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John Henry Mackay: Die Anarchie - Band 157 in der gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski. John Henry MackayЧитать онлайн книгу.

John Henry Mackay: Die Anarchie - Band 157 in der gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski - John Henry Mackay


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      John Henry Mackay

      John Henry Mackay: Die Anarchie - Band 157 in der gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

      Band 157 in der gelben Buchreihe

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Der Autor John Henry Mackay

       Eileitung

       Vorwort zur Volksausgabe

       Erstes Kapitel – Im Herzen der Weltstadt

       Zweites Kapitel – Die elfte Stunde

       Drittes Kapitel – Die Arbeitslosen

       Fünftes Kapitel – Die Kämpfer der Freiheit

       Sechstes Kapitel – Das Reich des Hungers

       Siebentes Kapitel – Die Tragödie von Chicago

       Achtes Kapitel – Die Propaganda des Kommunismus

       Neuntes Kapitel – Trafalgar Square

       Zehntes Kapitel – Anarchie

       Die gelbe Buchreihe

       Weitere Informatonen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

       Vorwort des Herausgebers

Grafik 67

      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.

Grafik 68

      Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

      Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den See­leuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzu­tragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktio­nen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale“ weitere.

      Der in diesem Band enthaltene Text von Amalie Sieveking zeugt von der tiefen Frömmigkeit einer vom Pietismus geprägten Dame aus der gutbürgerlichen Gesellschaft Anfang des 19. Jahrhunderts und spiegelt die Denkmuster und Lebensart eines Teils der damaligen Zeit. Für uns sind diese Ansichten heute kaum nachzuvollziehen, doch sind sie ein Zeugnis damaliger diakonischer Aktivität. Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski

Grafik 69

      Ruhestands-Arbeitsplatz

      Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers

      * * *

      Der Autor John Henry Mackay

       Der Autor John Henry Mackay

Grafik 36

       https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/mackay.html

      John Henry Mackay wurde am 6.11.1864 in Grenoch bei Glasgow geboren; er starb am 16.05.1933 in Berlin.

      Nach dem frühen Tod des Vaters zog die Familie nach Saarbrücken. Mackay besuchte die Gymnasien in Burgsteinfurt und Birkenfeld bei Trier, nahm in Stuttgart eine Lehre als Verlagsbuchhändler auf (1883/84) und hörte einige Semester philosophische Vorlesungen an den Universitäten Kiel, Leipzig und Berlin. Im Jahre 1885 trat Farquhar (sein Geburtsname) unter dem Namen Mackay an die literarische Öffentlichkeit.

      In Berlin verkehrte er im Umfeld des Friedrichshagener Dichterkreises. Hier erkannte der circa 22jährige seine homosexuell-päderastische Grundneigung. Nach einem einjährigen London-Aufenthalt (1887/89) vertiefte er sich in den Theorien des Anarchisten Max Stirner, die er vollständig verinnerlichte.

Grafik 1

      Max Stirner

      Nach der Erinnerung gezeichnet von Friedrich Engels

      Im Jahre 1898 freundete sich Mackay mit Rudolf Steiner an, mit dem er die Propagandaschrift ‚Sind Anarchisten Mörder?‘ vorbereitete.

Grafik 71

      Rudolf Steiner

      Durch den Tod seiner Mutter (1902) wurde er in eine tiefe Identitätskrise gestürzt, aus der er sich durch die Annahme einer zweiten Existenz unter dem Pseudonym ‚Sagitta’ (Der Pfeil) zu befreien versuchte.

      Inflation und Weltwirtschaftskrise führten in den zwanziger Jahren zu seinem wirtschaftlichen Ruin. Mackay starb am 16. Mai 1933, vermutlich durch eine Überdosis Morphium und wurde auf dem Friedhof Berlin-Stahnsdorf beigesetzt.

      * * *

      Eileitung

       Eileitung

       https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/mackay.html

      Das Werk der Kunst hat für den Künstler zu sprechen, der es schuf; die Arbeit des betrachtenden Forschers, welcher hinter ihr zurücktrat, erlaubt ihm zu sagen, was ihn trieb, sich zu äußern.

      Der Vorwurf der Arbeit, die ich vollende, erlaubt mir nicht nur, sondern verlangt von mir, sie mit einigen Worten zu begleiten.

      Zuvor das Eine: Wer mich nicht kennt und in den folgenden Blättern etwa sensationelle Enthüllungen in der Art jener verlogenen Spekulationen auf die Urteilslosigkeit des Publikums erwartet, aus welchen dieses seine ganze Kenntnis der anarchistischen Bewegung schöpft, der gebe sich nicht die Mühe, über diese erste Seite hinaus zu lesen.

      Auf keinem Gebiet des sozialen Lebens herrscht heute eine heillosere Verworrenheit, eine naivere Oberflächlichkeit, eine gefahrdrohendere Unkenntnis, als auf dem des Anarchismus. Die Aussprache des Wortes schon ist wie das Schwenken eines toten Tuches


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