Эротические рассказы

Ende gut, alles gut. William ShakespeareЧитать онлайн книгу.

Ende gut, alles gut - William Shakespeare


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war ich.

      GRÄFIN.

      Und in welcher Absicht? Sag mir's!

      HELENA.

      So hört: ich schwör's Euch bei der ew'gen Gnade!

      Ihr wißt, mein Vater ließ Vorschriften mir

      Von seltner Wunderkraft, wie seiner Forschung

      Vielfache Prüfung als untrüglich sie

      Bewährt erfand: die hat er mir vererbt,

      Sie in geheimster Obhut zu bewahren,

      Als Schätze, deren Kern und innrer Wert

      Weit über alle Schätzung. Unter diesen

      Ist ein Arkan verzeichnet, viel erprobt,

      Als Gegenmittel jener Todeskrankheit,

      An der der König hinwelkt.

      GRÄFIN.

      Dies bestimmte

      Dich nach Paris zu gehn?

      HELENA.

      Der junge Graf ließ mich daran gedenken,

      Sonst hätten wohl Paris, Arznei und König

      In meiner Seele Werkstatt keinen Eingang

      Gefunden.

      GRÄFIN.

      Glaubst du wirklich, Helena,

      Wenn du ihm dein vermeintes Mittel böt'st,

      Er werd' es nehmen? – Er und seine Ärzte

      Sind eines Sinns: Er, keiner könn' ihm helfen,

      Sie: keine Hülfe gäb's. Wie trauten sie

      'nem armen Mädchen, wenn die Schule selbst

      In ihrer Weisheit Dünkel die Gefahr

      Sich selber überläßt?

      HELENA.

      Mich treibt ein Glaube

      Mehr noch als meines Vaters Kunst (des größten

      In seinem Fach), daß sein vortrefflich Mittel,

      Auf mich vererbt, von glücklichen Gestirnen

      Geheiligt werden soll: und will Eu'r Gnaden

      Mir den Versuch gestatten, setz' ich gern

      Mein Haupt zum Unterpfand für unsres Herrn

      Genesung zur bestimmten Zeit.

      GRÄFIN.

      Das glaubst du?

      HELENA.

      Ja, gnäd'ge Frau, gewißlich.

      GRÄFIN.

      Nun, wohlan!

      So geb' ich Urlaub dir und Liebe mit,

      Geld und Gefolg' und Gruß an meine Freunde

      Am Hofe dort; ich bleib' indes daheim

      Und fleh' um Gottes Segen für dein Werk.

      Auf morgen geh, und glaub' mit Zuversicht:

      Wo ich's vermag, fehlt dir mein Beistand nicht.

      Beide gehn ab.

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