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Atlan-Paket 16: Im Auftrag der Kosmokraten (Teil 2). Hans KneifelЧитать онлайн книгу.

Atlan-Paket 16: Im Auftrag der Kosmokraten (Teil 2) - Hans Kneifel


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Es hat keine weiteren Toten gegeben mit Ausnahme von Hyptons!«

      Die Daila um Atlan bestätigten ihre Aussage. Mrothyr war mit einem Antigravgürtel hinab in den Schacht geflogen. Dort unten hatte das Metall die Hyptons zugedeckt und ihnen ein Grab bereitet. Der Schacht wurde zugeschmolzen.

      Inzwischen wimmelte es über der Ebene der ewigen Bäume von Gleitern und kleineren Raumfahrzeugen. Yukan und Opala suchten die STERNSCHNUPPE auf, und dort empfing Atlan sie mit Neuigkeiten.

      »Es war die LJAKJAR. Sie tauchte plötzlich über der Ebene auf und nahm einen Teil der Hyptons an Bord. Die Hälfte dieser Wesen wurde geborgen.«

      »Der Name LJAKJAR bedeutet KETTENHUND«, sagte Yukan. »Wenn wir deinen Erzählungen glauben dürfen, dann ist das Dharys' Schiff. Dann hat ein Daila die Hyptons gerettet!«

      »Es ist richtig. Dharys muss Weißwert sein«, sagte Atlan. »Und er handelt nicht im Sinn seines Volkes. Er handelt vielleicht noch im Sinn des Erleuchteten. Und in diesem Fall im Sinn des Neuen Konzils. Damit können wir endgültig davon ausgehen, dass er unser Feind bleibt!«

      Zwei Daila betraten die Zentrale des Diskusschiffs. Es waren Aksuum und Urlysh.

      »Es ist vorbei!«, verkündeten sie. »Kurz bevor dieser Weißwert mit seinem Schiff erschien, haben die Überreste der ligridischen Flotte die Flucht ergriffen. Und in den Speichern der Hyptons entdeckten unsere Spezialisten eine Auflistung aller Stützpunkte im Suuma-System. Die letzten werden in diesen Minuten ausgehoben.«

      Die Daila brachen in Jubel aus.

      »Damit ist Aklard wieder im Besitz der Daila. Aber nicht nur Aklard, sondern das ganze System«, sagte Mrothyr. »Ich wollte, es wäre auf Zyrph ebenso.«

      »Was nicht ist, kann noch werden, Mrothyr«, rief Chipol mit heller Stimme. Sie überschlug sich, und Atlan sah, dass der Junge ungemein bleich wirkte. Es lag an der Erwähnung von Dharys, der sein Vater war.

      »Wir werden eines nicht vergessen«, meinte Urlysh feierlich. »Dass es die Mutanten unseres Volkes waren, die uns die endgültige Freiheit gebracht haben!«

      8.

      »Da gehen sie hin!« Aksuum deutete auf Yukan und Opala. Die beiden Daila entfernten sich langsam vom Platz der Befreiung. Sie schritten hinüber zum Strand Bajukkans. »Sie sind ein Symbol für die allgemeine Entwicklung!«

      »Ja, ich weiß«, bestätigte Atlan, der es aus Urlyshs Mund bereits erfahren hatte. »Die normalen Daila haben endlich eingesehen, dass sie es aus eigenen Kräften nie geschafft hätten. Und sie wissen inzwischen auch, dass in jedem Daila die Anlagen zur Begabung stecken. Nur kommen sie in manchen Familien nicht zum Durchbruch.«

      »Sie sind dankbar, denn sie sind ein reifes Volk«, lächelte Aksuum. »Ich bin froh, dass sich unser Kampf gelohnt hat, zu dem auch du deinen Teil beigetragen hast, Fremder aus einer fremden Galaxis. Es wird keine Spannungen mehr zwischen Aklard und den Mutanten geben. Und auf den Mutantenwelten wird man auch mehr Verständnis für Wesen wie Chipol aufbringen, die als Unbegabte unter lauter Begabten zu leben haben.«

      »Das ist in meinen Augen der größte Erfolg für euer Volk«, bestätigte der Arkonide. »Ihr dürft stolz auf euch sein! Und allen anderen Völkern Manam-Turus sollt ihr als Beispiel dienen!«

      »Ja«, sagte Aksuum schlicht. »Wenn das Große Feuer genügend Nahrung erhält, wird es neu entflammen. Jetzt ist das Große Feuer in jeden Daila zurückgekehrt. Die Aufgabe der Konzilsjäger ist beendet. Aber wir werden überall dort zu Hilfe eilen, wo man uns zu Hilfe ruft!«

