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Lohn der Sünde - Anonym


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      Anonym

Lohn der Sünde

      Lohn der Sünde

      Aus dem Englischem von A. Dunkel nach

      Swap for Profit

      Copyright © 2017 Zettner Verlag und Gage Carlin

      All rights reserved

      ISBN: 9788711717905

      1. Ebook-Auflage, 2017

      Format: EPUB 3.0

      Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Zettner Verlag und Autors nicht gestattet.

      1

      Flint und Gayle ließen üblicherweise das Licht im Schlafzimmer brennen, um auf diese Weise den Liebesgenuß zu erhöhen.

      Flint war Gayle schon vorausgegangen und hatte sich rasch ausgezogen. Jetzt saß er in einem Polstersessel neben dem Bett und hatte nur einen blauen Bademantel an; darunter war er splitternackt. Er wartete darauf, daß Gayle heraufkommen sollte, um sich vor seinen Augen zu entkleiden und ihre aufregende Show abzuziehen.

      Das tat Gayle immer nur allzu gern; sie liebte jede Sekunde dieses auch für sie erregenden Spiels.

      Das Licht war nicht zu hell und nicht zu dunkel. Es würde dem hingebungsvollen Ehemann erlauben, die reizende Unterwäsche seiner Frau, die Strümpfe, Schuhe und atemberaubend schönen Beine im genau richtigen Licht zu sehen; in einem Licht, das ihren herrlichen Körper wirkungsvoll zur Geltung kommen ließ … ihre schlanke Taille, den strammen Arsch, die prallen Schenkel, die pikanten Brüste mit den schmucken Warzen.

      Flint Terris hatte seinen Sessel so aufgestellt, daß die Nachttischlampen Gayle von vorn und das Licht in der Ecke sie von hinten anstrahlen würden. Und falls auch das noch nicht genug sein sollte, so konnte Flint ihre prächtige Gestalt auch noch in den zwei Meter hohen Spiegeln des Kleiderschrankes bewundern. Dieser Schrank stand der Längsseite des Bettes gegenüber und spielte eine wichtige Rolle bei der endgültigen Verwirklichung ihrer Liebeslust.

      In diesem Moment trat auch Gayle in Erscheinung. Ihr hübsches, blondes Haar war nur leicht zerzaust. Ihre Augen strahlten dunkel vor Intensität. Das Lächeln um ihren schön geschwungenen Mund konnte nur als lüstern bezeichnet werden.

      Gayle nahm eine aufreizende Pose in der Türöffnung ein und betrachtete ihren Mann mit koboldhafter Selbstzufriedenheit.

      Sie war leicht betrunken. Das bewies die Art, wie sie mit den Hüften wackelte und den Bauch bewegte.

      „Ach, du wartest immer noch, Darling?“ sagte sie mit etwas schwerer Zunge. „Und ich dachte, du würdest längst im Bett liegen und fest schlafen!“

      Flint lächelte genauso lüstern wie seine Frau.

      „Den Tag wirst du wohl nicht erleben!“ sagte er. „Und schon gar nicht nach all den Signalen, die du mir den ganzen Abend zugeblitzt hast!“

      Gayle trug das Abendkleid aus Goldlamé, ein besonders schmeichelhaftes und erregendes Gewand mit sehr tiefem Halsausschnitt, mit einer einfachen, goldgeflochtenen Kordel um die Taille und mit sehr schmalen Schulterträgern. Auch ihre Pumps bestanden aus Goldlame, genau wie die kleine Party-Handtasche, die sie bei sich trug.

      „Gefalle ich dir?“ fragte sie und wackelte erneut mit den Hüften.

      Flint glaubte, sein Herz bis in den Hals zu spüren. Jedenfalls war er für einen Moment sprachlos. Selbst nach vierjähriger Ehe liebte Flint Terris seine junge Frau immer noch abgöttisch.

      „Ob du mir gefällst?“ brachte er schließlich mit halberstickter Stimme heraus. „Das ist wohl kaum eine ausreichende Bezeichnung. Ich liebe dich! Ich liebe dich bis zum Wahnwitz! Du bist das allerschönste Mädchen auf der ganzen Welt!“

      Gayle strahlte und wand sich entzückt auf der Stelle.

      „Schöner als irgendein anderes Mädchen auf der heutigen Party?“ fragte sie kokett.

