich genießen … hörst du? … Immer – mußt – du – mich – so – vögeln … aaah … ach, jetzt – weiß – ich – doch – erst, was Vögeln ist …“
Ich war mir nicht bewußt, daß ich mit diesen Worten alle Grenzen der Scham weit überschritt; ich wußte nur eines: Pieter vögelte mich, wie sicherlich noch nie eine Frau gevögelt wurde und obwohl ich es fast nicht ertragen konnte, in diesem Maße hergenommen zu werden, beseelte mich das heftige Verlangen, das überdies unaufhörlich stärker wurde, es möchte noch ärger werden. Unerträglicher als die übermenschliche Wucht dieser schrecklichen Stöße war nur der Gedanke, sie könnten auf einmal matter werden oder gar versiegen … Wenn ich meinen Geliebten zuerst ein wenig hilflos, zögernd – im Bestreben, nicht zu sehr aufzufallen – mit meinem Körper nachgefolgt war, ihm diesen schüchtern entgegenzustemmen versuchte, so war ich jetzt keineswegs mehr so zurückhaltend. Mein von allen Leidenschaften durchpulster Leib vibrierte nicht weniger heftig als der Pieters und da ich nur mühsam gegen seine Muskeln aufkam und vor allem stets den richtigen Moment zu erspähen hatte, so wendete ich alle meine Kräfte auf, um wie eine wildgewordene Bacchantin meinen Popo in die Luft zu werfen, meinen Bauch gegen den seinen zu reiben und ihm, mich mit den Ellbogen und den Beinen nach der Art japanischer Ringer aufstütztend, meinen gestrafften Leib wie eine federnde Brücke entgegenzuhalten, ihn zwingend, noch mehr Kraft zu entwickeln, als er benötigt hätte, um eine Willenlose zu begatten …
Und diese künstliche Verstärkung seiner Stöße kam nicht nur mir allein zugute. Wir arbeiteten beide im höchsten Eifer, als wollten wir uns gegenseitig übertreffen, wir wüteten förmlich gegeneinander, ein heiliger Zorn schien uns erfaßt zu haben; wir keuchten, unsere Körper waren schweißgebadet, unsere Muskeln angeschwollen wie bei wilden, brünstigen Tieren, die sich ohne Kampf nicht vereinigen können. Meine ganz besinnungslos hervorgestoßenen Worte feuerten Pieter aber am meisten an; ich konnte es erkennen, denn seine Stöße wurden nach jeder geilen Phrase, die von meinen Lippen floß, als wäre ich nicht nur im Besitze des reichsten Vokabulars dieser Sorte, sondern auch von der Gewohnheit besessen, mich ihrer höchst geläufig zu bedienen, stärker und stärker und ein aaah … ein eigentümliches Knirschen seiner Zähne, ein Schauer, der über seine Flanken flog, bewiesen es noch außerdem. Und auch er scheute sich jetzt nicht mehr, so zartfühlend er sich auch bisher gebärdet und so sehr er, trotz der leidenschaftlichsten, ausschweifensten Art, meinen Körper zu genießen, sich gerade in dieser Beziehung zurückgehalten hatte, mit ähnlichen Ausdrücken zu antworten, was nicht wenig dazu beitrug, wiederum meinen Paroxismus zu steigern …
„Du Herrliche, du … kann ich dich denn je so vögeln, wie du es verdienst? Du … wenn ich doch einen Schwanz hätte, der deiner süßen Fut würdig sein würde … doppelt so dick … und viel, viel länger … aaah, nicht wahr, das wünscht du dir …! Ja … du brauchst eine dicke Nudel … eine schrecklich dicke Nudel, wie ein Arm so dick … so dick müßte sie sein … du … was … gefickt willst du werden, daß du nicht mehr weißt, wer dich überhaupt fickt … ach, es ist ja wahr … für einen Mann bist du ja zu schade … du … aber nicht wahr, ein wenig darf ich noch weiterpudern … es ist ja so himmlisch … ich muß gleich wieder … bitte … bitte … – ha … stoß noch ein bißchen fester zurück … aaah, wie süß … dieser herrliche Popo, … ha … wie voll sie sind … diese süßen – süßen Backen … aaah … du … Liebste … Liebste … ha … Einzige … Ein – zi – ge –“.
Alle Hemmungen waren vergessen. Mann und Frau zwei hungrige Geschlechter, sonst nichts, so standen wir uns gegenüber, ungeschminkt und unsere Gier in wollüstiger Schamlosigkeit eingestehend, wohl wissend, daß auch diese souveräne Außerachtlassung aller Schranken unseren Genuß erhöhen würde.
Ich schwelgte in den gemeinsten Ausdrücken, ohne eigentlich zu wissen, wo ich sie überhaupt her hatte. Eine gemeine Prostituierte hätte nicht den Mut besessen (heute weiß ich freilich, daß gerade diese derartiges Gehaben nur als gutbezahlte Mehrleistung beistellen), sich solcher Worte zu bedienen, aber uns wurden sie zur köstlichen Ingredienz, zum Pfeffer, der unsere schwere Mahlzeit noch besonders würzte, unseren Gaumen immer wieder auf neue kitzelte, nach immer stärkeren Reizen verlangend machte … „Du … fick …! Fick mich … ha … ficke mich … aber mit aller Kraft … nicht so – so leicht … fester. Ja, ja … deinen Schwanz will ich spüren … sprengen soll er mich, der dicke Prügel … aaah, jetzt macht er es gut … du fickst ja doch wundervoll … ja, du kannst es … mein Mann ist ein blödes Tier … der kann es nicht so … oh … wie ich ihn – hasse … ja … Liebster, Süßer … ficke mich … ja? Ich bitte dich flehentlich … ficke mich … ficke mich … du wirst mich doch nicht im Stich lassen … ficke mich, wie du eine gewöhnliche Hure ficken würdest … ohne Schonung … du! Nimm mich … sei gemein … ja gib’s mir … Ha … ha … fester … fester … sehr fest sollst du mich ficken … du bist vielleicht schon müde? Komm … komm … ficke mich stärker … so … ja … ja, so ist es gut