Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David IckeЧитать онлайн книгу.
Saturn sind seltsam, außergewöhnlich und unerklärlich? Ist das auch wieder nur so ein Zufall? Der Mond ist gegenüber der Erde so perfekt positioniert, dass das Leben auf unserem Planeten deutlich anders aussähe, wäre er nur minimal näher gelegen oder weiter entfernt. Bei einer Mondfinsternis scheint der Mond aus der Sicht eines irdischen Betrachters dieselbe Größe zu haben wie die Sonne, da die Sonne 400-mal größer ist als der Mond, aber auch 400-mal weiter entfernt (Abb. 243).
Abb. 243: Der Mond ist so exakt positioniert, dass er von der Erde aus dieselbe Größe wie die Sonne zu haben scheint.
Knight und Butler schrieben in „Who Built the Moon?“: „Die Mathematik, die sich in der Konstellation Erde-Mond-Sonne verbirgt, ist, gelinde gesagt, atemberaubend.“ Der Mond sei, so führen sie aus, „mit der sprichwörtlichen Präzision eines Schweizer Uhrwerks“ in Stellung gebracht worden. Die Gnostiker sagten, dass drei bestimmte Himmelskörper zueinander in einer Beziehung stünden, die nirgends sonst zu beobachten ist. Die Interaktion zwischen Erde und Mond ist dergestalt, dass wir niemals die erdabgewandte Seite des Mondes zu Gesicht bekommen – von der etliche Eingeweihte aussagten, dass sich dort fortgeschrittene außerirdische Basen befänden. Die Liste der den Mond betreffenden Anomalien und Fragen ist schier endlos.
Die plausibelste Theorie, die sämtliche Mondanomalien erklären würde, konnte man im Jahr 1970 in der sowjetischen Zeitschrift Sputnik nachlesen. Die Grundidee der Autoren, zweier Mitglieder der Akademie der Wissenschaften der UdSSR namens Mikhail Vasin und Alexander Shcherbakov, kommt im Titel ihres Artikels zum Ausdruck: „Ist der Mond die Schöpfung einer außerirdischen Intelligenz?“ Es ist noch nicht allzu lange her, da wäre schon die bloße Vorstellung von der großen Mehrheit abgelehnt worden. Doch die Zeiten ändern sich, da die Schwingungen der Wahrheit ihre Wirkung nicht verfehlen und sich das Bewusstsein vieler Menschen öffnet. Auf der Website einer überregionalen britischen Tageszeitung wurde einmal eine meiner Präsentationen verlinkt – nicht ohne den üblichen, spöttischen Kommentar, versteht sich –, in der ich die Indizien zusammenfasste, die die These der beiden Russen untermauern. Unter dem Video sollten die Leser abstimmen, ob meine Ausführungen über den Mond ihrer Meinung nach einen Sinn ergeben würden oder einfach verrücktes Gerede seien. Etwa 66 Prozent votierten für die erstgenannte Option – was im Vergleich zu dem Ergebnis, das wir Jahre früher gesehen hätten, eine phänomenale Zahl darstellte.
Eine der zahllosen Mondanomalien ist die Tatsache, dass sich manche Stoffe, die man auf der Oberfläche des Mondes fand, eigentlich in seinem Inneren befinden sollten. Dr. Don L. Anderson, der das seismologische Labor am California Institute of Technology leitet und einen Lehrstuhl für Geophysik innehat, bemerkte: „Der Mond wirkt wie umgekrempelt.“ Nach Ansicht der sowjetischen Wissenschaftler ist der Mond ein gigantisches Raumschiff, das man mittels einer unglaublich fortgeschrittenen Technik aus einem ehemaligen Planetoiden gefertigt habe, indem man ihn „aushöhlte“. Das Gestein im Inneren des Mondes sei geschmolzen worden, um künstliche Hohlräume zu schaffen. Die Ablagerungen, die die dabei anfallende „metallische, steinige Schlacke“ an der Oberfläche bildete, hätten die heute sichtbare Mondlandschaft geformt. Einmal mehr können wir die moderne Wissenschaft mit uralten Legenden und Überlieferungen abgleichen. Laut Credo Mutwa besagen die Legenden der Zulu, dass es im Mondinneren zahlreiche Kammern gibt. Zudem würden die Zulu den Mond durch ein Ei symbolisieren, da er ausgehöhlt worden sei. Darstellungen des Mondes in Form eines Eis waren in der Antike weitverbreitet. Die Babylonier glaubten, ihre Hauptgöttin Semiramis / Ishtar sei in einem „riesigen Mondei“ vom Mond herabgefahren und im Euphrat gelandet. Die heutige Tradition der Ostereier geht auf diese Legende von „Ishtars Ei“ zurück.
