Rund um die beste Gesundheit. Hanspeter HemgesbergЧитать онлайн книгу.
Bei diesem Check-up werden Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat untersucht. So können gesundheitliche Risiken, die mit dem Sport zusammenhängen, vermindert werden.
Herz-Kreislauf-Gefäß-Check
Vorbemerkung zur Wichtigkeit dieses Checks:
In Deutschland erleiden jährlich über 290.000 Menschen einen Herzinfarkt, rund 49.000 sterben daran. Viele Todesfälle könnten durch eine frühzeitige Vorsorgeuntersuchung verhindert werden, die gezielt auf Risikofaktoren wie hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck und Übergewicht eingeht.
Heißt:
Prinzipiell sollten – entsprechend dem vorliegenden Gesundheits-Risiko-Profil alle 1-2-3 Jahre – alle Menschen diesen Check durchführen lassen – sofern diese Untersuchungen nicht aufgrund einer vorliegenden manifesten Krankheit [Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen (Hyperlipoproteinämie), Koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz, Zustand nach Herzinfarkt, periphere arterielle Verschluss-Krankheit (pAVK), Zustand nach Schlaganfall/Apoplex u.a.m.] normalerweise zur Routine-Untersuchung bei diesen Krankheiten durchgeführt werden.
(M)eine Empfehlung:
Dieser Check sollte beinhalten:
1. Kurz-Anamnese
[berufl. & körperliche + psychische Belastung, Tätigkeit, chron. Krankheiten, relevante Krankheiten in der Vorgeschichte – bes. Herz-Kreislauf-Gefäße –, derzeitige Medikation; Konsum von Genussmitteln]
1. Körperliche Befunde
[Größe, Gewicht, BMI + WHR, Blutdruck an beiden Armen, Pulsfrequenz]
2. EKG in Ruhe und unter Belastung
[optional: unblutige Messung des Sauerstoff-Partialdrucks (pO2)]
Bei entsprechenden Befunden zusätzlich:
a. Stress-Echokardiographie
b. Langzeit-EKG
c. Langzeit-Blutdruck-Messung
3. Labor-Programm
a. Serum
Serum-Blutfette, Blutzucker nüchtern (bei Werten in der Grauzone wird zusätzlich ein oraler Glucose-Toleranz-Test/oGGT empfohlen).
Bei bekannter AVK und Zustand nach (Z.n) kardialen, arteriellen und/oder zerebralen Ereignissen zusätzlich:
Blutgerinnungs-Screening
b. Urin
[Frühurin]
Urin-pH, Urin-spezifisches Gewicht; Urin-Status & Urin-Sediment
4. technisch-apparative (bildgebende) Verfahren
a. farb-codierte Sonographie Bauchorgane
b. farb-codierte Sonographie der Hirn-versorgenden Arterien
c. Doppler-Sonographie der peripheren Arterien
Zum Schluss wieder ein Zitat:
„Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen!“
Charles Franklin Kettering
(1876-1958 / Bauer, Schullehrer, Ingenieur, Industrieller, Wissenschaftler)
Impfungen
Auch hier bin ich wieder Verkünder einer tristen, beschämenden und aus Sicht des Mediziners inakzeptablen Impf-Teilnahme-Zustands:
„Wir Menschen Europas – und auch diesmal nehmen wir Deutschen einen im negativen Sinne Spitzenplatz ein – sind hinsichtlich der Teilnahme an Impfungen richtige Impf-Muffel, um nicht zu sagen wahre Impf-Verweigerer & -Ignoranten!“
Das ist Fakt, da hilft kein Drumherumreden!
Impfungen sind wirksame präventive Maßnahmen, die vor ansteckenden Krankheiten schützen sollen und es auch tun. Schutzimpfungen bieten nicht nur der geimpftem Person Schutz, sondern verringern auch das Risiko einer weiteren Verbreitung der Krankheit.
Als Schutzimpfungen werden in der Regel alle Impfungen bezeichnet, die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlen werden.
Diese (Schutz-)Impfungen sind besonders wichtig für Ihren persönlichen Gesundheitsschutz und zugleich den Schutz der Allgemeinheit. Denn je mehr Menschen geimpft sind, desto besser sind auch Menschen geschützt, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.
Die von vielen geäußerte Meinung, dass Impfen teuer sei, die ist seitdem die Krankenkassen (gesetzliche wie private) für wichtige Impfungen zur Gänze übernimmt, in meinen Augen einzig eine „Schutzbehauptung“, besser gesagt eine „faule Ausrede“!
Weiter noch:
Auch die anfallenden Kosten für bestimmte „Reise-Schutzimpfungen“ können und werden (zumindest zum Teil) von den Krankenversicherern übernommen.
Heißt:
„Absolut kein Grund, die anstehenden & wichtigen Impfungen auf die lange Bank bzw. den Sankt Nimmerleins-Tag hinauszuschieben!“
Frage 1:
Welche Schutzimpfungen gibt es?
Als Kurz-Information (alphabetische Reihenfolge):
Frühsommer-Meningo-Meningitis
Grippe (Influenza)
Haemophilus-Influenzae-Typ b (Hib)
Hepatitis B
Humanes Papilloma-Virus (HPV)
Poliomyelitis
Frage 2:
Welche Impfungen