Lady in Blei: Western-Roman. Alfred BekkerЧитать онлайн книгу.
Zweithirns zwischen den Beinen schon!"
Doug Blaine fuhr mit heiserer Stimme dazwischen: "Jim, ich muss dir was wichtiges sagen! Mach auf!"
"Hast du die Angelegenheit bei Paco's Bodega geregelt?"
"Komisch, die Prügelknaben von der LD-Ranch müssen sich wohl schon verzogen haben. Jedenfalls war niemand mehr da, als ich auftauchte..."
Jim schob den Riegel zur Seite. Bevor er dann die Tür öffnete, hob er noch schnell den Revolvergurt vom Boden auf.
Doug stürzte herein.
Der alte Kauz war sichtlich erregt.
Er wollte Jim augenblicklich mit einem Wortschwall überschütten, als er plötzlich innehielt. Er blickte zu Jenny, die ihr zerrissenes Mieder zusammenraffte, dann zu Jim.
"Erzähl mir jetzt nicht, dass der Riegel geklemmt hat!", meinte der Alte dann etwas ärgerlich.
"Hat er ja auch nicht!", hauchte Jenny mit einem seeligen Gesichtsausdruck. "Ganz und gar nicht..." In Gedanken schwebte sie wohl noch in anderen Sphären und stand noch ziemlich stark unter dem Eindruck dessen, was sich gerade erst abgespielt hatte.
Sie atmete tief durch.
Ein Seufzer entrang sich dabei ihrer Brust.
Doug wandte sich an Jim, ließ den dürren Zeigefinger vorschnellen wie den Lauf eines Revolvers.
"Ich gönne dir ja dein Vergnügen, Jim, aber..."
"Tut mir leid, wenn die LD-Rabauken schon weg waren und du gar nicht mehr dazu kamst, ihnen das Handwerk zu legen!"
"...aber ich muss dir etwas sehr Wichtiges sagen und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass wir etwas aneinander vorbeireden!"
"Was ist denn los?"
"Ich hoffe, es juckt nicht mehr in deiner Hose! Die Nachricht wird dich umhauen."
"Raus damit."
"Joe Grayson ist wieder in der Stadt. Ich habe ihn die Straße entlangreiten sehen, vorbei an Martinsons Hotel.
Genau auf den HAPPY SINNER SALOON zu, wenn du mich fragst."
Jim McEvans Züge verdüsterten sich.
"Hattest du Grayson nicht für ein halbes Jahr den Zutritt zur Stadt verboten?", fragte Jenny.
Sie erinnerte sich noch genau daran, wie Joe Grayson, der Vormann der Big-B-Ranch, geglaubt hatte, Exklusiv-Rechte auf Jenny zu haben. Unglücklicherweise hatte es noch einen anderen Stammkunden gegeben, der denselben Gedanken hegte.
Beide hatten die Mannschaften ihrer jeweiligen Ranches mobilisiert, und es war daraufhin zu chaotischen Zuständen in Lincoln und auf der Moonlight Ranch gekommen.
Um ein Haar wäre die Auseinandersetzung für beide Kontrahenten tödlich ausgegangen.
Aber Jim McEvan hatte das Schlimmste verhindern können.
Allerdings hatte er die zwei für die Dauer eines halben Jahres der Stadt verwiesen.
Er hatte gehofft, dass sich ihre erhitzten Gemüter in dieser Zeit wieder so abgekühlt hatten, dass nicht jedesmal die Gefahr einer wilden Schießerei bestand, wenn sie sich beim Drugstore oder in einer der zahlreichen Saloons von Lincoln begegneten.
Doch Joe Grayson schien die Zeit offenbar zu lang geworden zu sein.
Jim klopfte Doug Blaine auf die Schulter.
"Begleitest du mich?"
"Aber sicher doch!"
"Jim", flüsterte Jenny. "Sei vorsichtig, du weißt, wozu Jim Grayson fähig ist!"
"Klar doch."
Er ging auf sie zu, gab ihr einen Kuss auf die feuchten Lippen. Sie saugte sich an ihm fest, erwiderte diesen Kuss voller Leidenschaft.
"Hey, hey, nicht wieder versacken, Marshal!", meckerte Doug Blaine.
Schweren Herzens löste sich Jim von der schönen Jenny, die sich mit einer fahrigen Geste eine Strähne ihrer ziemlich zerzausten Frisur zurückstrich.
"Bye, Jim."
"Erhol dich gut."
"Selber!"
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