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Mein Glaube. Dirk DornbuschЧитать онлайн книгу.

Mein Glaube - Dirk Dornbusch


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nochmalig explodieren läßt. Es wird zu einer erhöhten Anzahl von Obdachlosen kommen. Die von staatlichen Organisationen nicht mehr aufgefangen werden. Weil der Mittelstand nicht mehr einsieht, warum er für die „Faulenzer“ zahlen soll. Dabei ist der Mittelstand am stärksten von dem Umsturz ins Negative betroffen. Denn er weiß nicht, ob er Morgen noch seine Arbeitsstelle haben wird. Gleichzeitig hat er die meiste Steuer- und Abgabenpflichten zu tragen. Und sucht selbst in der virtuellen Realität Zuflucht, um an das Übel nicht zu denken. Weil auch er nur dort sich als Sieger sehen kann, doch in Wahrheit sich vor der Realität versteckt und zum Verlierer wird. Die Gesellschaft wird stagnieren und degenerieren sowie der Kapitalmarkt wird eine Deflation erfahren.

      Raumzeit

      Sollte die Privatwirtschaft den Weltraum als eine Handlungsorientierung von Kapital sehen, wird es zur Schaffung neuer Arbeitsplätze kommen. Sollte sie zudem neue Techniken entwickeln, um in den Weltraum zu gelangen, könnten Solarkraftwerke im geostationären Orbit errichtet werden, die Energie über Mikrowellenstrahlung zur Erde versenden. Womit die Energieprobleme sich lösen. Die Menschheit wird sich neue Ressourcen erschließen. Es wird eine komplett neue Industrie aufgebaut werden. Diese Industrie wird eine Hochlohnindustrie sein. Neue Märkte werden erschlossen. Der erste Markt der erschlossen wird, wird der Markt des Raumfahrttourismus sein. Danach wird der Mond als Abbaugebiet für Erze benutzt. Anschließend werden Raumfrachter weitere Planetoiden und Asteroiden erschließen. Raumkolonien werden entstehen. Hunderttausende von Menschen werden in Kolonien untergebracht werden. Millionen von Menschen werden in dieser Industrie einen Arbeitsplatz finden. Dieses dauert jedoch, mindestens zwei bis drei Jahrhunderte. Doch der Nutzen für die Menschheit wird unermesslich sein. Und es wird klein anfangen. Zuerst wird in Höhen von hunderttausend Metern vorgestoßen. Also zum Rand des Weltraumes. Wobei Passagierzahlen noch im kleinen Rahmen liegen. Danach wird die Passagierzahl erhöht, die zum Rand des Weltraumes vorstoßen. Gleichzeitig sinkt der Preis für einen solchen flug. Der darauffolgende Schritt ist der Flug in die Orbital bahn. Den anfänglich nur Multimillionäre sich leisten werden können. Sobald festgestellt wird, wie viel Geld man mit der Raumfahrt verdient wird, wird das Interesse von Konsortiums geweckt, die ein Vehikel konstruieren werden, das mehr Personen in den Orbit transportieren kann. Dieses wird die Preise für einen Flug in den Orbit sinken lassen. Neue Techniken werden erfunden. Die Menschen setzen sich wieder mit physikalischen Gegebenheiten auseinander. Schritt um schritt wird dieser Markt mit langfristigen Methoden erschlossen. Die Gewinnrenditen werden fantastisch sein. Das wird der Anfang einer neuen Ära sein. Wo Menschheit wächst und gedeiht und sich neuen Herausforderungen stellen wird. Und die alten Industrienationen einen neuen Handlungsspielraum erfahren.

      Sinnespsychologische Flucht

      Während zur Zeit von Christi Geburt wurde das römische Imperium als die ganze Welt gesehen. Eine Flucht aus dieser Welt wurde als unmöglich angesehen. Doch die Menschen versuchten den religiosen Kontrollmechanismen, des Imperiums, zu entgehen. Sie wollten nicht mehr an diese vielen Götter glauben. Sie wollten auch nicht, den Kaiser als eine Gottheit anbeten. Sie wollten auch nicht mehr diese Abgaben, an die Tempeln, tragen. Sie wollten Freiheit. Doch war dieses im römischen Imperium nicht möglich. Also suchten sie sich gedankliche Freiheit. Diese fanden sie im Glauben, an einen Gott. Dieser Glaube gab ihnen Rückhalt. Sie hatten die Welt aus den Augen verloren und waren in den Glauben geflüchtet. Sie entdeckten die Welt nicht mehr. Sie redeten über das Sein von Gottes Wesen. Sie verloren die Realität aus den Augen. Und das römische Imperium war zum Untergang verurteilt. Es konnte sich nicht mehr behaupten. Trotz seiner Größe. Es stagnierte anfänglich und zum Schluss degenerierte es, des weiteren erlitt der Kapitalmarkt eine Deflation. So das es leichtes Ziel für eine Eroberung wurde.

      Heutzutage sieht sinnespsychologische Flucht anders aus. Es wird in virtuelle Realitäten von Computeranimationen geflüchtet. Um den Kontrollmechanismen der Konzern- und Staatsgewalten zu entgehen. Weil sich die Menschen nicht in eine politisch lenkbaren Zukunft lenken lassen wollen. Also suchen in rebellischen Computerspielen Zuflucht, da wiedermal eine Flucht aus dieser globalisierten Welt als unmöglich angesehen wird. Die Menschen sehen den Weltraum nicht als eine Zufluchtsstätte, weil die Relativitätstheorie als solche glauben macht: die Raum sei unüberbrückbar.