Die Zulu-Legenden besagen des Weiteren, dass der Mond „weit, weit entfernt“ erbaut worden sei und „die Götter“ ihn dann „quer über den Himmel“ in Richtung Erde gerollt hätten – und zwar „Hunderte Generationen“ in der Vergangenheit. Dabei sind die Zulu beileibe nicht das einzige Volk, dessen Überlieferungen zufolge sich der Mond nicht immer an der Stelle befand, an der er heute zu sehen ist. Auf der ganzen Welt gibt es Legenden und Schilderungen, die von einer Zeit vor der Existenz des Mondes berichten. Sowohl die Griechen Aristoteles und Plutarch als auch die römischen Schriftsteller Apollonios von Rhodos und Ovid erwähnten einen arkadischen Volksstamm, dessen Mitglieder von sich selbst sagten, ihre Vorfahren stammten aus einer Zeit, „als noch kein Mond am Himmel stand“. Man bezeichnete sie als „Proselenen“. „Pro Selene“ bedeutet wörtlich „vor Selene“ – Selene war die griechische Mondgöttin. Ein anderer römischer Autor namens Censorinus schrieb im 3. Jahrhundert über eine längst vergangene Zeit, in der es noch keinen Mond gab. Dr. Hans Schindler Bellamy berichtet in seinem Buch „Moons, Myths and Men“ über die Muisca, einen in Kolumbien beheimateten Indianerstamm, die sagen, sie würden sich „an eine Zeit [erinnern], bevor der heutige Mond zum Gefährten der Erde wurde“. Meiner Ansicht nach steht das Erscheinen des Mondes unmittelbar mit den weiter oben beschriebenen kataklystischen Ereignissen in Zusammenhang, bei denen die Erde und das Sonnensystem durch gewaltige Turbulenzen in der elektromagnetischen bzw. Wellenharmonie transformiert wurden – Umbrüche, deren Gewalt und Zerstörungskraft durch im Mondinneren stationierte Technologien eine zusätzliche Verstärkung erfuhren.
Wie Vasin und Shcherbakov schrieben, würde der an der Mondoberfläche festgestellte hohe Gehalt an Titan, Chrom und Zirconium zu der These passen, dass es sich beim Mond um ein künstliches – oder zumindest teilweise künstliches – Gebilde handelt. Die genannten Metalle weisen nämlich eine sehr hohe Hitzebeständigkeit auf und verschleißen kaum. Daraus gefertigte Strukturen würden den beiden sowjetischen Wissenschaftlern zufolge über eine „beneidenswerte Hitzefestigkeit sowie die Fähigkeit [verfügen], aggressiven Umständen zu widerstehen“. Es sind genau die Metalle, die man wählen würde, um hohen Temperaturen, kosmischer Strahlung und möglichen Meteoritenschauern entgegenzuwirken. Aus ingenieurstechnischer Sicht müsse man konstatieren: „Das vor Äonen erbaute Raumschiff, das wir als Mond bezeichnen, stellt eine exzellente Konstruktion dar.“ Die Wissenschaftler schrieben:
Will man einen künstlichen Satelliten ins All schießen, sollte man ihn hohl konzipieren. Zudem wäre es naiv anzunehmen, dass sich jemand, der zu einem derart gigantischen Weltraumprojekt fähig ist, damit zufriedengeben würde, einen riesigen, leeren Behälter in eine erdnahe Umlaufbahn zu schleudern.
Wahrscheinlicher ist, dass wir es mit einem uralten Raumschiff zu tun haben, in dessen Innern sich früher einmal Treibstoff für die Motoren, Materialien und Geräte für Reparaturen, Navigationsinstrumente, Überwachungsvorrichtungen sowie alle möglichen Apparaturen befanden. […] Oder anders ausgedrückt: Alles, was notwendig ist, um eine solche „Karavelle des Universums“ zu einer Arche Noah für intelligentes Leben, womöglich gar zur Heimstatt einer ganzen Zivilisation zu machen, die sich auf einen langen (viele Tausend Millionen Jahre umfassenden) und ausgedehnten (viele Tausend Millionen Kilometer langen) Streifzug durchs Weltall vorbereitet hat.
Natürlich muss der Rumpf eines solchen Raumschiffs ungemein widerstandsfähig sein, um Meteoriteneinschlägen ebenso standzuhalten wie starken Schwankungen zwischen extremer Hitze und extremer Kälte. Die äußere Hülle dürfte doppelwandig sein – bestehend aus einer inneren, massiven, gut 30 Kilometer starken Panzerung und einer äußeren, weniger dichten (im Schnitt nur fünf Kilometer dicken) Schicht. An bestimmten Stellen – dort, wo sich die lunaren „Meere“ und „Krater“ befinden – ist die äußere Schicht recht transparent, streckenweise sogar überhaupt nicht vorhanden.
Vasin und Shcherbakov machten unter anderem darauf aufmerksam, dass die Mondkrater eine merkwürdig gleichförmige Tiefe aufweisen – obwohl doch die Einschläge unterschiedlich stark gewesen sein müssen. Das ist genau das, was man erwarten würde, wenn sich unter der dünnen äußeren Schicht eine undurchdringliche „Panzerung“ befindet, die das Mondinnere schützt – den Ort, wo sich das eigentliche Geschehen abspielt. Die Wissenschaftler führten zur Untermauerung ihrer These noch eine ganze Reihe weiterer Indizien und Informationen an. In meinem Buch „Der Löwe erwacht“ habe ich diese und andere Einzelheiten zum Mond und seinen Anomalien dargelegt.
Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Buches wurde ich auf einen Artikel über das sogenannte