Phantastika Magazin #357: April/Mai/Juni 2021. Uwe AntonЧитать онлайн книгу.
Via Soundcloud:
https://soundcloud.com/user-104747826
Und auf der Homepage:
http://corona-magazine.de/der-podcast/
Podcast Planet Trek fm
Ein weiterer Podcast, der vom Verlag in Farbe und Bunt präsentiert wird, ist seit 2017 Planet Trek fm von und mit Björn Sülter.
In bisher rund 50 Ausgaben bespricht der Moderator und Gastgeber mit seinen illustren Gästen wie den Autoren und Übersetzern Christian Humberg, Mike Hillenbrand, Lieven L. Litaer oder Claudia Kern alle Themen rund um Trek, die uns Fans ohnehin im Kopf herumschwirren.
Neben übergeordneten Themen gibt es auch immer frische Besprechungen aktueller Serienepisoden; kritisch, humorvoll, aber immer fair.
Via Webpage:
Via Soundcloud:
https://soundcloud.com/user-412263487
Via RSS-Feed:
https://rss.acast.com/planet-trek
Podcast Der dreiköpfige Affe
Ebenfalls eine Produktion vom Verlag in Farbe und Bunt ist Der dreiköpfige Affe – Lebensanomalien, Nerdtum & Bananen von und mit Björn Sülter.
Der Gastgeber empfängt in seinem Personality-Podcast Gäste aus allen Lebensbereichen, um mit ihnen offen & ehrlich über das Leben, Gefühle & Geschichten zu sprechen.
Im Dreiköpfigen Affen geht es darum, aufeinander zuzugehen, sich für seine Gegenüber zu interessieren, einander zuzuhören, zu hinterfragen und einen gemeinsamen Nenner zu finden. Es geht um das, was uns als Gemeinschaft stark macht, was uns im Miteinander hilft.
Der Podcast wird in loser Folge fortgesetzt und sich in jeder Ausgabe um ein interessantes Thema oder einen interessanten Menschen (im besten Falle um beides) drehen.
Via Webpage:
Via Soundcloud:
https://soundcloud.com/user-412263487
Via RSS-Feed:
https://rss.acast.com/der-dreikoepfige-affe
Topthema
Unsere Freunde, die Roboter
von Peter R. Krüger
Isaac Asimov hat sie bereits 1942 beschrieben, die drei Robotergesetze, die seitdem immer und überall zitiert werden, wenn es um Roboter geht. Doch schon immer zeigt uns die Science-Fiction, dass es nur eine Fehlfunktion braucht oder eine unbedachte Programmroutine, und es ist aus mit der Menschheit. Ob es Zylonen sind, Maximilian an Bord der Cygnus oder die Terminatoren von Cyberdyne Systems, das störende Element heißt: Mensch.
Immer wieder werden uns Szenarien aufgezeigt, die uns davor warnen, dass man keiner Maschine trauen darf. Robotergesetze hin oder her, die KI wird irgendwann so selbstständig, dass ihr auffällt, wie unvollkommen wir Menschen sind, dass sie uns geradezu zwangsweise aus ihrer Gleichung entfernen muss.
In der echten Welt werden aber Wissenschaftler, Techniker, Robotik-Experten und andere schlaue Menschen von solchen Warnungen nicht abgeschreckt. Es wird stets geforscht und weiterentwickelt. Denkt man an autonome Systeme (und an Science-Fiction), dann sind Drohnen vielleicht das Erste, was einem in der Realität einfällt, das einem Roboter am nächsten kommt. Ursprünglich in der Luftfahrt als Übungsziele eingesetzt, wurde mit Fortschreiten der Computertechnologie bald der Einsatz als unbemanntes Kampfgerät für die Militärs interessant. Man denke hier allein an den Irak und den Einsatz von Drohnen durch das US-Militär.
An Land werden unbemannte Fahrzeuge ebenfalls vom Militär eingesetzt. Der SWORDS Roboter (Special Weapons Observation Reconnaissance Detection System) beispielsweise kann mit einem Maschinengewehr oder mit Panzerabwehrraketen ausgerüstet werden. Einsätze zum Entschärfen von Sprengladungen gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich des Gleiskettenfahrzeugs.
Womöglich ist die Menschheit wirklich nicht mehr weit davon entfernt, sich selbst mithilfe der Robotik auszulöschen.
Die genannten Systeme sind zum Glück noch längst nicht autonom, können also nicht von sich aus entscheiden, ob sie Menschen töten oder nicht. Die Debatten darüber werden im Hintergrund aber stets weitergeführt. Viele Länder fordern ein Verbot von autonom handelnden »Killer-Robotern«, auch Sicherheitsexperten der UN. Dahingegen arbeiten Länder wie die USA, Russland, China und auch Israel fleißig weiter an der Erforschung dieser Möglichkeiten.
Doch halt – Militärroboter sind eine Sache. Eine furchterregende, ohne Zweifel. Doch Roboter können noch mehr. Viel mehr!
Sehen wir einmal davon ab, dass im Jahre 2016 dem Roboteringenieur David Hanson während der Präsentation des menschlich wirkenden Roboters »Sophia« in Texas ein übler Schnitzer passiert ist, gibt es mittlerweile viele Anwendungsbereiche in der Zivilwirtschaft, in denen uns Roboter behilflich sind.
Geradezu alltäglich ist heute bereits der Rasenmäherbot oder sein Indoor-Pendant, der Staubsaug-Roboter. Smart ist, wer Smart handelt und dazu gehören heute schon viele Haushaltsgeräte, die sich per Smartphone steuern lassen. Das sind zwar im eigentlichen Sinne keine Roboter, aber letztlich doch so futuristisch, dass frühere Generationen diese Dinge mit Robotern sicher in eine Schublade gesteckt hätten.
Weniger alltäglich sind Roboter, die beispielsweise in der Industrie tätig sind. Sicher, Roboterarme im Fahrzeugbau sind uns nicht unbekannt, doch wie sieht es mit Reinigungsrobotern aus? Nein, nicht die automatischen Staubsauger, sondern richtige Roboter, die ihrem Programm gemäß von sich aus anfangen, zum Beispiel eine Produktionsfläche zu reinigen.
Mittlerweile ist die Technik bereits so weit, dass für manche Flächen gar keine Reinigungskraft mehr zwingend erforderlich ist. Dem Roboter wird einprogrammiert, wann er starten soll, welche Fläche zu reinigen ist und wo seine Aufladestation ist, damit er sich selbst mit frischem Wasser und Strom auftanken kann, um anschließend weiter zu reinigen. Theoretisch könnte so ein Gerät beispielsweise einen Supermarkt mitten in der Nacht reinigen, ohne dass irgendjemand anwesend ist.
Infrarotsensoren und modernste Steuerungstechnologie machen es möglich,