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Magisches Kompendium - Grundlagen der henochisch-rituellen Magie - Theorie und Praxis. Frater LYSIRЧитать онлайн книгу.

Magisches Kompendium - Grundlagen der henochisch-rituellen Magie - Theorie und Praxis - Frater LYSIR


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große Zahl an „Lehrenergien“ oder „Guides“ geboten, die jedoch einer energetischen Hierarchie folgen. Man kann auf den höheren Ebenen an seiner kosmischen Selbstevolution arbeiten, man kann aber auch mit den Energien im Bereich der Ätherebene arbeiten, sodass man auch hier klare Veränderungen magisch erreichen kann. Durch die Verschiedenartigkeit der Energien der dritten Schöpfungsperiode kann man beinahe ein Zusammenschluss aus den Energien der mystischen Heptarchie und dem Liber Loagaeth sehen, da man auf der Ebene der Elemente agieren kann, auf der Ebene der Planeten und der jeweiligen Logosenergien, man aber auch mittels den Aethyren in Welten und Ebenen reisen kann, die gigantische Wirkpotenziale besitzen. Zwar wird gerne eine menschliche Einteilung vorgenommen, doch sind die folgenden „Bereiche“ eher als grobe Wegweiser zu sehen, die einem die Navigation in und auf den Elementtafeln erleichtern sollen. So kann man folgende Bereiche oder „Wege“ mittels den henochischen Wachtürmen beschreiten und erfahren: Kenntnisse der (inneren) Alchemie, Transformationsprozesse, Neuwerdung, Harmonisierung, Kausalitätsverständnis, Arbeiten mit der (inneren) Männlichkeit und/oder Weiblichkeit, Weitergabe an Informationen (von Energieebene zu Energieebene) Logik und Kausalität, Kunstfertigkeit, technisches Wissen, alle Arten der Divination, Erkenntnisvermittlung über „Geheimnisse“, das Erkennen der eigenen „Blinden Flecken“ und der eigenen „Dunkelheit“. Doch es sind alles nur Wegweiser und Momentaufnahmen, die mit der magischen Wirklichkeit kaum etwas zu tun haben.

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      Nummer 3: Angewandtes Wissen mit und in der henochischen Magie!

      KURZE ANTWORT: Wissen ist wahrlich Macht, doch diese Macht muss man auch nutzen können, was bedeutet, dass man sein Wissen anwenden muss. Es bringt nichts, wenn man stupide etwas auswendig gelernt hat, das Wissen aber nur als Buchstabensalat in seinem Intellekt behält. Wissen muss angewendet werden, sodass man durch diese Verwendung eine echte Weisheit aus den gemachten Erfahrungen etablieren kann. Die Offenheit im Geiste bedeutet aber auch, dass man seinen normalen Intellekt schulen muss, da die Magie ein sehr großes Fachgebiet ist. Je mehr man direkt weiß, ohne es langwierig in Büchern zu suchen, desto flexibler kann man arbeiten und forschen. In der Magie kann man im Grunde alles erreichen, doch da die henochische Magie ein System ist, welches dem „Forscher“ die Chance bietet, sehr viel Eigeninitiative zu verwenden. So zeigt die Praxis, dass es eine Erleichterung ist, wenn man andere magische Bereiche erkannt, verstanden und auch „schon mal“ verwendet hat. Die Kabbalah bietet hier eine passende Übersetzungsschablone, wenn man in diesem System zurechtkommt. Die kabbalistische Philosophie bietet ausreichend Fachvokabeln an, dass man seine „magischen Arbeiten und Entdeckungen“ passend definieren und deklarieren kann, wodurch auch anderen Menschen die Chance eröffnet wird, via henochischer Magie zu arbeiten. Dass ein Wissen in Bezug auf die zeremonielle Magie vorhanden sein muss, dürfte klar sein, da es hier um die verschiedensten Rituale geht, die man ausführen muss, um sinnvoll in die henochische Magie einzutauchen. So muss man auch die Elementenlehre, Konzept der Chakren und der Energiekörper, definitiv kennen und im Grunde auch beherrschen. Wenn ich mit meinen Energiezentren und Energiekörpern nichts anzufangen weiß, wenn ich nicht die Zusammenhänge der Elemente verstehe, nicht weiß, was das Element Äther alles vermag und letztlich ist, wird der Erfolg der henochischen Magie deutlich geringer ausfallen. Nebenbei muss man auch die Fähigkeit der Meditation und der energetischen Fokussierung beherrschen, sodass man mittels Energiearbeit einen für sich selbst gesetzten Rahmen ohne Weiteres erreichen kann. Dieser Rahmen bezieht sich auf das eigene magische Verhalten. Was will ich erreichen, was will ich erkennen und wie weit muss ich hierfür gehen. Wenn ich mit spezifischen henochischen Entitäten arbeiten will, muss ich sicherstellen, dass mein Energiesystem dies auch vermag bzw. dass ich durch die Verbindungen, mit den entsprechenden Energiekörpern, auch die jeweiligen Ebenen eines Austausches erreiche. Hierbei zeigt die Praxis deutlich, dass für das Ausschöpfen der henochischen Magie das Kontaktieren und das Kommunizieren fundamental sind. Der Äther-, Mental- und Emotionalkörper sind hierbei sogar nur noch „allgemein“ zu sehen.

