Эротические рассказы

Fettnäpfchenführer Großbritannien. Michael PohlЧитать онлайн книгу.

Fettnäpfchenführer Großbritannien - Michael Pohl


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19 PETER TRINKT AFTERNOON TEA

       Cardiff, 5. August, 16.28 Uhr

       20 PETER GEHT IN DIE SAUNA

       Cardiff, 5. August, 19.06 Uhr

       21 PETER IN WALES

       Nordwales, 6. August, 15.27 Uhr

       22 PETER PARKT

       Chester, 7. August, 10.42 Uhr 6

       23 PETER LERNT VORNAMEN

       Haxby, 7. August, 18.11 Uhr

       24 PETER LERNT SMALLTALK

       Newcastle, 8. August, 21.45 Uhr

       25 PETER UND DAS PFUND

       Edinburgh, 9. August, 10.26 Uhr

       26 PETER IN SCHOTTLAND

       Edinburgh, 9. August, 12.34 Uhr

       27 PETER SUCHT DEN KONTAKT

       Edinburgh, 9. August, 19.18 Uhr

       28 PETER VERRECHNET SICH

       Edinburgh, 9. August, 22.08 Uhr

       29 PETER BEIM PICKNICK

       Edinburgh, 10. August, 12.59 Uhr

       30 PETER TRINKT WHISKY

       Keith, 11. August, 10.30 Uhr

       31 PETER GEHT IN DEN PUB

       Oban, 12. August, 20.35 Uhr

       32 PETER MACHT ALARM

       Oban, 13. August, 10.26 Uhr

       33 PETER SIEHT FUSSBALL

       Manchester, 14. August, 13.26 Uhr

       34 PETER UND DIE PROMIS

       Manchester, 14. August, 21.12 Uhr

       35 PETER IM BÜRO

       Birmingham, 15. August, 9.53 Uhr

       36 PETER MACHT WITZE

       Birmingham, 15. August, 15.45 Uhr

       37 PETERS FALSCHER FREUND

       Birmingham, 16. August, 11.45 Uhr

       38 PETER LIEST ZWISCHEN DEN ZEILEN

       Oxford, 16. August, 21.15 Uhr

       39 PETER BEWIRBT SICH

       Frankfurt, 9. Dezember, 19.38 Uhr

       EPILOG

       Frankfurt, 12. Januar, 9.45 Uhr

       ANHANG

       Dos

       ANHANG

       Don’ts

       ANHANG

       Glossar

       VORWORT

      Ich hätte es ahnen müssen bei meiner ersten Reise nach England, irgendwann in den achtziger Jahren: 14 Stunden in London mit einer Billigbusgesellschaft sind ein Erlebnis, das einen nicht mehr loslässt. Zumal An- und Abreise jeweils fast ebenso lang dauerten, denn in jeder halbwegs großen Stadt auf der Strecke wurden weitere Reisende aufgesammelt. Das Milchkannenprinzip für Reisende mit schmalem Geldbeutel. Alternativen aber waren damals rar – die Billigflieger mussten erst noch erfunden werden, die Zugfahrt war zu teuer und kaum weniger anstrengend. Spätestens als der Bus im Fährhafen in Calais nicht mehr ansprang und von den Insassen tatsächlich auf die Rampe geschoben werden musste, schwante mir: Diese seltsame Insel ist so schwer zu erreichen, sie muss etwas Besonderes sein.

      So besonders ein Land eben ist, wenn es Autofahrer auf die linke Seite der Straße schickt und beharrlich andere Maße als der Rest Europas verwendet, wenn es Bohnen und Würstchen zum Frühstück serviert und (zumindest in Teilen immer noch) Kneipen um 23 Uhr dicht macht, egal wie voll sie auch sein mögen. Aber kann man als aufgeweckter Mitteleuropäer überhaupt in einem anderen westlichen Land in Fettnäpfchen treten?

      Man kann. Und zwar nicht nur einmal. Der Alltag im Privaten wie im Geschäftsleben unterscheidet sich in Großbritannien in etlichen Situationen vom Rest der Welt. Auch das macht den Reiz der einstigen Kolonialmacht am Ärmelkanal aus.

      Peter, gut verdienender Angestellter in einem Frankfurter Unternehmen, ist in seinem Leben noch nie links gefahren. Und zum Frühstück isst er üblicherweise Müsli statt Würstchen. Es ist an der Zeit, dies zu ändern: Der gerade wieder Single gewordene junge Mann reist in diesem Buch zum ersten Mal nach England – mit dem Billigflieger, nicht mit dem Bus. Von London aus fährt er in Richtung Wales und Schottland und wieder zurück, einmal rund um die Insel und einmal mitten durch die Fettnäpfchen einer Nation. Seufzen Sie nicht, wenn Ihnen das eine oder andere nicht passiert wäre; Peter lässt auch sonst im Leben nichts aus.

      An dieser Stelle sei angemerkt: Peter ist nur einer von etlichen Reisenden aus Deutschland, die Jahr für Jahr in London oder Dover landen. Selbst wenn er vieles erlebt, das sich immer wieder bei England-Reisenden so zuträgt – er spricht und handelt selbstverständlich nicht wie alle Deutschen. Genauso wenig gleicht auch der letzte Brite, Engländer, Schotte, Waliser oder Nordire den Stereotypen, die Peter auf seiner Reise erlebt.


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