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Isabelle von Bayern. Alexandre DumasЧитать онлайн книгу.

Isabelle von Bayern - Alexandre Dumas


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      Alexandre Dumas

      Isabelle von Bayern

      Historischer Roman aus der Zeit Karls VI.

      Impressum

      Texte: © Copyright by Alexandre Dumas

      Umschlag: © Copyright by Walter Brendel

      Übersetzer: © Copyrighby Ludwig von Alvensleben

      Verlag: Brokatbook Verlag Dresden Gunter Pirntke

      Gunter Pirntke

      Altenberger Straße 47

      01277 Dresden

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      Inhaltsverzeichnis

       Historischer Überblick des Herausgebers

       Erster Band.

       Vorwort.

       I.

       II.

       III.

       IV.

       V.

       VI.

       VII.

       VIII.

       Zweiter Band.

       I.

       II.

       III.

       IV.

       V.

       VI.

       VII.

       VIII.

       IX.

       X.

       XI.

       XII.

       Dritter Band.

       I.

       II.

       III.

       IV.

       V.

       VI.

       VII.

       VIII.

       Über dieses Buch

      Karl VI., auch genannte der Vielgeliebte oder der Wahnsinnige, wurde als ältester von drei überlebenden Kindern der königlichen Eltern, Karl V. von Frankreich und dessen Gemahlin Johanna von Bourbon, am 3. Dezember 1368 in Paris war geboren.

      1380 bestieg er 11jährig, 1380 den Thron von Frankreich. Er stand zunächst unter Vormundschaft der drei jüngeren Brüder seines Vaters, die einem Regentschaftsrat bildeten und die Staatsherrschaft ausübten. Dieser Regentschaftsrat wurde auch als Regierung der Herzöge bekannt. Dieser Regentschaftsrat regierte das Land schlecht, nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, beuteten sie das Land aus und provozierten damit mehrere Aufstände.

      1388 übernahm Karl die Regierung selbst. Er hatte zwar den guten Willen zur Verbesserung, konnte sich aber gegen die Berater seines Vaters kaum durchsetzen sorgte kaum für Verbesserungen. Erschwert wurde das auch von einer Geisteskrankheit, die ihm 1392 befiel und die ein Jahr später deutlich ausbrach. Kurzzeitig war er zwar bei klarem Verstand, aber überwiegend handlungsunfähig.

      Zu den königlichen Onkels gesellten sich auch der ehrgeizige Bruder des Königs, der Herzog Ludwig von Orléans und die Titelheldin Isabeau de Bavière, der jungen Frau des Königs. Karls Einfluss und Anspruch wurde immer begrenzter.

      Anno 1400 gab es in Land zwei Strömungen, die vom Hof ausgingen. Das waren die Orléanisten und die Bourguignons unter Herzog Philipp bzw., nach seinem Tod 1404, um seinen Sohn Herzog Johann Ohnefurcht. Orléans wurde 1407 durch gedungene Mörder des Herzogs Johann Ohnefurcht ermordet. Es kam zum Bürgerkrieg, indem die Armagnacs die Oberhand behielten und 1413 die Herrschaft übernahmen. Die Königin wurde aus dem Thronrat ausgeschlossen.

      Die Auseinandersetzungen schwächten Frankreich zunehmend Diese Schwäche nutzte Heinrich V. von England, um neue Raub- und Eroberungszüge auf französischem Boden zu beginnen, bei denen seine Truppen im Herbst 1415 die Normandie besetzten.

      1417 verbannte Bernard, inzwischen Konnetable von Paris, die Königin und ihren Hofstaat. Daraufhin verbündete sich die Königin mit Johann von Burgund, bildete eine Gegenregierung in Troyes und eroberte 1418 Paris zurück. Bernard von Armagnac wurde hingerichtet.

      Der Dauphin, obwohl Generalleutnant des Königs, blieb unter dem Einfluss der Armagnaken, vor allem der mit ihnen verbündeten Anjou Yolantha von Aragon, seiner Schwiegermutter. Inzwischen standen die Engländer kurz vor Paris, viele Städte und Landstriche waren verwüstet. Die Spaltung der königlichen Familie beunruhigte viele.

      1419 traf der Dauphin den Herzog von Burgund auf der Brücke von Montereau und ließ ihm ermorden.

      Karls VI. bezeichnete seinen Sohn als sittenlos und als der Thronfolge unwürdig und enterbte ihm 1420. Durch den Vertrag von Troyes vermählten das königliche Paar ihre Tochter Katharina mit Heinrich V. von England und bestimmten diesen zum französischen Thronfolger des vereinigten Königreiches Frankreich und England.

      Der französische Kronprinz Karl erkannte den Vertrag von Troyes nicht an und führte den Widerstand fort.

      Die bittere Not der Engländer


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