      Die Arbeit beginnt speziell mit dem Astralkörper und erstreckt sich auf den Spirituellen bzw. Kausalkörper und Intuitions- bzw. Buddhikörper. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Atmankörper, auf das höhere Selbst. Wenn man seinen wahren Willen leben kann und dieser die henochische Magie als Werkzeug verwendet, wird man gigantische Evolutionssprünge machen können. Doch hierzu muss ich die magischen Grundlagen beherrschen. Ich muss wissen, wie man das eigene Energiesystem anspricht, wie man sich mit externen und autarken Entitäten verbindet, um eine Invo- oder Evokation oder auch ein Channeling zu erreichen. Gleichzeitig muss ich aber auch energetisch reisen und agieren können, sodass die astrale Ebene bzw. „mein innerer Tempel“ oder auch „mein Sternentempel“ als Arbeitsfundament verstanden wird. Wenn ich eine solche innere Ebene der Evolution nicht besitze, muss ich diese im Vorfeld erzeugen und hier arbeiten, um die henochische Magie in Ansätzen überhaupt verwenden zu können.

      LANGE ANTWORT: Es gibt in der Magie die unterschiedlichsten Systeme und man wird in den verschiedenen Magiearten immer wieder Bereiche finden, die sich gigantisch unterscheiden, man wird aber auch Bereiche finden, die Parallelen bzw. sehr starke Ähnlichkeiten aufweisen. In allen praktischen Bereichen ist die Energiearbeit essenziell. Ob ich nun einen Sabbat im Hexentum feiere und einen magischen Kreis ziehe, um später Evokationen oder Invokationen von Göttin und Gott zu vollziehen, oder ob ich im Voodoo meine Energiekanäle öffne, um einen Loa oder eine andere Entität aufzunehmen, unterscheidet sich nicht zu magischen Praktiken, die man in der Angelistik oder allgemein in der hermetisch-zeremoniellen Magie findet. In der henochischen Magie ist es sehr ähnlich, da es hier gewisse Spielregeln und Hierarchien gibt, die man beachten muss. Diese Regeln unterliegen aber der Individualität des magischen Menschen und dessen Fähigkeiten einer energetisch bewussten Fokussierung. Während es in der mystischen Heptarchie (hier ist das Sigillum Dei Aemeth mit eingeschlossen) einfache hierarchische Strukturen gibt – es gibt Könige, Prinzen, Gouverneure und Minister (also Diener) – genauso wie es Bereiche gibt, die sich auf die klassische Hierarchie der Engel beziehen (Seraphim, Cherubim, Throne, Herrschaften, Mächte, Gewalten, Fürstentümer, Erzengel, Engel und Grigori), gibt es im Liber Loagaeth keine hierarchische Struktur, da es hier um keine direkten Wesen bzw. Entitäten geht. Dafür existiert auf den henochischen Elementtafeln, den Wachtürmen, eine Struktur, die sehr stark in Thematik der hierarchischen Ordnung und der Aufgabenverteilung eindringt. Ferner hört und liest man auch immer wieder, dass gerade in Bezug auf die Aussprache der henochischen Wörter eine Exaktheit absolut zwingend ist.

      Nun, die Praxis zeigt jedoch, dass man sich auch außerhalb der Regeln und Ordnungen bewegen kann, da letztlich der Protagonist der gewichtigste Part der magischen Arbeit ist. Gerade wenn es um die Aussprache der henochischen Wörter geht, muss man berücksichtigen, dass ein deutscher Magier die Wörter anders betont als ein Magier aus England, Frankreich, Italien oder Spanien. Wenn man dann auch noch global schauen will, gibt es weitere sprachliche Abweichungen. Da die Entdecker der henochischen Sprachen Engländer waren, die zu der Zeit in Prag lebten, wird man sicherlich niemals die exakten Betonungen treffen können, wie John Dee und Edward Kelley. Doch dies ist kein Problem, denn wenn es eines wäre, würde ein asiatischer Magier niemals den Erfolg in der henochischen Magie verzeichnen können, wie ein englischer Magier. So gilt ganz deutlich, dass die henochische Magie auf Energiearbeit basiert, ein Umstand, der im Grunde alle magischen Praktiken miteinbezieht, sodass man ehrlich sagen muss, dass ein gereifter bzw. erfahrener Energiekörper viel wichtiger ist, als eine linguistisch gewandte Zunge. Das A und O der henochischen Magie ist jedoch die Selbsterkenntnis, d. h., man sollte sich selbst „vollkommen“ erkannt haben, sodass man bereits weiß, warum man „wie“ ist und welche Muster, Programmierungen und Strukturen man hat. Welche „Knöpfe“ besitzt man und wie reagiert man, wenn diese Knöpfe gedrückt werden, gedrückt von anderen Menschen oder von energetischen Wesen, die durch magische Arbeiten auf den Menschen aufmerksam wurden. Ferner sind die höheren Energiekörper die primären Arbeitsbereiche der henochischen Magie. Der energetische Kontakt zum Spirituellen- bzw. Kausalkörper und zum Intuitions- bzw. Buddhikörper sind essenziell,


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