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Drug trail - Spur der Drogen. Matthias KlugerЧитать онлайн книгу.

Drug trail - Spur der Drogen - Matthias Kluger


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um dem Fremden die Faust ins Gesicht zu rammen. Doch bevor auch nur eine seiner Bewegungen ihr Ziel fand, brach ein harter Schlag sein Nasenbein. Tränen schossen Philipp in die Augen, ein unsäglicher Schmerz schoss von der gebrochenen Nase abwärts bis zu den Schultern und ließ ihn wie einen Sack nach hinten aufs Bett fallen. Doch der Urtrieb eines jeden Menschen, der kraftvolle Überlebenswille, gewann die Oberhand. Im Schleier seiner tränenden Augen boxte er blindlings um sich, wobei all seine Hiebe ins Leere schlugen. Abermals spürte Philipp die Faust, dieses Mal am Kinn, und ehe er sich versah, presste der Unbekannte mit enormer Brutalität ein Kopfkissen auf sein Gesicht. Philipps immer noch verschleiertes Sichtfeld verdunkelte sich – aus dem Versuch, zu schreien, wurde ein gedämpftes Stöhnen. Er wollte Luft holen, doch das Kissen ließ keinen Atemzug zu. Seine Fingernägel kratzten sich in die Handrücken der ledernen Handschuhe des Fremden. Es waren große, kräftige Hände, die das gesamte Körpergewicht auf das Kissen pressten. Die Tatsache, nicht atmen zu können, die Angst, zu ersticken, wandelte sich zu schierer Panik. Philipp stampfte mit den gefesselten Füßen, bog seine Hüften nach oben, zappelte wie eine sich windende Katze – doch nach wenigen Augenblicken verließen ihn die Sinne.

      Erstickte Angst schlängelte sich sacht in sein Bewusstsein. Wie flutender Nebel, der sich zur Abenddämmerung einen Weg zwischen Bäumen und Sträuchern des Waldes sucht. Dann, schlagartig, ohne Vorwarnung, durchzuckte ihn der Schmerz. Dieser war so präsent, als gäbe es nichts anderes. Philipps Kopf glühte, pochte im Rhythmus seines Blutes. Er wollte die Augen öffnen, doch er bewirkte gerade einmal, dass sich die Lider einen Spaltbreit hoben. Im Hintergrund flimmerte noch immer das unregelmäßige bunte Licht des Fernsehapparates. Als hätte man Apfelsinen in die Haut der Augenlider implantiert, fühlte er die Schwellung, die sein gesamtes Gesicht unter Spannung setzte. Benommen rappelte er sich ein Stück weit auf und stützte sich auf den rechten Ellenbogen. War er tatsächlich noch am Leben? War er allein? Neuerlich erfasste ihn unsägliche Panik. Hektisch zitterte seine linke Hand zum Nachttisch neben dem Bett, den Schalter der Lampe suchend. Endlich fühlte er den Kippschalter und drückte dagegen. Der aufflammende Lichtkegel schmerzte durch die winzigen Sehschlitze, was ihn blitzschnell die Augen schließen ließ. Kraftlos sank er zurück aufs Bett. Seine Atmung glich einem Röcheln, war unregelmäßig schwer. Wild wirbelten seine Gedanken durcheinander – doch einer Tatsache war er sich sicher: Er lebte und es schien, als sei er allein im Zimmer.

      Hustend stützte er sich auf, wobei er es vermied, die Augen erneut zu öffnen. Sein Handy! Irgendwo hier musste doch sein Handy liegen. Wiederholt tastete seine linke Hand blind über die Glasplatte des kleinen Tisches. Die Fingerkuppen zitterten auf der Suche nach dem Mobiltelefon. Dann fand seine Hand, wonach sie suchte, und griff danach, als er wie aus dem Nichts das Rascheln von Stoff neben sich wahrnahm. Plötzlich umschloss eine kräftige Hand die seine. Philipps Schrei erstickte in dem Augenblick, da sich ein Lederhandschuh stählern auf seinen Mund und äußerst schmerzhaft auf die gebrochene Nase legte. Energisch, kraftvoll.

      Philipp strampelte wie ein wild gewordener Psychopath, als der Fremde zu flüstern begann: „Hör gut zu“, sprach eine dunkle, durchdringende Stimme in fließendem Deutsch, „fahr zurück in dein Berlin und vergiss das alles hier. Wenn nicht …“, im nächsten Augenblick sah Philipp verschwommen eine scharfe Klinge vor seinem Gesicht, „schneide ich dir das nächste Mal mit diesem Teppichmesser ein Auge aus.“

      Der Lederhandschuh, der Philipps Unterkiefer wie in einem Schraubstock gefangen hielt, ließ von ihm ab. Philipp schloss die geschwollenen Lider, hörte schwache Trittgeräusche, die sich entfernten, dann war es still um ihn herum. Ohne nachzudenken, tastete er abermals nach seinem Handy. Sobald er es fand, suchte er blinzelnd die eingespeicherte Nummer seines Bruders und drückte, als der Name Robert im Display aufleuchtete, die Verbindungstaste.

      Nach mehrmaligem Läuten hörte er wie aus weiter Ferner eine Stimme an seinem Ohr: „Phil, es ist mitten in der Nacht. Ich hoffe, du hast einen guten Grund …“

      Philipp schrie um Hilfe, doch heraus kam nur ein blutig-gurgelndes, schmerzverzerrtes Gestammel: „Hllp, Hllp.“

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