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Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1). Perry RhodanЧитать онлайн книгу.

Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1) - Perry Rhodan


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möchte ich Fans und ihre Projekte außerhalb der klassischen Fanzines vorstellen. In Zeiten der Digitalisierung sind Fanzines zu einer aussterbenden Gattung geworden, dafür haben sich andere Formate wie Blogs, Podcasts oder Internet-Archive etabliert.

      Los geht es mit Mikhail Bocharov und seiner Internet-Seite zur PERRY RHODAN-Serie.

      Eure Christina Hacker

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      img42.png INTERNET-FUNDSTÜCK

      Eine Webseite, die sich mit PERRY RHODAN beschäftigt, ist nichts Ungewöhnliches, werden jetzt einige Leser denken. Doch Mikhails Seite ist auf Russisch. Bekanntlich sind die ersten drei Silberbände, zwei Planetenromane und diverse Einzelromane in Anthologien das Einzige, was bisher zu PERRY RHODAN in russischer Sprache erschienen ist.

      Der 25-Jährige aus Kursk, einer Stadt südlich von Moskau, hat es sich trotzdem zur Aufgabe gemacht, den russischen Lesern davon zu erzählen, wie die Serie nach dem dritten Silberband weitergeht. Dazu hat er zunächst begonnen, Deutsch zu lernen. Weil ihm die Fortschritte nicht schnell genug gingen, half ihm ein Freund mit einem Programm, welches seine gekauften E-Books ins Russische übersetzt. Für Mikhail ist das die einzige Möglichkeit, seiner Lieblingsserie zu folgen. Für jedes gelesene Heft schreibt er eine Zusammenfassung und veröffentlicht diese auf seiner Internetseite.

      Wie ein junger Russe auf die größte Science-Fiction-Serie der Welt aufmerksam geworden ist, zeigt, welche Wege die PR-Redaktion in Zukunft gehen könnte, um neue Leser anzulocken. Mikhail entdeckte die Serie durch ein Videospiel und inspirierte einige seiner Freunde, ebenfalls PERRY RHODAN zu lesen.

      Wer mehr über Mikhail erfahren möchte, besuche seine Internetseite oder werfe einen Blick in die »SOL«-Ausgabe 93, die in wenigen Tagen erscheint. Dort haben wir Mikhail ausführlich interviewt.

      Mikhail Bocharov

      www.rhodan.ru

      img42.png CORONA MAGAZINE 10/2018

      Das »Corona Magazine« ist seit vielen Jahren ausschließlich als E-Book erhältlich. Anlässlich der im Oktober stattgefundenen »Phantastika« brachte der Verlag in Farbe und Bunt die Ausgabe 10/2018 als 72-seitiges gedrucktes Magazin heraus.

      Neben Artikeln zu »Star Trek«, aktuellen Kinofilmen, Serien, Computerspielen und Büchern enthält das Magazin auch Beiträge zur PERRY RHODAN-Serie. Wim Vandemaan klärt auf, warum Leser ihrem Helden Perry Rhodan zu den Sternen folgen würden. Und schaut dabei zurück, wie er mit dem Virus Perry Rhodan infiziert wurde.

      Am Schluss verrät er noch, dass Perry Rhodan in Band 3000 zu den Sternen aufbrechen wird. Nicht, dass wir das nicht ohnehin gewusst hätten ...

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      In ihrer Kolumne zur Erstauflage fasst Alexandra Trinley unter dem Titel »Offenen Fäden zum Zielkurs« die Romane 2975 bis 2983 zusammen. Unter dem Titel »PERRY RHODAN NEO: Auf Kurs 200« stellt sie anschließend noch die NEO-Serie und ihren Weg zu Band 200 vor.

      Die anderen Seiten beschäftigen sich zum Großteil mit »Star Trek« in den unterschiedlichsten Medien. So wird unter anderem über die zweite Staffel der neuen Serie »ST-Discovery« spekuliert und Ralph Sanders kultiges Standardwerk »Das Star Trek Universum« gewürdigt.

      Lesenswert ist der Artikel von Torsten Walch zum Thema »Was zieht Leute eigentlich zu ›Star Trek‹ hin?«. Darin philosophiert er über die drei Phasen der Serie, die jede ihre eigenen Anhänger gefunden hat, und welches der gemeinsame Nenner all dieser Serien-Inkarnationen ist.

