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Präsentationen erfolgreich gestalten und halten. Matthias GartenЧитать онлайн книгу.

Präsentationen erfolgreich gestalten und halten - Matthias Garten


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zur Konzeptionsphase folgen im dritten Kapitel.

      Abb. 7: Inhalte der Konzeptionsphase

      Mediengestaltung in der Umsetzungsphase

      Nachdem Struktur, Inhalte und Dramaturgie feststehen, geht es in der Umsetzungsphase um die Mediengestaltung. Formen, Farben und Layout werden ausgewählt bzw. entwickelt. Hier zählen Schönheit und Ästhetik. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, verschiedene Zielgruppen haben unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben. Die DesignCharts liefern hierzu wichtige Informationen und Anregungen.

      Neben der Gestaltung der Medien (etwa Folien-Präsentation) spielt für das erfolgreiche Präsentieren auch der Rahmen, der die Präsentation umschließt, eine wichtige Rolle. Dazu zähle ich zum Beispiel den Vortragsraum, die Lichtatmosphäre und die Leinwand.

      Einerseits gibt es natürlich Rahmenbedingungen, die der Vortragende als gegeben hinnehmen muss und auf die er keinen oder nur einen sehr bedingten Einfluss hat. Insofern gehört das Erfassen der Rahmenbedingungen zur Analysephase. Zum anderen aber gibt es Rahmenparameter, die der Präsentator zumindest in einem gewissen Umfang bestimmen kann und die später Teil der Inszenierung werden. Da uns vor allem die beeinflussbaren Aspekte des Präsentationsrahmens interessieren, ist neben dem Modul DesignCharts das Modul RahmenCharts der Umsetzungsphase zugeordnet. Die RahmenCharts helfen Ihnen, den Präsentationsrahmen zu gestalten sowie den Präsentationsort für Ihre Zwecke vorzubereiten und zu nutzen. Detailliertere Informationen zur Umsetzungsphase gibt es in den Kapiteln 4 und 5.

      Abb. 8: Inhalte der Umsetzungsphase

      Die Trainingsphase: der Präsentator im Mittelpunkt

      Nachdem das Konzept für die Präsentation umgesetzt ist, steht in der letzten Phase, der Trainingsphase, der Präsentator im Mittelpunkt. Seine Stimme, seine Mimik, seine Körpersprache, sein gesamtes Auftreten haben einen maßgeblichen Anteil am Präsentationserfolg. Das Training dient dazu, die eigene Wirkung bei der Durchführung des Vortrags zu verbessern. Über die AuftrittsCharts erfahren Sie, welcher Präsentationstyp Sie sind und wie Sie noch besser auf Ihre Zielgruppe eingehen können. Weitere Informationen zur Trainingsphase folgen in Kapitel 6.

      Bleiben Sie flexibel

      Es gibt sicherlich so viele Vorgehensweisen für das Vorbereiten, Ausarbeiten und Einüben einer Präsentation, wie es Präsentatoren gibt. Doch in irgendeiner Weise durchlaufen alle die Phasen der Analyse, der Konzeption, der Umsetzung und des Trainings. Die Abbildung 9 zeigt diese Phasen in vorbildlicher Reihenfolge. Mit diesem Vorgehen ist es Ihnen möglich, sicher, schnell und effektiv eine wirkungsvolle Präsentation zu erstellen.

      Die Phasen können mustergültig von der Analyse bis zum Training durchlaufen werden. Und das ist auch am einfachsten und erfolgversprechendsten.

      Es kann allerdings auch sein, dass für Sie eine andere Reihenfolge besser passt. Es gibt erfolgreiche Referenten, die beginnen mit Teilen der Umsetzung, wechseln dann zur Analyse und kommen anschließend über die Konzeption zum Vervollkommnen der Umsetzung und schließlich zum Training.

      „Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm“: Ich stimme völlig überein mit dem Text des Sesamstraße-Erkennungslieds. Dabei kommt es auch darauf an, die richtigen Fragen zu stellen. Ich habe für Sie neun Leitfragen zur Vorbereitung und anschließenden Ausarbeitung Ihrer Präsentation zusammengestellt.

      Abb. 10: Leitfragen zur Präsentationsvorbereitung

      Dabei sind die Fragen „Wozu?“ (die Frage nach der Zielsetzung) und „Vor wem?“ (die Frage nach der Zielgruppe) die wichtigsten Fragen in der Vorbereitungsphase. Zugleich sollten Sie die Antworten auf diese wie auf alle anderen Fragen während des gesamten weiteren Vorgehens bis hin zur eigentlichen Präsentation im Blick behalten.

      Die Fragen „Wo?“, „Wann?“, und „Wie lange?“ scheinen zunächst rein organisatorische Fragen zu sein. Dennoch können die Antworten darauf große Auswirkungen auf Ihre Präsentation haben. Sie sollten sich auf jeden Fall über diese Rahmenbedingungen Gedanken machen, damit günstige Voraussetzungen für die Durchführung einer Präsentation herrschen.

      Wer? (Präsentator/en)

      Erkennen Sie sich selbst und die typische Art, in der Sie vortragen:

      ■ Wer wird präsentieren?

      ■ Welche Persönlichkeit hat der Präsentator?

      ■ Welcher MotivChart-Typ ist er?

      ■ Sind Rhetorik, Stimme, Sprache und Körpersprache überzeugend für die Zielgruppe?

      Manchmal ist es sinnvoll, zwei Vortragende zu haben, zum Beispiel einen Verkäufer und einen Techniker oder einen Produktmanager und einen Produktentwickler. So können sich die verschiedenen Persönlichkeiten und Kompetenzen sinnvoll ergänzen. Das steigert die Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft der Präsentation. Vielleicht wollen Sie auch den Weg der Team-Präsentation gehen, um noch mehr Wirkung zu erreichen.

      Überlegen Sie:

      ■ Wer hält die Präsentation? Sie allein?

      ■ Was für ein Typ Mensch sind Sie?

      Wozu? (Ziele)

      Je klarer Ihre Ziele sind, desto fokussierter arbeiten Sie an Ihrer Präsentation: Welches Ziel bzw. welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Präsentation? Was soll nach Ihrer Präsentation anders sein als vorher? Was wollen Sie kurz-, mittel- und langfristig mit Ihrer Präsentation erreichen? Unter Umständen sind auch dies wichtige Fragen: Welches Ziel verfolgt Ihr Auftraggeber? Ist Ihre Präsentation eine Überzeugungs- oder Informationspräsentation? Das unmittelbare Ziel Ihrer Präsentation kann sein:

      ■ berichten (Informationspräsentation)

      ■ informieren (Informationspräsentation)

      ■ schulen (Informationspräsentation)

      ■ forcieren, zum Beispiel Entscheidungen und Prozesse (Überzeugungspräsentation)

      ■ verändern, zum Beispiel Gefühle und Einstellungen (Überzeugungspräsentation)

      ■ motivieren, begeistern, überzeugen (Überzeugungspräsentation)

      ■ verkaufen (Überzeugungspräsentation)

      Metaziele können sein:

      ■ mit Fachkompetenz brillieren

      ■ Expertenstatus aufbauen bzw. festigen

      ■ als Vordenker oder Mahner in Erinnerung bleiben

      Ziele können ganz konkret formuliert sein: Nach der Präsentation soll/sollen

      ■ der Interessent überzeugt sein, dass ich/wir der richtige Partner bin/sind.

      ■ das Projekt in Höhe von 100.000 € bewilligt werden.


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