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Totem und Tabu. Sigmund FreudЧитать онлайн книгу.

Totem und Tabu - Sigmund Freud


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sich weit genug von seinem ursprünglichen Wesen entfernt haben mögen. Die Schwierigkeit liegt dann darin, daß es nicht ganz leicht ist zu entscheiden, was an den aktuellen Verhältnissen als getreues Abbild der sinnvollen Vergangenheit, was als sekundäre Entstellung derselben gefaßt werden darf.

4

Frazer, l. c. Bd. I, p. 54.

5

Dem Vater, der Känguruh ist, wird aber – wenigstens durch dieses Verbot – der Inzest mit seinen Töchtern, die Emu sind, frei gelassen. Bei väterlicher Vererbung des Totem wäre der Vater Känguruh, die Kinder gleichfalls Känguruh, dem Vater würde dann der Inzest mit den Töchtern verboten sein, dem Sohne der Inzest mit der Mutter freibleiben. Diese Erfolge der Totemverbote ergeben einen Hinweis darauf, daß die mütterliche Vererbung älter ist als die väterliche, denn es liegt Grund vor anzunehmen, daß die Totemverbote vor allem gegen die inzestuösen Gelüste des Sohnes gerichtet sind.

6

Sowie der meisten Totemvölker.

7

2. Aufl., 1902.

8

The Native Tribes of Central Australia, London 1899.

9

Die Anzahl der Totem ist willkürlich gewählt.

10

Artikel Totemism in Encyclopedia Britannica. Elfte Auflage, 1911 (A. Lang).

11

Auf diesen Punkt hat erst kürzlich Storfer in seiner Studie: »Zur Sonderstellung des Vatermordes«, Schriften zur angewandten Seelenkunde, 12. Heft, Wien 1911, nachdrücklich aufmerksam gemacht.

12

R. H. Codrington, »The Melanesians« bei Frazer, »Totemism and Exogamy«, Bd. II, p. 77.

13

Frazer, l. c. II, pag. 124, nach Kleintitschen, Die Küstenbewohner der Gazellen-Halbinsel.

14

Frazer, l. c. II, pag. 131, nach P. G. Peckel in Anthropos, 1908.

15

Frazer, l. c. II, pag. 147, nach Rev. L. Fison.

16

Frazer, l. c. II, pag. 189.

17

Frazer, l. c. II, pag. 388, nach Junod.

18

Frazer, l. c. II, pag. 424.

19

Frazer, l. c. II, pag. 76.

20

Frazer, l. c. II, pag. 117, nach C. Ribbe, Zwei Jahre unter den Kannibalen der Salomons-Inseln, 1905.

21

Frazer, l. c. II, pag. 385.

22

Frazer, l. c. II, pag. 461.

23

V. Crawley, The mystic rose. London 1902, pag. 405.

24

Crawley, l. c., pag. 407.

25

Crawley, l. c., pag. 401, nach Leslie, Among the Zulus and Amatongas, 1875.

26

Völkerpsychologie, II. Bd., »Mythus und Religion«, 1906, II, p. 308.

27

Elfte Auflage, 1911. – Daselbst auch die wichtigsten Literaturnachweise.

28

Diese Verwendung der Tabu kann auch als eine nicht ursprüngliche in diesem Zusammenhange beiseite gelassen werden.

29

In der Völkerpsychologie, Band II, »Religion und Mythus«, II, p. 300 u. ff.

30

l. c., p. 237.

31

Vgl. darüber die erste und die letzte Abhandlung dieses Buches.

32

l. c., p. 307.

33

l. c., p. 313.

34

Frazer, The golden bough, II, Taboo and the perils of the soul, 1911, p. 136.

35

Beide, Lust und Verbot, bezogen sich auf die Berührung der eigenen Genitalien.

36

Auf die Beziehung zu den geliebten Personen, von denen das Verbot gegeben wurde.

37

Nach einem trefflichen Ausdruck von Bleuler.

38

Vgl. meine in diesen Aufsätzen bereits mehrmals angekündigte Studie über den Totemismus.

39

Third edition, part II, Taboo and the perils of the soul, 1911.

40

Frazer, l. c., p. 166.

41

Frazer, Adonis, Attis, Osiris, p. 248, 1907. – Nach Hugh Low, Sarawak, London 1848.

42

J. O. Dorsay bei Frazer, Taboo etc., p. 181.

43

Frazer, Taboo, p. 169 u. s. f., p. 174. Diese Zeremonien bestehen in Schlagen mit den Schildern, Schreien, Brüllen und Erzeugung von Lärm mit Hilfe von Instrumenten usw.

44

Frazer, Taboo, p. 166, nach S. Müller, Reizen en Onderzoekingen in den Indischen Archipel, Amsterdam 1857.

45

Zu diesen Beispielen s. Frazer, Taboo, p. 165–190. »Manslayers tabooed«.

46

Frazer, Taboo, p. 132. »He must not only be guarded, he must also be guarded against«.


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