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Flegeljahre. AnonymЧитать онлайн книгу.

Flegeljahre - Anonym


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      Der gute Junge schien Mitleid mit mir zu haben; denn er fasste mich eines Tages bei der Hand und sagte lächelnd:

      »Beruhige dich, Louis, wir wollen uns ein Vergnügen bereiten, was dir gewiss sehr gefallen wird.«

      Ich verstand meinen Freund nicht gleich, und wollte von ihm näheres über seine Andeutung erfahren, doch er entgegnete schmunzelnd:

      »Erwarte mich heute Abend in deiner Zelle.«

      Natürlich wurde ich nur noch neugieriger, und ich konnte das Glockenzeichen, das um die neunte Stunde zur Nachtruhe mahnte, kaum erwarten. Als der Gong ertönte, begab ich mich in meine Zelle, die sich derjenigen Arthurs gerade gegenüber befand.

      Ich wäre am liebsten außerhalb des Bettes geblieben, allein dies war mit Rücksicht auf den inspizierenden Magister, der zweimal während der Nacht seinen Rundgang zu machen pflegte, nicht ratsam, ich legte mich darum nieder, blieb jedoch wach und harrte der Dinge, die da kommen sollten.

      Endlich, es mochte gegen zehn Uhr gewesen sein, hörte ich an meiner Zellentür ein leises Geräusch und sah kurz darauf Jemand hereinschleichen.

      Bei dem Schimmer der Nachtlampe erkannte ich Arthur, der bloß mit einem Hemd bekleidet war.

      Er drückte zum Zeichen des Schweigens den Finger auf den Mund und schlüpfte zu mir ins Bett.

      »Verhalte dich ruhig«, flüsterte er mir ins Ohr, »man könnte uns hören und die Folgen wären gewiss keine angenehmen.«

      Ich begriff die Bedeutung seiner Mahnung und blieb, am ganzen Körper zitternd, regungslos liegen.

      Arthur streifte uns beiden die Hemden ab und umfasste mich mit dem linken Arm, während seine rechte Hand meinen Körper sanft zu streicheln begann.

      War mir diese Liebkosung schon angenehm, so versetzte mich das weitere Tändeln Arthurs, der mein zartes Glied und mein noch kahles Hodensäckchen durch seine Finger gleiten ließ, in die höchste Erregung.

      Ich fühlte am ganzen Leibe ein rätselhaftes Prickeln und mein ganzes Empfinden konzentrierte sich in meinem Amor, der vollkommen steif wurde.

      Während dieses Spieles glitt auch meine Hand zu Arthurs Schamteilen hinab und ich konnte nicht umhin, dem Beispiele zu folgen, wobei auch ich ihn zu erregen suchte.

      Dabei entfalteten wir einen Eifer, der uns in der Studierstube alle Ehre gemacht hätte.

      Allein das zärtliche Spiel währte nicht lange, denn schon nach wenigen Minuten fühlte ich mein Glied härter werden und im nächsten Augenblick schwanden mir die Sinne.

      Nachdem ich nach kurzer Zeit das Bewusstsein wieder erlangt hatte, war von Arthur keine Spur zu finden.

      Er musste sich während meines Wonnetraumes entfernt haben – nur die arg benetzte Bettwäsche und eine eigentümliche Abspannung meiner Glieder brachten mich zum Bewusstsein des Geschehenen.

      II

      Von dem Tage an war ich kein Neuling mehr, ich fühlte mich nicht mehr als Knabe, denn ich wusste nun, welch eine Seligkeit in der wollüstigen Erregung und Entleerung des Piephahnes lag und nichts ersehnte ich so heiß, als eine baldige Wiederholung des süßen Spiels.

      Ich hielt auch nicht lange zurück, denn gar viele Nächte besorgte ich mir die Freude selbst, die mich Arthur hatte kennen gelernt.

      Allein, das Vergnügen dünkte mir in Gemeinschaft mit Arthur viel schöner, und so wiederholten wir unsere Abendpartien, so gut es eben ging.

      Da ereignete es sich eines Tages, dass der Rektor der Anstalt dem in derselben Stadt residierenden Bischof eine briefliche Mitteilung zu übersenden hatte, und da es als eine besondere Vergünstigung galt, mit einem derartigen Auftrag betraut zu werden, so bewarben sich viele unserer Mitschüler darum, darunter auch Arthur und ich.

