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Perry Rhodan 1263: Die Freibeuter von Erendyra. Peter GrieseЧитать онлайн книгу.

Perry Rhodan 1263: Die Freibeuter von Erendyra - Peter Griese


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Geist war dem Körper deutlich um einige Jahre voraus.

      Um ihre magere Gestalt zu verbergen, bevorzugte sie weite, wallende Kleider, die bis an die Fußknöchel reichten. Oder sie trug ein solches Gewand über einer Bordkombination oder einem SERUN. Jennifer äußerte sich nicht zu diesem Spleen, denn der Festigungsprozess des Mädchens war noch lange nicht abgeschlossen.

      Path brauchte Ruhe, um in jeder Hinsicht zu sich selbst zu finden. Dass dafür aber auch Verantwortung erforderlich war, die sie selbst tragen musste, verriet ihr die Psychologin und Ersatzmutter noch nicht.

      »Ich mache dir doch keine Vorwürfe, Path«, erklärte der Smiler. »Wir sind mit einer bestimmten Absicht an diesen Ort gekommen, und wir haben nichts erreicht. Ich habe vorhin mit Reginald Bull und Roi Danton gesprochen, die mit der EXPLORER bzw. der LOVELY BOSCYK ihren Zielen im Sinn des ›Dritten Weges‹ nachgehen. Dort sieht es besser aus. Roi hat Hinweise auf ein größeres Sternenimperium gefunden. Er will dieser Spur nachgehen und glaubt sich schon am Ziel seiner Sehnsüchte. Und auf der EXPLORER scheint man sich verteufelt wohl zu fühlen. Da macht wohl so ziemlich jeder, was er will, und Bully findet Gefallen an dieser neuen Art Freiheit. Und bei uns? Hier tut sich nichts. Nur der Frust kriecht langsam in unsere Knochen.«

      »So schlimm ist es doch nicht«, wiegelte Jennifer ab.

      »Es ist so schlimm, mein Herzblatt.« Ronald Tekener ballte die Fäuste. »Die Sehnsucht nach den Weiten und Wundern des Kosmos kann nicht über fehlende Erfolgserlebnisse hinwegtäuschen. Ich mache mir da nichts vor, und du solltest das auch nicht tun. Es muss etwas geschehen.«

      »Vielleicht weiß Vi einen Rat«, meinte Path.

      »Ich habe mit ihr gesprochen.« Tek schüttelte den Kopf. »Das Schiff ist auch nicht schlauer als wir. Es richtet sich primär nach unseren Wünschen. Aber bei deren Realisierung kann es nur sehr bedingt helfen, denn wie wir gesehen haben, befindet sich im Vorfeld von Erendyra nichts. Da scheitert auch die Intelligenz einer Virenpositronik.«

      »Erendyra ist nah.« Das Anti-Mädchen deutete auf die holografische Darstellung, die Vi in den Raum projiziert hatte. »Wenn hier nichts ist, dann vielleicht dort.«

      »Ein guter Gedanke, Path.« Der Smiler nickte zustimmend. »Ich habe mich auch schon mit dieser Überlegung befasst. Es ist natürlich ein Problem, in einer riesigen Galaxis die Spur eines verschollenen Raumschiffs zu finden, aber diese Suche ist immer noch sinnvoller als das sinnlose Herumschippern in dieser Öde. Wir brechen die Suche ab und fliegen direkt nach Erendyra. Und dort forschen wir weiter.«

      Jennifer Thyron war deutlich anzusehen, dass sie zumindest leichte Bedenken gegenüber diesem Plan hegte. Sie wiegte nachdenklich ihren Kopf. Als aber Path zustimmte, schloss sie sich schon aus psychologischen Gründen der Meinung ihres Mannes an.

      In diesem Moment meldete sich das Virenschiff mit seiner tiefen, aber doch weiblichen, wohlmodulierten Stimme.

      »Ich empfange einen seltsamen Funkspruch, Ronald. Der Inhalt ist in einem fremden Idiom gehalten, und die Sendung ist schwach. Sie zeigt jedoch typische Anzeichen eines schwachen Notrufs.«

      »Lass mich das bitte hören, Vi.«

      »Gern.«

      Ein leichtes Prasseln erfüllte die Atmosphäre in der Kommandozentrale. Dann wurden einzelne kurze Zeichen hörbar, die eine entfernte Ähnlichkeit mit Morsezeichen besaßen. Die Lautstärke schwankte sehr stark.

      »Ich mache einen kurzen Flug«, bot das Schiff an, »um die Signale aus einer anderen Richtung zu empfangen und so eine grobe Peilung durchführen zu können. Oder bestehen da Einwände?«

      »Nein, nein«, beeilte sich Tekener zu sagen.

      In die unverständlichen Signale der Funknachricht mischte sich nun eine Stimme. Sie klang rau und hart, aber auch flehend. Ronald Tekener verstand jedoch kein Wort. Auch diese Stimme wechselte extrem in der Lautstärke. Zeitweise war sie nur ein Gemurmel im Hintergrund, dann waren einzelne Worte ganz deutlich zu hören.

      »Ich kann einzelne Begriffe übersetzen«, teilte das Virenschiff mit. »Sie ergeben jedoch keinen Zusammenhang. Ich führe jetzt eine erste Peilung durch und mache dann noch eine Etappe. Einverstanden?«

      »Natürlich«, stimmte Tekener zu. »Was hast du denn herausgehört?«

      »... die Saubande mit den ... Briefen. Es kann auch Sonderrechte bedeuten. Häufig taucht der Begriff Gorim auf, bei den es sich wahrscheinlich um einen Namen mit einer bestimmten Bedeutung handelt. Das ist bis jetzt alles.«

      »Gut. Was macht die Peilung?«

      »Die Funknachricht kommt aus einer Entfernung von etwa achtzehn Lichtjahren«, teilte Vi mit. »Ich habe den Eindruck, dass sie unbeabsichtigt ausgestrahlt wird. Fast meine ich, da führt jemand einen Monolog und hat vergessen, seinen Sender abzuschalten.«

      »Also kein Notruf?«, fragte Path interessiert.

      »Kein Notruf«, korrigierte Vi ihre ersten Vermutungen.

      »Nichts wie hin!«, befahl Ronald Tekener. »18 Lichtjahre sind für uns ein Katzensprung.«

      »Bin schon unterwegs.«

      Unbemerkt von den Insassen hatte die LASHAT wieder Fahrt aufgenommen. Vi erzeugte eine neue Projektion in der Mitte der Kommandozentrale, wo verschiedenfarbige Felder signalisierten, welcher Art die Darstellung war. Diesmal waren die beiden dunkelblauen Doppellinien angesprochen, und das bedeutete Fernortung.

      Im Hintergrund spiegelten die Echos die Sterne von Erendyra wider. Und weit davor schälte sich mit zunehmender Größe ein greller Punkt heraus. Der Punkt wurde zu einem Strich, der an den beiden Enden verdickt war. Vi blendete eine Maßskala ein. Das Objekt war über hundert Meter lang und zweifellos ein Raumschiff.

      Es bestand im wesentlichen aus einem Metallskelett, in das verschiedene und ganz unregelmäßige Wrackteile »gehängt« worden waren.

      »Von dort kommen die Funksignale«, erklärte Vi.

      »Versuche bitte, eine Verbindung zu schalten«, bat Ronald Tekener. »Diese Burschen möchte ich mir näher ansehen.«

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