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Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN. Frater LYSIRЧитать онлайн книгу.

Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN - Frater LYSIR


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du das Tor erreicht hast, bist du voll und ganz bereit, den Schritt auf die Astralebene zu machen.

      Verbindung zum Astralkörper

      Wenn du soweit bist, dass du ruhig und entspannt liegst, geht es weiter. Deine Chakren sind aktiviert und du kannst damit beginnen, dass du Kontakt zu deinem Astralkörper aufnimmst. Der Astralkörper bezeichnet den feinstofflichen Körper, welcher jedoch mit dem grobstofflichen, dem physischen Körper, durch verschiedene Energiebänder verbunden ist.

      Der Astralkörper ist einer der energetischen Körper des Menschen, welche den physischen Körper durchdringen, durchfließen, umgeben und umhegen. Neben den Astralkörper gibt es noch den Ätherkörper, den Mentalkörper, den Emotionalkörper, den Spirituellen- bzw. den Kausalkörper, den Intuitions- bzw. den Buddhikörper und letztlich den Atmankörper.

       Visualisiere vor dir (egal ob mit geschlossenen oder mit offenen Augen) ein großes violettes Ei. So groß, dass du bequem hineinpassen würdest.

       Lasse das Ei von innen heraus etwas leuchten, sodass du eine humanoide Silhouette erkennen kannst, welche sich in dem violetten Ei befindet.

       Visualisiere nun Elementsymbole, wobei Erde an der Spitze des Eies ist, Feuer am Grund, Luft rechts und Wasser links.

       Lasse die Elementsymbole nun wachsen, sodass die sie genau so groß sind wie das violette Ei. Bei der Größenveränderung der Elementsymbole kannst du versuchen, dass du die jeweilige Elementeigenschaft fühlst, hörst, riechst, schmeckst und natürlich auch siehst. Mit „Elementeigenschaft“ ist jedoch nicht nur gemeint, dass das Feuer z. B. brennt und knistert und Hitze verstrahlt, es sind auch die Elementattribute gemeint, also die Tatkraft oder die Energie des Willens.

      Hier einmal kurz eine Hilfstabelle, damit man sinnig weiterarbeiten kann:

Grafik 160

       Wenn man die Elementsymbole auf eine Größe gebracht hat, die mit dem violetten Ei identisch ist, soll man beginnen die Elementsymbole so anzuordnen, dass sie zusammen eine aufgeklappte Pyramide ergeben. Hierzu muss man natürlich die Elementsymbole im Geiste drehen. Hermetische Elementsymbole sind hier die einfachsten, doch ein kreativer Geist kann auch aus allen anderen Symbolen eine Pyramide erstellen.

       Nun positioniert man die aufgeklappte Elementpyramide so, dass das violette Ei direkt darüber schwebt.

       Man schließt die Wände, die Elementsymbole, zu einer Pyramide zusammen, in der sich das violette Ei befindet.

       Wenn man es geschickt gemacht hat, dann sieht man jetzt nur noch die Pyramide (man kann sie rotieren lassen) und nicht mehr das violette Ei, da dies je eingeschlossen ist.

       Jetzt konzentriert man sich darauf, dass das violette Ei einen ungeheuren energetischen Sog ausbildet. Immer stärker und stärker, sodass sich die Elementwände der Pyramide verformen. Sie sollen sich so sehr verformen, dass Stücke von ihnen in das Ei gesogen werden. Immer mehr und mehr.

       Auch wird man nun selbst von diesem energetischen Sog erfasst. Es ist fast so, als ob von einem selbst, physische Teile in dieses violette Ei gesaugt werden.

       Je mehr das Ei aufnimmt, desto intensiver wird die Leuchtkraft des Eies und desto deutlicher wird die Silhouette.

       Immer mehr und mehr verliert man von seinem eigenen Körper und man erkennt, dass die Silhouette immer mehr und mehr dem eigenen Körper ähnelt, wobei dieser viel feiner und filigraner ist.

       Es wird Kontakt mit dem Ätherkörper aufgenommen! (Nicht der Astralkörper!!!)

       Irgendwann, wenn man den Energiefluss aufrecht halten konnte, hat sich das Bewusstsein verschoben. Man sieht nun nicht mehr eine Silhouette in einem violetten Ei. Man sieht nun die eigene physische Gestalt, so als ob sie schläft.

