Was den Mann zur Sünde führt Freispruch für den ewigen Angeklagten! Und ein paar Freibriefe für künftige Sünden gibt’s gratis dazu, denn: »Herr Sündermann erklärt uns hier, / er könne ›niemals was dafür‹, / es gebe für die Sünde / so sündhaft viele Gründe! …« Der Satiriker Detlef Färber präsentiert in seinem neuen Buch, das zugleich sein Lyrikdebüt ist, in den Gedichtzyklen »Nur das Eine«, »Mystik zum Frühstück« und »Rilke für Silke« Farcen in Versen und übermütige Balladen voller Sprachartistik und Wortmusik: Gereimt und gedacht in einer Art, wie sie der Freund der Poesie seit Robert Gernhardt gernhat. Die allerköstlichsten Gedichte und Sprachpirouetten des Kolumnisten und Erz-Satirikers Färber, frisch, fromm und frivol in drei Kapiteln serviert.