Эротические рассказы

Reigen. Arthur SchnitzlerЧитать онлайн книгу.

Reigen - Arthur Schnitzler


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Aber was fällt dir denn ein, wenn wir da ausrutschen, liegen wir im Wasser unten.

      Soldat hat sie gepackt Ah, du –

      Dirne Halt dich nur fest an.

      Soldat Hab kein' Angst ...

      – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

      Dirne Auf der Bank wär's schon besser gewesen.

      Soldat Da oder da ... Na, krall aufi.

      Dirne Was laufst denn so –

      Soldat Ich muss in die Kasern', ich komm' eh schon zu spät.

      Dirne Geh, du, wie heißt denn?

      Soldat Was interessiert dich denn das, wie ich heiß'?

      Dirne Ich heiß' Leocadia.

      Soldat Ha! – So an' Namen hab' ich auch noch nie gehört.

      Dirne Du!

      Soldat Na, was willst denn?

      Dirne Geh, ein Sechserl für'n Hausmeister gib mir wenigstens! –

      Soldat Ha! ... Glaubst, ich bin deine Wurzen ... Servus! Leocadia ...

      Dirne Strizzi! Fallott! –

       Er ist verschwunden.

      Der Soldat und das Stubenmädchen

       Prater. Sonntagabend.

       Ein Weg, der vom Wurstelprater aus in die dunkeln Alleen führt. Hier hört man noch die wirre Musik aus dem Wurstelprater;

       auch die Klänge vom Fünfkreuzertanz, eine ordinäre Polka, von Bläsern gespielt.

       Der Soldat. Das Stubenmädchen.

      Stubenmädchen Jetzt sagen S' mir aber, warum S' durchaus schon haben fortgehen müssen.

      Soldat lacht verlegen, dumm.

      Stubenmädchen Es ist doch so schön gewesen. Ich tanz' so gern.

      Soldat fasst sie um die Taille.

      Stubenmädchen lässt's geschehen Jetzt tanzen wir ja nimmer. Warum halten S' mich so fest?

      Soldat Wie heißen S'? Kathi?

      Stubenmädchen Ihnen ist immer eine Kathi im Kopf.

      Soldat Ich weiß, ich weiß schon ... Marie.

      Stubenmädchen Sie, da ist aber dunkel. Ich krieg' so eine Angst.

      Soldat Wenn ich bei Ihnen bin, brauchen S' Ihnen nicht zu fürchten. Gott sei Dank, mir sein mir!

      Stubenmädchen Aber wohin kommen wir denn da? Da ist ja kein Mensch mehr. Kommen S', gehn wir zurück! – Und so dunkel!

      Soldat zieht an seiner Virginierzigarre, dass das rote Ende leuchtet 's wird schon lichter! Haha! Oh, du Schatzerl!

      Stubenmädchen Ah, was machen S' denn? Wenn ich das gewusst hätt'!

      Soldat Also der Teufel soll mich holen, wenn eine heut beim Swoboda mollerter gewesen ist als Sie, Fräul'n Marie.

      Stubenmädchen Haben S' denn bei allen so probiert?

      Soldat Was man so merkt, beim Tanzen. Da merkt man gar viel! Ha!

      Stubenmädchen Aber mit der blonden mit dem schiefen Gesicht haben S' doch mehr 'tanzt als mit mir.

      Soldat Das ist eine alte Bekannte von einem meinigen Freund.

      Stubenmädchen Von dem Korporal mit dem aufdrehten Schnurrbart?

      Soldat Ah nein, das ist der Zivilist gewesen, wissen S', der im Anfang am Tisch mit mir g'sessen ist, der so heis'rig red't.

      Stubenmädchen Ah, ich weiß schon. Das ist ein kecker Mensch.

      Soldat Hat er Ihnen was 'tan? Dem möcht' ich's zeigen! Was hat er Ihnen 'tan?

      Stubenmädchen O nichts – ich hab nur gesehn, wie er mit die andern ist.

      Soldat Sagen S', Fräulein Marie ...

      Stubenmädchen Sie werden mich verbrennen mit Ihrer Zigarrn.

      Soldat Pahdon! – Fräul'n Marie. Sagen wir uns Du.

      Stubenmädchen Wir sein noch nicht so gute Bekannte. –

      Soldat Es können sich gar viele nicht leiden und sagen doch Du zueinander.

      Stubenmädchen 's nächste Mal, wenn wir ... Aber, Herr Franz –

      Soldat Sie haben sich meinen Namen g'merkt?

      Stubenmädchen Aber, Herr Franz ...

      Soldat Sagen S' Franz, Fräulein Marie.

      Stubenmädchen So sein S' nicht so keck – aber pst, wenn wer kommen tät!

      Soldat Und wenn schon einer kommen tät, man sieht ja nicht zwei Schritt weit.

      Stubenmädchen Aber um Gottes willen, wohin kommen wir denn da?

      Soldat Sehn S', da sind zwei grad wie mir.

      Stubenmädchen Wo denn? Ich seh' gar nichts.

      Soldat Da ... vor uns.

      Stubenmädchen Warum sagen S' denn: zwei wie mir? –

      Soldat Na, ich mein' halt, die haben sich auch gern.

      Stubenmädchen Aber geben S' doch acht, was ist denn da, jetzt wär' ich beinah g'fallen.

      Soldat Ah, das ist das Gatter von der Wiesen.

      Stubenmädchen Stoßen S' doch nicht so, ich fall' ja um.

      Soldat Pst, nicht so laut.

      Stubenmädchen Sie, jetzt schrei' ich aber wirklich. – Aber was machen S' denn ... aber –

      Soldat Da ist jetzt weit und breit keine Seel'.

      Stubenmädchen So gehn wir zurück, wo Leut' sein.

      Soldat Wir brauchen keine Leut', was, Marie, wir brauchen ... dazu ... haha.

      Stubenmädchen Aber, Herr Franz, bitt' Sie, um Gottes willen, schaun S', wenn ich das ... gewusst ... oh ... oh ... komm!

      – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

      Soldat selig Herrgott noch einmal ... ah ...

      Stubenmädchen Ich kann dein G'sicht gar nicht sehn.

      Soldat A was – G'sicht

      –


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