       Man wendet sich von der physischen Gestalt ab und visualisiert eine weiß-goldene Treppe, die nach oben führt, jedoch nach ein paar Schritten durch ein goldenes Gitter versperrt wird.

       Das goldene Gitter ist fest verschlossen, doch die Gitterstäbe sind beweglich, man kann sie drehen und du erkennst, dass auf den Gitterstäben sich erneut Elementsymbole befinden. Du weißt, dass du Gitterstäbe in einer besonderen Elementsymbolreihenfolge anordnen musst, damit sich das Tor öffnet. Bei diesem Gedanken erkennst du eine orangefarbene Silhouette! Es ist dein Mentalkörper!

       Öffne das Tor und verbinde dich mit deinem Mentalkörper!

       Du gehst die Treppe weiter hinauf und erreichst ein kleines Plateau. Hier schweben überall heilige Gewänder, Roben und Ornate. Ziehe dich um und lege ein dir genehmes und würdiges Gewand an!

       Nachdem du dich umgezogen hast, siehst du einen Torbogen, durch den winzige Fäden laufen, wie Saiten einer Harfe. Gleichzeitig siehst du, dass winzige Tautropfen die Saiten hochfließen und ein Geräusch wie Myriaden heller Windspiele senden. Hinter diesem Durchgang siehst du eine weitere Silhouette, deinen Emotionalkörper! Schreite hindurch und verbinden ich!

       Du gehst weiter und am Ende dieser Treppe siehst du ein großes goldenes Tor.

       Mit jeder Stufe, die du hinaufgehst, vertieft sich deine energetische Konzentration.

       Wenn man das Tor erreicht hat, ist man voll und ganz bereit den Schritt auf die Astralebene zu machen. Möglicherweise hat man im „Realen“ nun kaum noch ein Körper empfinden.

      Da es in diesem Zustand nicht empfehlenswert ist gewaltsam „geweckt“ zu werden, ist es eben sinnig, dass man vorher die beschriebenen Vorbereitungen macht, um nicht gestört zu werden. Wenn man dann doch gestört wird, kann es sein, dass man im Nachhinein eine Art „energetischen Kater“ hat, so als ob man kräftig einen „über den energetischen Durst“ getrunken hätte.

       Man visualisiert nun, dass sich das goldene Tor öffnet.

       Hinter dem Tor befindet sich ein weißer Raum, in dem ein goldener Sterntetraeder zu sehen ist. Inmitten dieses Sterntetraeders befindet sich erneut eine humanoide Silhouette.

       Um den Sterntetraeder herum visualisiert man nun wieder ein violettes Ei, welches orange und gründe Nuancen, ähnliche einer inneren Aura hat, sodass der goldene Sterntetraeder nicht mehr zu sehen ist.

       Sobald sich das Ei manifestiert hat, beginnt ein erneuter energetischer Sog, der diesmal vom Sterntetraeder aus geht.

       Der energetische Sog wird immer stärker und stärker. Er erfasst Fragmente des Eies und zieht sie in sich.

       Man selbst wird auch wieder von diesem Sog erfasst, und Stück für Stück werden energetische Fragmente vom Äther-, Mental- und Emotionalkörper abgelöst.

       Diesmal etablieren sie sich aber nicht in der Silhouette, welche im Sterntetraeder steht. Es ist vielmehr so, dass man sich im Sterntetraeder selbst etabliert.

       Irgendwann ist es so, dass der energetische Sog aufhört. Das Bewusstsein befindet sich nun im Sterntetraeder.

       Jetzt muss man sich drauf konzentrieren, dass man sich mit seinem Astralkörper verbinden will. Hier ist kein „möchte“ gefragt! Es geht um Willen!

       Wenn die Verbindung möglich ist, kann es sein, dass man einfach nur das Gefühl hat, dass man in die Silhouette, welche sich im Sterntetraeder befindet, gleitet. Vielleicht hat man aber auch das Gefühl in einem Fahrstuhl zu sein, der schnell rauf oder runter fährt. Eine Zentrifugalkraft kann man merken, genauso wie eine Zentripetalkraft.

       Man wird deutlich fühlen und wissen, wann man seinen astralen Körper erreicht hat.

       Hat man seinen Astralkörper erreicht, kann man beginnen, die Pfade des Sephiroth zu bereisen.

       Hierzu muss man einfach nur den


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