Heinrich Manns Werk aus dem Jahre 1905, eine seiner wohl bekanntesten Schöpfungen, wurde noch berühmter durch seine Verfilmung unter dem Namen «Der blaue Engel». Das Buch ist im Wesentlichen eine Studie über die starke sexuelle Anziehungskraft einer billigen Nachtclub-Darstellerin nicht nur für Jugendliche, sondern mehr noch für ihren Professor, der in ihre Fänge gerät, bis er, ein ehemals sadistischer Schullehrer, von ihr völlig ruiniert wird.