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Im Herzen Lemuriens. Ava MinattiЧитать онлайн книгу.

Im Herzen Lemuriens - Ava Minatti


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dass die Vertrautheit der Linearität, ihre Termine und Strukturen, mit meinem inneren Rhythmus nicht mehr übereinzustimmen schienen. Das zeigte sich darin, dass ich es morgens nur noch mit Mühe und Not schaffte, meine Kinder und mich so herzurichten, dass wir pünktlich in den Kindergarten und in die Schule kamen. Wäscheberge und Sonstiges häuften sich, weil mir plötzlich der Antrieb dazu fehlte und mir auch die „Sinnhaftigkeit“ gewisser Tätigkeiten abhanden gekommen war. Die Büroarbeiten blieben einfach liegen, und viele andere Handgriffe wirkten irgendwie mühsamer als sonst. Dafür kamen für mich neue Seiten von mir ans Tageslicht. Ich saß einfach da und genoss den Moment. Es drängte mich immer wieder nach außen in die Natur und in die Begegnung und den Austausch mit anderen. Wenn ich zu Hause war, hatte ich oft den Eindruck, als ob ich unendlichen Raum benötigen würde. Alles erschien mir so „eng“ zu sein. (Das äußerte sich allerdings nicht nur in meiner Wahrnehmung von Räumen, sondern leider auch in meinem Kleiderschrank, was Hosen und Ähnliches betraf.)

      Bis dato war ich, wie gesagt, eher ein sehr zielgerichtetes, manchmal auch arbeitswütiges, mindestens fünf Sachen gleichzeitig managendes und ausführendes Wesen gewesen. Null Problem! Zwischendurch machte ich zwar immer mal wieder für kurze Zeit schlapp, doch nur, um dann umso eifriger fortzufahren. Manchmal nahm ich mir vor, ein bisschen Pause zu machen, wenn dies und das noch erledigt und abgeschlossen sein würde. Was natürlich nie wirklich der Fall war, denn es fiel mir immer noch etwas ein, was zu tun wäre, bevor ich dann endlich, vielleicht, unter gewissen Umständen... Doch möglicherweise kommt dir das ja bekannt vor?! Und jetzt saß ich einfach da, brachte nicht mehr viel zu Wege (zumindest nicht auf die übliche Art und Weise), und wenn ich versuchte, mich selbst zu motivieren und aufzuraffen, vielleicht doch noch dies oder jenes zu erledigen, fand ich allein schon die Vorstellung daran so ermüdend, dass ich sitzen blieb und es sein ließ. Nach einiger Zeit dieser für mich seltsamen Wandlung begann ich nervös zu werden. Mein mentales Sein begann zu schnattern. Es sagte, dass es das Ganze ja nett finden würde, doch ich solle doch bitte bedenken, dass ich eine Familie zu ernähren hätte. Es meinte, ich müsse doch etwas bringen, etwas tun, etwas leisten, etwas vorweisen, Geld verdienen, mein Leben organisieren und planen. Und die Stimme meines Herzens lächelte liebevoll dazu und sprach: „Nein, das musst du nicht. Höre auf zu funktionieren und beginne, dein Leben zu leben!“

      Gleichzeitig zeigten mir meine feinstofflichen Freunde Veränderungen, die innerhalb des Morphogenetischen Feldes stattfanden, die zu unserem Weg in die Fünfte Dimension gehörten. Sie erklärten mir, dass es vielen Menschen im Moment so gehen würde, dass sie den Eindruck hätten, ihren bisher gewohnten Alltagsrhythmus nicht mehr schaffen, leisten und leben zu können. Und dass das gut wäre, denn dadurch könnte Heilung stattfinden, die in den Ebenen unserer Emotionalkörper von Wichtigkeit wäre. Sie sagten, dass sie mir dieses noch näher erklären und mit in dieses Buch einfließen lassen würden, weil es mit der Wiederkehr der Göttin und der Liebe von Lemurien in Verbindung stünde. Viele Menschen könnten sich in den Erklärungen und Beschreibungen wieder erkennen, und es fördere ihr Verständnis für die Entwicklungen in dieser Zeit. An all das erinnerte ich mich nun, als ich mit den Kindern im Wald war. Ich hörte die Botschaft, dass dieser Moment im Hier und Jetzt der Beginn der Umsetzung des Buches über Lemurien sei. Ich musste lachen und erwiderte: „Schön, aber ich bin jetzt im Wald, und hier gibt es nur Bäume. Mein Computer ist zu Hause in meinem Büro.“ Und die Geistige Welt antwortete: „Lass dich einfach darauf ein, und du wirst unser Wesen, das Wesen von Lemurien begreifen.“ Ich stimmte dem zu und empfing den Impuls, ein bisschen zwischen den Bäumen hindurchzugehen.