      Mein gräflicher Freund, der in der Anstalt eine gewisse Protektion genoss, erhielt den Vorzug; da jedoch niemals ein Zögling allein in die Stadt durfte, so musste sich Arthur unter den Kollegen einen Begleiter aussuchen.

      Dass die Wahl ohne Zögern auf mich fiel, versteht sich wohl von selbst, und bald darauf waren wir auf dem Wege zum Bischof.

      Es hieße unserer ausgelassenen Unternehmungslust nicht gebührende Achtung zollen, würde man annehmen, dass wir, nachdem unsere Aufgabe erledigt war, daran gedacht hätten, direkt in die Anstalt zurückzukehren.

      Wir fassten vielmehr den Entschluss, vorher in die gelegentlich unserer Promenade unlängst passierte Straße mit den zwei Mädchen einen Abstecher zu machen.

      Nachdem wir uns überzeugt hatten, dass unser Taschengeld für diese Exkursion ausreichte, führten wir unsere Absicht auch sofort aus und in kurzer Zeit standen wir vor dem von den Mädchen bewohnten Hause.

      Zu meiner Überraschung waren diese nicht zu sehen, allein Arthur nahm mich unter seinen Arm und zog mich mit in das Haus hinein. –

      Wir befanden uns in einer Art Vorhalle, in welche zwei Türen mündeten und wir waren unsicher, welche von beiden wir öffnen sollten, als die eine plötzlich aufging und die hübsche Sirene, nur mit dem Hemd bekleidet, sichtbar wurde. –

      »Kommt nur herein, ihr Kleinen«, rief uns die Schöne zu und bugsierte uns in ihr Zimmer.

      Dieser Raum, dessen Fenster mit rotem Stoff verhängt waren, war ziemlich dunkel und bot einen Anblick, der nicht gerade geeignet war, uns anzulocken, noch weniger gefiel mir der sonderbare Geruch, welcher das Zimmer erfüllte.

      Doch alles dies war bloß der Eindruck des ersten Moments, denn schon im nächsten Moment fesselte ein noch nie gesehenes Bild meine Sinne.

      Das Mädchen, welches uns empfangen, hatte schnell ihre Gefährtin herbeigeholt.

      Im Nu streiften beide ihre Hemden von sich und präsentierten sich uns im Evakostüm.

      Ich sah hier zum ersten Mal ein nacktes Weib, und von einem eigentümlichen Gefühl, gemischt aus Angst und Lust, gepackt, zitterte ich am ganzen Leibe; ich verschlang förmlich mit meinen Blicken die entblößten Körper der Mädchen, indem mein gieriger Blick unausgesetzt von einer zur anderen streifte. –

      Arthur, der doch erfahrener war als ich, machte meiner Verwirrung ein Ende, indem er ein Mädchen in das Nebenzimmer zog und mich mit der anderen allein ließ.

      Ich gab mir nun alle Mühe, den Neuling in mir nicht zu verraten und warf auch meinerseits die Kleider ab, worauf ich den nackten Leib meiner Lya – so hieß die Venuspriesterin – mit Ruhe betrachtete und überall streichelte.

      Eine besondere Aufmerksamkeit erwies ich hierbei ihrem strammen Busen, noch mehr aber der bemoosten Votze und den runden Hinterbacken.

      Sie drehte sich nach allen Richtungen, hob die Arme und Beine empor, bückte sich und weihte mich auf diese Weise in alle Geheimnisse des Frauenkörpers ein.

      Nachdem diese Inaugenscheinnahme einige Zeit gewährt hatte, warf sich Lya auf das Sofa.

      Sie öffnete ihre üppigen Beine und gab ihre Votze vollkommen frei, von der Besitz zu ergreifen ich nach Arthurs Belehrung mich sofort anschickte.

      Kaum war ich jedoch mit meinem stahlharten Piep­hahn in den heißen Schacht eingedrungen, als ich nach wenigen Stößen durch meinen Körper einen Wollustschauer rieseln fühlte und ich bei schwindelnden Sinnen zum ersten Male die Seligkeit der Begattung genoss.

      Ich erlangte noch nicht das Bewusstsein, und lag noch wie trunken Lya umfassend da, als mein Freund eintrat, mich lachend beglückwünschte und gleichzeitig zum Fortgehen ermahnte.

      Nachdem wir uns von beiden Mädchen verabschiedeten und ihnen baldiges Wiederkommen in Aussicht gestellt hatten, warfen wir einige Silbermünzen auf den Tisch.

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