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Catschari, das Mädchen aus dem Regenwald. Dieter ScharnhorstЧитать онлайн книгу.

Catschari, das Mädchen aus dem Regenwald - Dieter Scharnhorst


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öffne unser Portal und bringe es mir bitte."

      Jetzt sah ich, wie sie sich die Träne aus ihrem Auge wischte, anfing zu lächeln,

      Dirks Fernsteuerung nahm, das Portal öffnete und dadurch verschwand.

      Ich fragte darauf Didi:

      ,,Warum hat sie so eine Angst, ich dachte, diese Technologie ist vollkommen sicher?"

      Er antwortete auf meine Frage mit folgenden Worten:

      ,,Weißt du Heiko, mein Schatz ist durch ihre besondere Liebe so anhänglich.Wenn ich dir ihre gesamten Lebensumstände erzählen würde, dann würdest du verstehen, warum sie so reagiert. Vielleicht schreibe ich in der Zukunft einmal darüber und veröffentliche das, worüber ich jetzt nicht sprechen möchte."

      Keine 5 Minuten später kam Karin wieder mit dem Minifahrzeug zurück und mit einer Handbewegung schloss sie deren Portal, gab Dirk einen Kuss und drückte es ihm in die Hand. Er setzte sich nun vor den Bildschirm und suchte eine Stelle außerhalb vom Regenwald, wo er eine asphaltierte Straße erblickte und öffnete darauf mein Portal. Seine Verlobte schickte dann das Minifahrzeug hindurch und bewegte es mit einer normalen Fernsteuerung. Jetzt konnte ich auf meinem Bildschirm das Gefährt sehen, aber nicht nur das, denn in diesem war eine Minikamera eingebaut. Zusätzlich sah ich wie noch ein zweiter kleiner Bildschirm auf dem Bildschirm erschien und das Portal von der Regenwaldseite gezeigt wurde. Ich konnte nur staunen über diese Technik.

      Ja, was sollte ich nun machen, denn nach dieser wundervollen Vorführung musste ich es nun wagen, aber ich zögerte noch.

       Daraufhin sagte Karin zu mir:

      ,,Heiko nur Mut, wenn etwas schief geht, haben wir doch noch unser Raum und Zeit Portal, um dich zu retten und du bekommst dadurch Gelegenheit, unser Portal in Teneriffa zu besichtigen."

      Das überzeugte mich und ohne lange zu überlegen durchschritt ich mein Portal und war auf der asphaltierten Straße in der Nähe meines Traumzieles. Was das für ein Gefühl war, kann sich keiner vorstellen, denn mein lang gehegter Wunsch schien in Erfüllung zu gehen.

      Nun schaute ich mich ein wenig um und hob danach das Minifahrzeug auf und kehrte durch das offene Portal zurück

       auf meine Finka in El Hierro. Die Beiden gratulierten mir und vor Freude umarmte ich sie. Dann öffnete ich eine

      Flasche Sekt und wir feierten das Ereignis dementsprechend. Anschließend stellte Dirk mir ein halbes Dutzend

      Zielorte im Regenwald auf dem Computer ein, und ich notierte mir alles. Dann fiel mir noch der Übersetzer ein,

      und Dirk holte ihn schon aus seiner Tasche hervor. Aber die Frage bewegte mich, welche Sprachen übersetzt er mir,

      denn mir ging es hauptsächlich um die der Eingeborenen, Aber da hatte Dirk schon wie immer die passende Idee

      und sprach:

      ,,Weißt Du Heiko, es ist besser, du suchst mit deinem Portal und eingeschalteten Bildschirm den Regenwald ab bis

      du den passenden Stamm gefunden hast. Dann zeichnest du alles mit dem Computer auf und gleichzeitig sucht er

      bei Internet Übersetzer die passenden Sprachen, vergleicht und lernt bis er die passende Matrix zusammengestellt hat. Deshalb ist es wichtig, immer mit dem Netz verbunden zu sein. Wenn der Computer mit der Spracherkennung fertig ist, zeigt er dir das an. Dann steckst du diesen Stick hinein und danach wird die Eingeborenensprache auf ihn übertragen. Nach Fertigstellung entfernst du den Stick und steckst ihn in den Übersetzer, der dann einsatzbereit ist."

      Oh, mir brummte der Schädel bei so vielen Informationen. Karin, die meine Verwirrtheit bemerkte, klopfte mir auf die Schulter und sagte auf ihrem gebrochenen Deutsch mit französischem Akzent:

      ,,Ach Heiko, was habe ich nicht alles in den 9 Monaten gelernt und bin immer noch am Lernen, und mein Schatz ist ein guter Lehrmeister, und in ein paar Monaten bin ich seine Ehefrau. Ach, wie freue ich mich darauf. Ich bin sicher, dass du das alles bewältigen wirst, denn wo ich her gekommen bin, gab es nicht einmal elektrischen Strom, geschweige so etwas wie Computer oder Internet."