      Plötzlich drängte es mich zu singen. (Als Kind liebte ich zwar Gesang, doch je älter ich wurde, umso weniger tat ich es, sodass dies für mich ein unüblicher, außergewöhnlicher Ausdruck war, dem ich hier folgte.) Während ich nun im Wald stand und sang, begann ich zu verstehen, dass diese Klänge den Naturwesen galten. Durch meinen Gesang bedankte ich mich bei ihnen und bat sie, den Kontakt mit mir zu vertiefen. Ein Baum zog mich an, rief mich zu sich, ich berührte ihn und mein Lied veränderte sich. Ich hörte mir selbst zu, während er durch mich beziehungsweise durch mein Singen seine Geschichte erzählte. Gleichzeitig spürte ich, wie in mir eine alte, vertraute Energie erwachte. Es war ein Teil des lemurianischen Erbes in mir. Friede lag über diesem Erlebnis, und die Kinder hatten die ganze Zeit einträchtig und harmonisch neben mir gespielt. Das war ein Moment, der mich sehr berührte. Die Geistige Welt sagte dazu, dass dies das Licht und die Liebe von Lemurien sei, eine tiefe Verbundenheit mit Allem-was-ist im Hier und Jetzt. Ich hatte verstanden. Als ich an diesem Tag nach Hause kam, begann ich zu schreiben.

      ***

      Das grüne und rote Feuer, das aus dem Herzen Lemuriens strahlt

      Jetzt möchte ich dich zu einer Meditation einladen. Bitte mache es dir bequem. Wenn du möchtest, dann lass im Hintergrund eine ruhige, für dich entspannende Musik spielen und zünde dir eine Kerze an. Schließe für einen Moment deine Augen, atme tief und bewusst ein und aus und gehe mit deiner Aufmerksamkeit in dein Herz. Erlaube dir wahrzunehmen, dass in seinem Zentrum ein großer, funkelnder Smaragd leuchtet. Voller Leichtigkeit kannst du in den Smaragd eintreten. Jetzt lass bitte sein grünes Licht der Heilung durch dich strömen, durch deine Körper, durch all das, was du bist. So nimm bitte wahr, dass sich das Licht des Smaragds in dir und durch dich entfaltet. Stell dir dabei einfach vor, dass du grünes Licht der Heilung einatmest und grünes Licht der Heilung ausatmest. Daraus entsteht ein Kreislauf der Heilung und Erneuerung für die Gesamtheit, die du bist. Je länger dieses Licht durch dich strömt, umso mehr Gelassenheit, Ruhe und Frieden beginnen sich in dir und durch dich auszudehnen und zu manifestieren.

      Jetzt nimm wahr, dass sich aus diesem Smaragd ein grüner Lichtstrahl in spiralförmiger Art beginnt auszudehnen. Er zeigt sich dir wie ein Weg, der dich einlädt, ihn zu beschreiten. Deshalb erlaube dir bitte nun, durch diesen Lichtkanal aus grünem Bewusstsein zu gehen. Das grüne Licht führt dich, und während du deine Schritte setzt, durchschreitest du Zeit und Raum und verschiedene Dimensionen. Der Lichtkanal führt dich an einen uralten Ort der Kraft. Es ist ein mächtiger Steinkreis, der in einer hügeligen, grün bewachsenen Landschaft ruht. Du kommst zu seinem Eingang und dabei erkennst du, dass in den Steinen, die die Eingangspforte bilden, Zeichen sind. Sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite schlängeln sich Flammen empor, die sich spiralförmig über der Mitte des Eingangs zu einem Sein verbinden.

      Am Eingang dieses Tores ist eine Hüterwesenheit der alten Zeit. Erlaube dir, sie auf deine eigene Art und Weise wahrzunehmen. Egal, ob du sie siehst, fühlst oder einfach weißt, dass sie ist. Diese Hüterwesenheit ist groß und strahlt Liebe, Verständnis und tiefes Wissen und Weisheit um die Geheimnisse des Lebens aus. Sie begrüßt dich und heißt dich willkommen, indem sie dir zulächelt. Dabei hebt sie ihre Hand zum Gruß, und liebevolle Energie strahlt daraus hervor, die deinen Thymus und dein Herz berührt und aktiviert. Während das Lichtwesen sein Licht weiter zu dir strahlen und strömen lässt, beginnt es zu dir zu sprechen:

      „Mein Name ist Muriel. Ich stehe an dieser Pforte seit Anbeginn der Zeiten. Ich warte auf dich und möchte dich begleiten, das Innere des Kreises zu betreten. Ich möchte dich bitten zu erkennen, dass du durch das Beschreiten und durch das Eintreten in diesen Kreis ein Stück mehr zu dir selbst zurückkehrst, ein Stück mehr in deine Ganzheit, ein Stück mehr in dein Herz, ein Stück mehr in die Liebe zu dir selbst, in die Liebe zur Schöpfung, in die Liebe zu allem, was lebt. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, um dich an die Hand zu nehmen und dir zu sagen, dass du willkommen bist. Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir, wenn du möchtest, begleitet durch einen bewussten Atemzug, durch dieses steinerne Tor einzutreten, um in das Innere des Kreises zu gehen.“

      So nimmt Muriel deine Hand, lässt dabei erneut ihre Energie durch dich wirken und schreitet mit dir durch die Steine des Kreises in sein Inneres. Dann lässt sie deine Hand wieder los, um dir voranzugehen. Folge ihr bitte. Sie führt dich den Weg an den Steinen vorbei. Immer wieder hält sie inne und lädt dich ein, einzelne Steine bewusst zu berühren, um dadurch ihr Wesen zu erfassen, ihren Klang zu vernehmen und diese Energie durch dich pulsieren zu lassen. Erlaube dir wahrzunehmen, dass dabei in den unterschiedlichsten Ebenen deines Seins gespeicherte Erinnerungen und Informationen deines lemurianischen Erbes aktiviert werden.

      So geht die Hüterwesenheit mit dir im Kreis, Stein um Stein. Und sie geht mit dir Runde für Runde. Während


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