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Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag. Thomas SchröderЧитать онлайн книгу.

Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag - Thomas Schröder


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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_6540a47c-f56f-5c1d-a1ce-45f6b9739c10">14, im Sporthafen öst­lich der Rambla gelegen. Ein geräumiges, tra­di­tions­rei­ches No­belrestaurant, das in Am­bi­en­te und Kü­che seinem Namen alle Ehre macht und ex­qui­site Fischgerichte fang­frisch serviert. Et­wa 35 € aufwärts muss man für ein Me­nü à la carte schon anle­gen, das Mit­tags­me­nü fällt deut­lich günsti­ger aus. Di Ru­he­tag. Muelle de las Al­mad­ra­bil­las, Tel. 950 235048.

      Taberna Joseba Añorga 10, im Gebäude des Hotels Aire. Im Angebot bas­kische „Desig­ner-Tapas“, die aber - Ach­tung! - un­gewöhnli­cherweise bezahlt wer­den müs­sen. Superb, aber nicht billig. Plaza de la Constitución (Plaza Vieja) 4. Tel. 950 040694.

      Die schöne Sitte der Gratis-Ta­pas: Abends ist man in Almería mit einem Ta­pas-Bummel oft bes­ser be­dient als mit ei­nem Re­s­tau­rant­besuch - in fast jeder Bar wird zum Glas Wein oder Bier eine Gra­tis-Tapa angeboten. Hier in Al­mería darf man sie sich (im Ge­gen­satz zur Pro­vinz Gra­na­da, die eben­falls diesen Brauch pflegt) in der Regel sogar aussu­chen. Wel­che der leckeren Häpp­chen es ge­rade gibt, lässt sich beim Kell­ner erfra­gen oder einer se­pa­raten Tapas-Karte ent­neh­men. Eine ty­pische Tapas-Spe­zia­li­tät Almerías sind die „Che­ri­cans“ genann­ten Toast­brote, be­legt beispielsweise mit Schinken, Käse oder Thun­fisch.

      Diverses

      Abends sehr gut besucht: die Kneipengasse Calle Pedro Alonso Torres

      Nachtleben Im Sommer pilgern Nacht­schwärmer gerne bis zum Sporthafen Pu­erto Deportivo in der nahen Ferien­sied­lung Agua­dulce oder gleich nach Roque­tas.

      Innerhalb der Stadt ist das Gebiet der sog. „Cuatro Calles“, begrenzt etwa durch den Pa­seo de Almería, die Calles Padre Luque und Tra­jano sowie die Plaza de la Catedral, der be­liebteste Treffpunkt. Für die ganz späte Nacht emp­fiehlt sich der unweit westlich der Ram­bla gelegene Club „Premium Black“ (Calle General Tamayo, Ecke Calle Mar­qués de Comillas), der bis sechs Uhr morgens von einem sehr gemisch­ten Pub­li­kum besucht wird.

      Geführte Touren Almería Bike Tours of­fe­riert Touren per Mountainbike, Rennrad oder zu Fuß, jeweils (nicht nur) im Hinterland von Al­me­ría. Infos bei Christel Steinhau­ser, Tel. 950 317300, www.almeria-bike-tours.de.

      Baden Almerías Stadtstrand liegt südöst­lich des Zentrums, ein Stück stadtauswärts des Sporthafens. Begleitet von einer Pro­me­nade ist er zum Sonnen natürlich o. k., das Baden im Stadtbereich dürfte aller­dings mit etwas Vor­sicht zu genießen sein.

      Einkaufen Der Mercado Central von Al­me­ría bietet ein riesiges Angebot. Der schöne, traditionsreiche Bau steht im Drei­eck zwischen Rambla del Obispo Ob­re­ra und Paseo de Alme­ría und ist von letz­te­rem über die Calle Aguilar del Cam­po zu er­rei­chen.

      Feste Romería de la Santísima Virgen del Mar, am ersten Sonntag im Januar; Wall­fahrt mit der Statue der Stadtheiligen zum Strand Torre Garcia.

      Fiesta de San Antonio de Padova, das Pat­ronatsfest am 15. Juni.

      Fiesta de San Juan, in der Nacht vom 23. zum 24. Juni, mit großem Feuerwerk.

      Feria de la Virgen del Mar, das Hauptfest der Stadt. Es beginnt an einem Freitag eine Wo­che vor dem letzten Samstag im August und endet am Sonntag danach. Die „nächt­li­che“ Fe­ria de la Noche findet weit im Os­ten auf dem Recinto Ferial beim Stadion statt, die „Ta­ges­fe­ria“ Feria de Me­diodía tagsüber im histori­schen Zent­rum.

      Fiesta del Invierno, Winterfest vom 29. De­zem­ber bis 9. Januar; am 26. Dezember ist Tag der Reconquista.

      Die große Attraktion im Hinterland von Almería ist die wild­ro­man­ti­sche, wüstenähnliche Landschaft, die anfangs monoton er­schei­nen mag, bei nä­herer Bekanntschaft aber einen ganz besonderen Reiz ent­hüllt.

      In der Wüste von Almería: Westerndorf Oasys

      Besonders schön zeigt sich das Gebiet im Frühjahr, wenn an manchen Stel­len in­mit­ten sonst nackter, sonnenver­brannter Hänge unerwartet Blu­men­tep­pi­che auf­tau­chen. Zu den Be­su­cher­mag­neten im Hinterland der Haupt­stadt zäh­len die ver­schiedenen Wes­tern­städte. Die vorgeschichtliche Aus­gra­bungs­stät­te Los Mil­la­res und die Karsthöhlen von Sorbas sind dage­gen kaum bekannt. Auch in der Al­pu­jarra der Provinz Almería sieht man, an­ders als in ih­rem westlichen Pen­dant in der Pro­vinz Granada, nur wenige aus­län­di­sche Rei­sende.

      Die Zahl der Western, die im Hinter­land der Provinzhauptstadt gedreht wur­den, geht in die Dutzende, wenn nicht in die Hunderte. Für die Drehar­beiten ent­stand eine ganze Reihe von Kulissendörfchen, komplett mit Brun­nenatt­rap­pe und „me­xi­ka­nischer“ Kir­che, die heute leider weitgehend verfal­len sind. Eini­ge dieser ehe­ma­li­gen Film­kulissen freilich rüstete man zur Tou­ris­ten­att­rak­tion auf. Manch­mal wer­den sie auch immer noch zu ihrem ur­sprünglichen Zweck benutzt; 1992 z. B. dreh­te George Lucas hier einen Teil der Serie „Der junge Indiana Jo­nes“. Für Kinder sind diese


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