      Erwähnenswert sind die Artikel zur Hörspielserie »Die drei ???« und die wissenschaftlich orientierte Kolumne »News aus dem All«.

      In diesem Heft sind zudem die Nominierten des Deutschen Phantastik Preises abgedruckt. Wer nicht bei Facebook und Co. unterwegs war, bekam in diesem Jahr kaum etwas davon mit. So erhält der Interessierte zumindest eine Übersicht, wer für welche Kategorie nominiert war. Die Verleihung des Preises fand auf der »Phantastika« in Berlin statt.

      Die optische Aufmachung kann sich sehen lassen. Nur hätte eine so besondere Ausgabe wie diese ein knackigeres Cover verdient, eines, das mehr ins Auge sticht als diese flache Mischung aus Schwarz, Weiß und Orange. Dennoch möchte ich den Machern zu der gelungenen Ausgabe gratulieren und Mut machen, das Heft in kleiner Auflage regelmäßig als gedruckte Ausgabe herauszugeben. Ich kenne das »Corona Magazine« schon einige Jahre, aber es war das erste Heft, das ich komplett gelesen habe, eben weil es auf Papier gedruckt war. Für ein solches Magazin wäre ich gern bereit, etwas zu bezahlen.

      Das »Corona« wird vom Verlag in Farbe und Bunt herausgegeben. Chefredakteur ist Björn Sülter. Das Magazin erscheint zweimonatlich als kostenloses E-Book und kann auf den gängigen Download-Plattformen bezogen werden.

      Corona Magazine

      Kostenlos

      Infos: www.corona-magazin.de

      img42.png CLUBS UND VEREINE

      TCE: Paradise 104

      Vom Terranischen Club EdeN erschien bereits die 104. Ausgabe des Fanzines »Paradise«. Verantwortlicher Redakteur ist Joachim Kutzner. Hinter dem Schwarz-Weiß-Titelbild von Robert Straumann versteckt sich eine bunte Mischung an Artikel rund um PERRY RHODAN mit kurzen Abstechern, die über den Tellerrand hinausgehen.

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      Den Beginn des Heftes bilden zwei unterhaltsame Reportagen vom GarchingCon. Etwas nachdenklich gemacht haben mich die beiden Beiträge von Michael Pfrommer über die fehlenden Visionen bei PERRY RHODAN. So kann ich ihm nicht widersprechen, denn viele Punkte, die er anbringt, besonders in Hinblick auf unsere Gegenwart, sind stimmig. Vielleicht täten uns etwas mehr Visionen gut, egal ob in der Serie oder in wahren Leben. Im Anschluss fordert Robert Hector auf 18 Seiten zum Thema »Die Historie des Perryversums« die Geduld der Leser. Es lohnt sich aber.

      In seinem Nachruf auf den Autor Andreas Findig erinnert sich Reinhard Habeck an die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Autor des »Lausbiber«-Buches. Interessant auch der Artikel über die Leihbücher, die K. H. Scheer in den Fünfziger- und Sechzigerjahren unter dem Pseudonym Roger Kersten verfasste.

      Für Liebhaber von Fangeschichten ist wie immer ebenfalls gesorgt. Ich könnte weitere erwähnenswerte Artikel auflisten, aber davon sollen sich die Interessierten selbst ein Bild machen. Denn der TCE stellt seit Kurzem das »Paradise« als kostenloses E-Book für jeden zum Download auf seiner Internet-Seite bereit.

      Paradise 104

      Gedruckt: 5,00 Euro

      E-Book-kostenlos

      Bestellen bei:

      [email protected]

      Postadresse: Kurt Kobler, Feuerwerkerstraße 44, 46238 Bottrop

      Infos: www.terranischer-club-eden.com

      PRFZ: SOL 92

      In eigener Sache informiere ich hier kurz über die »SOL«-Ausgabe 92, die im November 2018 an die Mitglieder der PERRY RHODAN-FanZentrale (PRFZ) geliefert wurde. Schwerpunktthema ist »Terrania«, mit Beiträgen von Wim Vandemaan, Klaus N. Frick, Dennis Mathiak und Ralf Keim.

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      Im Interview erzählt Uwe Anton von seinen Schreibprojekten außerhalb der PERRY RHODAN-Serie, und Andreas


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