      Wieder blickte er hinüber zu den beiden Daila, die ihre Schuhe auszogen und ein paar Schritte in die Brandung hinauswateten. Aksuum sah, wie Yukan zwei Finger auf seinen Mund legte und die Finger dann hinüberführte, bis sie Opalas Lippen berührten. Es war eine ganz besondere Art von Zärtlichkeit, und Aksuum lächelte unmerklich. Es war nur gut, dass er nicht hören konnte, was die beiden Daila sagten:

      »Ich habe dich von Anfang an gemocht, Yukan«, hauchte Opala. »Du warst mir sympathisch, aber es gelang dir nicht, deine Vorbehalte mir gegenüber aufzugeben.«

      »Ich weiß. Ich habe es jetzt geschafft. Und auch du hast es geschafft, mich als normalen Daila zu akzeptieren. Willkommen daheim, Opala!«

      »Ich wünsche mir viele Kinder«, lächelte die Mutantin. »Die Jungen sollen normal sein und die Mädchen begabt. Wie ihre Eltern!«

      ENDE

      Soviel fürs erste vom Freiheitskampf der Daila! Im nächsten Atlan-Band wenden wir uns wieder der anderen Seite zu, denn da tut sich einiges, wie wir sehen werden.

      EVOLO, der Sieger über den Erleuchteten, scheint in die Fußstapfen seines Schöpfers zu treten. Welche große Gefahr für ganz Manam-Turu er darstellt, zeigt sich auf der Welt der Kaytaber, denn sie wird der erste Stützpunkt ...

      DER ERSTE STÜTZPUNKT – das ist auch der Titel des nächsten Atlan-Bandes. Der Roman wurde von Falk-Ingo Klee geschrieben.

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      Nr. 754

      Der erste Stützpunkt

      Ein Volk wir hörig

      von Falk-Ingo Klee

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      Zur Jahreswende 3819/20 beginnt sich die Machtkonstellation in der Galaxis Manam-Turu drastisch zu verändern. Atlans Hauptgegner, der Erleuchtete, der vor Jahresfrist Alkordoom verließ, um hier, an seinem Ursprungsort, sein Kunstgeschöpf EVOLO zu vollenden, ist nicht mehr.

      Vergalo – so lautet der ursprüngliche Name des Erleuchteten – hielt sich in seiner Hybris für unschlagbar, und diese Einstellung, gepaart mit sträflichem Fehlverhalten, führte letztlich dazu, dass EVOLO seinen Schöpfer vernichtete.

      Auch wenn Atlans größter Gegner nicht mehr existiert, die Lage in Manam-Turu ist deswegen noch lange nicht bereinigt. EVOLO ist nun stärker denn je, und was dieses mächtige Psi-Geschöpf nach seinem Sieg über den Erleuchteten unternehmen mag, wird sicher nicht dem allgemeinen Wohl dienen. Abgesehen davon hat das Neue Konzil, bestehend aus Hyptons und Ligriden, seine Eroberungspläne längst nicht aufgegeben, auch wenn die Daila den Eroberern kräftig Paroli bieten.

      Doch wenden wir uns jetzt erst einmal wieder den Machenschaften EVOLOS zu! Er, der Sieger über den Erleuchteten, scheint in die Fußstapfen seines Schöpfers zu treten. Welche Gefahr für ganz Manam-Turu er darstellt, zeigt sich auf der Welt der Kaytaber, denn sie wird DER ERSTE STÜTZPUNKT ...

      Die Hauptpersonen des Romans

      Traykon – Ein unermüdlicher Helfer der Kaytaber.

      Perlmutt – Eine junge Kaytaberin.

      Tranoque und Maronx – Verantwortliche von Yutlamal.

      Evodix, Evroom und Everyhan – Drei suspekte Fremde in Yutlamal.

      Linque und Restjue – Zwei Forscher.

      1.

      Der Turm aus Bruchsteinen, auf dem ich stand, war erst vor wenigen Tagen nach meinen Instruktionen fertig gestellt worden, doch sein Material wirkte so verwittert, als wäre er schon Jahrhunderte alt.

      Wuchtig wie ein Festungsbau überragte er die Häuser, die nur selten eine Höhe von mehr als zwei Stockwerken hatten. Von hier oben aus hatte man einen ausgezeichneten Blick über ganz Yutlamal und die malerische Umgebung. Die Stadt war auf einer Erhebung erbaut und lag inmitten eines hügeligen Geländes zwischen den senkrechten Hängen eines Urstromtals.

      Es war ein schönes Fleckchen Erde. Majestätisch schlängelte sich der nahe Fluss


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