      „Das weißt du doch, Darling“, antwortete er leidenschaftlich. „Es gab keine einzige Frau, die dir auch nur im entferntesten das Wasser hätte reichen können.“

      „Sogar noch hübscher als Buff Lowery, die Frau deines Chefs?“

      „Herrgott, Baby, das ist doch überhaupt kein Vergleich! Sie muß doch mindestens schon fünfunddreißig sein! Sie wurde von dir weit übertrumpft!“

      „Na, sie hat sich aber gar nicht so benommen“, neckte Gayle. „Sie hat dich doch fast den ganzen Abend mit Beschlag belegt und dauernd nur mit dir getanzt! Sie schien überzeugt gewesen zu sein, mit dir eine Eroberung gemacht zu haben.“

      „Nun ja …“, entschuldigte er sich hastig. „Sie ist eben die Frau des Chefs. Firmen-Politik, verstehst du?“

      Gayle kam ins Schlafzimmer getänzelt, blieb vor ihrem Mann stehen und zerwühlte ihm verspielt das Haar.

      „Ach, so ist das also? Aber du hast auch nicht gerade dreingesehen, als müßtest du nur eine lästige Pflicht erfüllen!“ Sie kicherte amüsiert und hockte sich auf Flints Knie.

      „Oh, es war schon ein großer Spaß! Ich glaube, es war eine gute Party. Niemand betrunken, niemand müde.“ Wieder kicherte sie belustigt.

      „Alle in perfekter Verfassung für … na, du weißt schon was! Und wie steht’s bei dir damit?“

      „Als ob du das nicht verdammt genau wüßtest!“

      „Ist dir wirklich schon danach zumute, Liebster? Ach, laß doch mal sehen!“

      Geschickt schlug sie mit ihrer kleinen, zierlichen Hand den Bademantel auf und enthüllte seinen geschwollenen, vor Erwartung schon feuchten Schwanz.

      Augenblicklich formte ihr Mund ein ungeduldiges, eifriges O; ihre Augen funkelten.

      Dann ließ sie ihre schlanken Finger über den harten Schaft gleiten und streichelte schließlich mit einer Fingerspitze den purpurn leuchtenden Nillenkopf.

      Diese verwegene Musterung liebte Flint über alles.

      „Oh, Baby …!“ flüsterte er entzückt.

      Und Gayle piepste: „Herrlich, herrlich! Und das hast du doch nur für Mommy, nicht wahr? Nun, wir werden uns schleunigst darum kümmern, bevor dir schon ohne mich einer abgeht! Vorsicht, Flint! Sonst spritzt du mir dein Zeug noch auf das schöne, teure Kleid!“

      Dann preßte sie ihre süß duften Lippen gierig auf seinen Mund.

      Flingt langte nach ihren Brüsten, die sich straff unter dem hautengen Kleid abzeichneten, und kniff sie behutsam in die steif aufragenden Warzen.

      „Oh, Liebster … ah, Liebster …!“ stöhnte Gayle.

      Sekunden später hüpfte sie von seinem Schoß und tänzelte davon.

      „Hmhmmm … ich kann’s kaum noch erwarten! Herrgott, wie er dir heute wieder steht!“

      Impulsiv kam sie noch einmal zurück und küßte verspielt den leicht glitschigen Kopf seines Pimmels.

      Flint zuckte zusammen und stieß einen zischenden Laut aus, als Gayle rasch einmal mit der Zungenspitze an der Unterseite des steifen Wonnespenders entlangfuhr.

      „Vorsicht!“ warnte jetzt er. „Paß auf, was du da machst!“

      „Möchte Flint jetzt, daß seine kleine Frau sich für ihn auszieht?“ schnurrte sie. „So wie immer? Möchtest du ihr dabei zusehen?“

      Sie zitterte leicht am ganzen Leibe und warf ihm einen schwülen Blick zu.

      „Also … ich könnte schwören … wie diese Männer mich heute bei der Party alle angestarrt haben … und wie sie mit mir getanzt haben … am liebsten hätten sie mich mit ihren Blicken vernascht!“

      „Komm her!“ grollte Flint. „Ich werde dich gleich mit etwas ganz anderem als nur mit Blicken vernaschen!“

      Sie huschte hüpfend davon.


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