      Das Gespräch hatte mich aufgebaut, und ich fasste wieder Mut, denn wenn die kleine Karin das schafft, werde ich das wohl auch hinbekommen.

      Nun ging es ans Bezahlen, und da ich letzte Woche auf Teneriffa war im Ort Los Cristianos, habe ich in einem Kaufe - Gold - Laden mein Gold in Euro umgetauscht. Die hübsche Verkäuferin, namens Brigitte, die gutes Deutsch spricht, half mir mein Gold zu einem guten Kurs in Euro umzuwechseln. Außerdem war sie noch eine gute Gesprächspartnerin, mit der ich sogar mein Problem besprechen konnte. Sie nahm sich viel Zeit. Wo gibt es das heute noch, und dieses Gespräch tat mir richtig gut.

      Nach der Restbezahlung gaben die beiden mir noch zur Sicherheit ein Ortungs- Signal – Gerät mit, falls es für mich im Regenwald Schwierigkeiten gibt und ich nicht mehr zurückkehren kann. Ich bedankte mich nochmals für

      alles und beide öffneten ihr Portal und kehrten nach Teneriffa zurück.

      Kapitel 1

      Nun war ich wieder allein, aber dafür endlich mein Raum Portal bei mir zu Hause. Am nächsten Tag machte ich mich an die Arbeit und studierte diese für mich neue Technologie. Aber vorher musste ich meine Tiere versorgen und noch einiges im Haushalt erledigen. Als ich endlich am Nachmittag alles geschafft hatte, setzte ich mich gemütlich mit einer Tasse frischem Kaffee vor den PC meines Raum Portals und begann mich mit dieser Apparatur vertraut zu machen. . Ich schaltete auf die 6 verschiedenen Ortsangaben im Regenwald und suchte nach Eingeborenen Stämmen, aber leider erwies sich dieses Unterfangen als sehr, sehr schwierig. Da passte der Spruch: Mit der Nadel im Regenwald suchen, am besten.

      Nach ein paar Tagen erfolgloser Suche, rief ich dann Dirk auf Teneriffa an, und Karin war mal wieder am Apparat. Nach ein paar belanglosen Smalltalks, kam dann Dirk zu Wort, und ich fing an, ihn um Rat zu fragen:

      ,,Entschuldige die Störung Dirk, aber ich bin am Verzweifeln, gibt es nicht irgendeine Methode, damit ich wenigstens einen Stamm finden kann?"

      Dirk hörte sich meine Sorgen an, überlegte kurz und antwortete mir:

      ,,Ja doch, es gibt noch eine Möglichkeit. Wir benutzen das Programm Wärmebilderkennung."

      Ach du liebe Zeit, was war das schon wieder.

      Innerhalb einer halben Stunde war Dirk bei mir natürlich mit seinem Raum und Zeit Portal und seiner besseren Hälfte. Die beiden waren schon wie siamesische Zwillinge, unzertrennlich. Dirk ging nun an den PC und übertrug mit einem Stick ein neues Programm in den Rechner und probierte es sogleich aus. Ich befürchtete schon, dass ich noch einen Nachschlag zu entrichten hätte, denn er saß nun schon wieder 2 Stunden vor dem PC. Danach erklärte er mir geduldig alles Neue und hatte natürlich meine Nervosität bemerkt, lächelte und sagte:

      ,,Heiko, höre auf zu schwitzen, das kostet nichts, das gehört zum Service. Mit diesem neuen Infrarotsystem ist es leichter Personen aufzuspüren. Ich habe deinen Regenwald im PC markiert und das Programm sucht jetzt Strich für Strich, oder besser ausgedrückt, als würdest du mit einem Rasenmäher ein Fußballfeld Bahn für Bahn abmähen. Wenn er dann etwas gefunden hat, sowie z.B. ein Lager von einigen Personen, speichert der Computer die Stelle ab und fährt fort, bis er den ganzen Regenwald abgesucht hat. Leider wird das einige Zeit in Anspruch nehmen. Lass das Programm seine Arbeit tun, und ich klinke mich, wenn es nötig ist, von meinem PC in deinen ein. So das war es für heute. Ich kehre nun mit meinem Schatz wieder zurück, denn wir wollen noch ans Meer und baden."

      Ich bedankte mich bei den beiden und ruckzuck waren sie wieder durch ihr Portal verschwunden.

      Dirk hatte Recht. Es dauerte und dauerte fast einen Monat bis der Computer den Regenwald abgesucht hatte. Er war auch fündig geworden und markierte viele Eingeborenen Stämme. Ich war überglücklich, denn ich hatte schon manchmal befürchtet, mein Geld für eine fixe Idee aus dem Fenster geworfen zu haben.


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