      Also suchen sie Rückhalt in Computerspielen. Diese Menschen wollen sich als Sieger sehen, und nicht als Verlierer einer politisch gelenkten und auf Wirtschaft ausgerichtete globalisierten Welt. Wo sie so gut wie kein Mitbestimmungsrecht haben und nur ausgebeutet werden. Wo nur das Kapital entscheidet. Also flüchten sie in Computerspielen, wo sie Sieger sein können. Und bemerken dabei nicht, das sie dabei stagnieren. Und die Anzahl der „Gamer“ steigert sich von Jahr zu Jahr. Sie schließen sich im Internet zusammen und tragen dort Wettkämpfe aus. Sie kämpfen in virtuelle Realitäten und verlieren dabei: die Realität aus den Augen.

      Und reden über Computerspiele. Sie stagnieren und werden de genieren. Wobei es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Markt eine Deflation erfährt.

      Merchant Adventurers

      Zur Zeitenwende des Mittelalters zur Neuzeit gab es die risikobereiten Kaufleute, die hohe Investitionen in den Erwerb von Kolonien steckten. Sie sicherten sich die Unterstützung der Könige zu. Sie ließen Segelschiffe bauen und rüsteten diese mit Mannschaften und teilweise auch mit Siedlern aus. Diese Schiffe überquerten dann die Ozeane, und sie gründeten Handelsniederlassungen auf den Kontinenten in Asien und Nordamerika. Sie hatten ihr Vermögen mit Wolltuche gemacht, und sie investierten dieses wiederum in den Erwerb von Kolonien. Und sie waren prägend für den Frühkapitalismus. Zuerst waren es nur eine Handvoll von Männern, die sich ein Vermögen anhäuften durch Gründung von Kolonien. Doch schon bald gab es richtige Handelskompanien, die den Merchant Adventurers konkurrenz machten. Diese Handelskompanien wurden gesponsert von Spekulanten. Die hohe Renditen erwarteten. Und gegen diese Konkurrenz kamen die Merchant Adventurers nicht an. Ihre Zeit währte nur kurz. Etwa Einjahrhundert. Dennoch ist es dieser Risikofreudigkeit zu verdanken, das die Welt heute erschlossen ist.

      Heutzutage investieren amerikanische Multimillionäre und Milliardäre in eine privatwirtschaftliche Raumfahrt. Es sind die Investoren mit Namen Paul Allen; Elon Musk; Jeff Bears; Andrew Bigelow sowie der Brite Richard Branson. Sie wollen für sich und ihre Interessen im Weltraum, die kapital wirtschaftliche Interessen sind, Handlungsorientierung gewinnen. Sie investieren ein Vermögen in ihre Ideen der Raumfahrt. Ohne zu wissen, ob das investierte Kapital auch zurückkommt. Sie gehen mit ihren Kapital ein Risiko ein. So wie die Merchant Adventurers zur Zeit des Frühkapitalismus. Vielleicht sind diese Multimillionäre und Milliardäre, die Merchant Adventurers der Gegenwart? Zu hoffen ist dieses. Denn nur mit einer Expansion in den Weltraum, sind die Probleme der Zukunft zu lösen. Weil dabei neue Techniken, Ressourcen und neue Handelsgüter erschlossen werden sowie neue Energiequellen erschlossen werden.

      Schlussfolgerung

      Die vergangenen Jahrhunderten waren geprägt von einer Expansion. Ob diese Expansion weitergeht, in den Weltraum, ist eine Frage, ob sich einzelne Ziele setzen können, die was mit dem Weltraum zu tun haben. Ob sie sich eine wirtschaftlich rentable Idee einfallen lassen können, die sie auch umsetzen. Die in den Weltraum führt. Denn es wahr Ruhm und Reichtum, die die Welt erschlossen. Weniger der wissenschaftliche Drang nach Erkenntnisse. Es war nicht das staatliche Bestreben nach Erkenntnissen und Forscherwille, die zu Expansion führten. Sondern die Jagd nach Kapital. Genauer gesagt nach Gold, die die Welt erschlossen. Heutzutage ist die Welt marktwirtschaftlich erschlossen.

      Das Problem dieser Zeit ist, das die Jagd nach Ruhm und Geld im Internet gesucht wird. Dabei wird übersehen, das die Zeit des New Economy Marktes zum Ende des 20igsten Jahrhunderts bis zum Anfang des 21igsten Jahrhundert stattfand. Und das es auch ein sehr schnelllebiger Markt ist, der zusammengebrochen ist. Trotzdem glaubt die Mehrheit immer noch, das nur das Internet den Ruhm und den Reichtum verspricht. Sie glauben damit auf die leichte Art und Weise an ihr Ziel zu kommen. Das ist jedoch ein Trugschluss. Denn im Internet tummeln sich jetzt mehrere Milliarden Menschen. Die Welt ist vernetzt. Um wer da erfolgreich sein will, muss eine ausgefallene Idee vorweisen.

      Jetzt zu Anfang der privatwirtschaftlichen


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