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Seeabenteuer und Schiffsbrüche. Александр ДюмаЧитать онлайн книгу.

Seeabenteuer und Schiffsbrüche - Александр Дюма


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daß sie gewiß ein Mittel finden würden, um zu ihnen zu gelangen und sie zu retten.

      In folge dieser neu belebten Hoffnung beschloß jetzt der Hochbootsmann John Mackay, der in dem Anblicke des Vorgangs am Ufer wieder ein wenig Kraft gefunden hatte, alles Mögliche zu versuchen, um ebenfalls an's Land zu gelangen.

      Er theilte den Anderen seinen Entschluß mit und bat sie, daß sie ihm behilflich sein möchten, noch einige Spieren 'in's Meer zu werfen.

      Der Kanonier, der Equipagenmeister und der junge Mensch, von dem wir gesprochen haben, vereinigten ihre Anstrengungen, um diesen Zweck zu erreichen; nach einigen Augenblicken aber verließen sie die Kräfte und sie legten sich traurig wieder auf's Verdeck nieder.

      John Mackay und der junge Mann setzten nun die Arbeit allein fort.

      Mit unsäglicher Mühe gelang es ihnen, eine Spiere an einer Leine in's Meer zu lassen; am andren Ende dieser Leine befestigten sie eine losgerissene Planke der Bordwand, und so hatte Jeder von ihnen ein Stuck Holz, das ihn bei dem Versuche unterstützen konnte.

      Als jedoch John in's Wasser springen wollte, sank ihm der Muth, und er war nahe daran, wieder umzukehren, um lieber auf dem Schiffe den Tod zu erwarten, anstatt ihm entgegen zu gehen. Das Beispiel seines jungen Gefährten ermuthigte ihn indessen, und er entschloß sich endlich zu dem Wagstücke, besonders da er überlegte, daß die Leute nicht ewig am Ufer bleiben würden und daß er wahrscheinlich am folgen den Tage noch weniger Kraft haben werde, als heute. Er nahm daher Abschied von der unglücklichen Madame Bremner, die nicht mehr gehen und kaum noch sprechen konnte, und versprach ihr, daß, wenn er die Küste erreichen sollte und es ihm möglich wäre, ihr irgendwie Hilfe zu senden', dies unverzüglich geschehen solle.

      Sie gab ihm eine von den zweiundzwanzig Rupien, die sie noch besaß und die sie, um so sorgfältiger verwahrte, als sie schon Gelegenheit gehabt hatte, ihren Werth schätzen zu lernen.

      John Mackay schwang sich nun auf sein Stück Holz, von dem sich die Leine von selbst ablöste, während er ein kurzes Gebet sprach; dies dünkte ihm ein gutes Vorzeichen, denn er erblickte in dieser ersten Bewegung nach dem Ufer die leitende Hand Gottes.

      Kaum befand er sich im Wasser, so bemerkte er mit freudigem Erstaunen, daß seine erstarrten Glieder, die er noch vor fünf Minuten kaum hatte bewegen können, ihre ganze Gelenkigkeit und selbst ein wenig Kraft wieder erhielten.

      Er überzeugte sich jedoch bald, daß die Spiere, anstatt ihn zu unterstützen, ihn in seinen Bewegungen hinderte. Bei jedem Wellenschlage drehte sie sich, so daß er unter das Wasser gedrückt wurde. Auch bemerkte er bald, daß die Fluth ihn nicht dem Lande zu, sondern in paralleler Richtung mit der Küste forttrieb. Er sah ein, daß er diese Anstrengungen nicht lange werde ertragen können, und versuchte daher, das Drehen der Spiere zu verhindern; zu dem Ende umschlang er sie mit einem Arme und einem Beine und ruderte mit dem andren Arme und dem andren Beine in gerader Richtung auf die Küste zu. Eine Zeitlang ging dies vortrefflich und er begann schon wieder Muth zu fassen, als plötzlich eine große Welle über ihn weg ging, ihm die Spiere entriß und ihn, fast betäubt durch das heftige Sturzbad, eine Strecke weit mit fort schwemmte.

      Es gelang ihm indessen, wieder über das Wasser zu kommen, in dem nämlichen Augenblicke aber wurde er durch eine neue Woge abermals hinunter gedrückt.

      Dies Mal glaubte der arme John, daß sein Ende gekommen sei und er wollte sich schon dem Spiele der Fluthen überlassen, als er plötzlich einen heftigen Stoß fühlte.

      Eine Welle hatte ihn gegen die Spiere geworfen, die ihm die vorhergehende entrissen hatte.

      Er erfaßte sie wieder, wurde abermals einige Male von ihr herumgedreht, fühlte aber dabei, daß er den sandigen Meeresgrund streifte, woraus er schloß, daß die Küste nicht mehr weit entfernt sein konnte, obgleich er sie noch nicht sah..

      Eine von den immer zahlreicher und heftiger auf einander folgenden Wellen schleuderte ihn endlich gegen eine Kuppe, an die er sich festhielt, damit ihn die nächste Welle nicht wieder zurückwerfen konnte; zu gleicher Zeit ließ er die Spiere los, und die nächste Welle ging in der That vorüber, ohne daß sie ihn von seinem Riffe losreißen konnte.

      Er schleppte sich nun mit ungeheurer Anstrengung bald auf dem Grunde fort, bald umklammerte er wieder einen Felsen, und so erreichte er nach und nach glücklich das Ufer.

      Als er aber hier ankam; war er so erschöpft, daß er, ohne sich darum zu kümmern, ob die Wogen der Brandung ihn erreichen und wieder in die offene See spülen konnten, an einen Stein gelehnt auf den Sand niederfiel und sogleich einschlief.

      Als er wieder erwachte, sah er sich von etwa zwölf Männern umgeben, welche die Hindusprache sprachen, und dies war eine große Freude für ihn, denn er hatte schon gefürchtet, daß die Küste nicht zum Gebiete der ostindischen Compagnie gehören möchte.

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