Эротические рассказы

Unterm Birnbaum. Textausgabe mit Kommentar und Materialien. Theodor FontaneЧитать онлайн книгу.

Unterm Birnbaum. Textausgabe mit Kommentar und Materialien - Theodor Fontane


Скачать книгу
richtig, er kam auch und stieg, während Hradscheck so sprach, gerade die nicht allzu hohe Treppe hinunter. Diese lag noch in Dunkel, aber ein Lichtschimmer vom Laden her ließ die Gestalt des Fremden doch einigermaßen deutlich erkennen. Er hielt sich am Geländer fest und ging mit besonderer Langsamkeit und Vorsicht, als ob ihm der große Pelz unbequem und beschwerlich sei. Nun aber war er unten, und Jakob, der alles neugierig verfolgte, was vorging, sah, wie Hradscheck auf ihn zuschritt und ihn mit vieler Artigkeit vom Flur her in die Wohnstube hineinkomplimentierte, wo der Kaffee schon seit einer Viertelstunde wartete.

      »Na, nu wahrd et joa woll wihr’n«, tröstete sich der draußen immer ungeduldiger Werdende. »Kümmt Tied, kümmt Roat.« Und wirklich, ehe fünf Minuten um waren, erschien das Paar wieder auf dem Flur und trat von diesem her auf die Straße, wo der verbindliche Hradscheck nunmehr rasch auf den Wagen zuschritt und den Tritt herunterließ, während der Reisende, trotzdem ihm die Pelzmütze tief genug im Gesicht saß, auch noch den Kragen seiner Wolfsschur in die Höhe klappte.

      »Das ist recht«, sagte Hradscheck. »Besser bewahrt als beklagt. Und nun mach flink, Jakob, und hole den Koffer.«

      Dieser tat auch wie befohlen, und als er mit dem Mantelsack wieder unten war, saß der Reisende schon im Wagen und hatte den von ihm als Trinkgeld bestimmten Gulden vor sich auf das Spritzleder gelegt. Ohne was zu sagen, wies er darauf hin und nickte nur, als Jakob sich bedankte. Dann nahm er die Leine ziemlich ungeschickt in die Hand, woran wohl die großen Pelzhandschuhe schuld sein mochten, und fuhr auf das Orth’sche Gehöft und die schattenhaft am Dorfausgange stehende Mühle zu. Diese ging nicht; der Wind wehte zu heftig.

      Hradscheck sah dem auf dem schlechten Wege langsam sich fortbewegenden Fuhrwerk eine Weile nach, sein Kopf war unbedeckt und sein spärlich blondes Haar flog ihm um die Stirn. Es war aber, als ob die Kühlung ihn erquicke. Als er wieder in den Flur trat, fand er Jakob, der sich das Guldenstück ansah.

      »Gefällt dir wohl? Einen Gulden gibt nicht jeder. Ein feiner Herr!«

      »Dat sall woll sien. Awers worümm he man so still wihr? He seggte joa keen Wuhrt nich.«

      »Nein, er hatte wohl noch nicht ausgeschlafen«, lachte Hradscheck. »Is ja erst fünf.«

      »Versteiht sich. Klock feiv red ick ook nich veel.«

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4RiSRXhpZgAATU0AKgAAAAgADgEAAAMAAAABBycAAAEBAAMAAAABC7oAAAECAAMAAAAEAAAA tgEDAAMAAAABAAEAAAEGAAMAAAABAAUAAAESAAMAAAABAAEAAAEVAAMAAAABAAQAAAEaAAUAAAAB AAAAvgEbAAUAAAABAAAAxgEcAAMAAAABAAEAAAEoAAMAAAABAAIAAAExAAIAAAAhAAAAzgEyAAIA AAAUAAAA74dpAAQAAAABAAABBAAAATAACAAIAAgACAAK/IAAACcQAAr8gAAAJxBBZG9iZSBQaG90 b3Nob3AgMjIuMSAoTWFjaW50b3NoKQAyMDIxOjAyOjA4IDE1OjM3OjM4AAAAA6ABAAMAAAAB//8A AKACAAQAAAABAAAHJqADAAQAAAABAAALuAAAAAAAAAAGAQMAAwAAAAEABgAAARoABQAAAAEAAAF+ ARsABQAAAAEAAAGGASgAAwAAAAEAAgAAAgEABAAAAAEAAAGOAgIABAAAAAEAABb8AAAAAAAAAEgA AAABAAAASAAAAAH/2P/tAAxBZG9iZV9DTQAB/+4ADkFkb2JlAGSAAAAAAf/bAIQADAgICAkIDAkJ DBELCgsRFQ8MDA8VGBMTFRMTGBEMDAwMDAwRDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAEN CwsNDg0QDg4QFA4ODhQUDg4ODhQRDAwMDAwREQwMDAwMDBEMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwMDAwM DAwMDAwM/8AAEQgAoABiAwEiAAIRAQMRAf/dAAQAB//EAT8AAAEFAQEBAQEBAAAAAAAAAAMAAQIE BQYHCAkKCwEAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAQACAwQFBgcICQoLEAABBAEDAgQCBQcGCAUDDDMBAAIR AwQhEjEFQVFhEyJxgTIGFJGhsUIjJBVSwWIzNHKC0UMHJZJT8OHxY3M1FqKygyZEk1RkRcKjdDYX 0lXiZfKzhMPTdePzRieUpIW0lcTU5PSltcXV5fVWZnaGlqa2xtbm9jdHV2d3h5ent8fX5/cRAAIC AQIEBAMEBQYHBwYFNQEAAhEDITESBEFRYXEiEwUygZEUobFCI8FS0fAzJGLhcoKSQ1MVY3M08SUG FqKygwcmNcLSRJNUoxdkRVU2dGXi8rOEw9N14/NGlKSFtJXE1OT0pbXF1eX1VmZ2hpamtsbW5vYn N0dXZ3eHl6e3x//aAAwDAQACEQMRAD8A7dJYfWszKozAym1zGlgO1pgTLlvdNuqb0fCuvpdkWXww uG0kuJIZv9R9f0ly2L/i3zGTlcXMjNjEcwEox9fFHi/e9K+HxTHPmcvLCEuLDdy04TXZikrNPUuh W1Ms3MrNjBZ6bxD2gjd+kZ+btY173f8ABMfd/M/pE7M/ori4e0Q9tbfbO8vDTUatm7e27f8Aof8A TbLLa/0LPUS/5N8x/ncf/O/71sfeo9i1UlaGf0f37wKzW91cOAJLmufT7WV73fpLKbPR/Pu2fo1I 5vRQwWEt2O3bXbHQ7a4Vvcz2+9rXv+m1L/k3zH+dx/8AO/71X3qPYtNJaeOOnZTDZjiu1gcW7m6i Ryi/ZMb/AEbfuS/5N8x/ncf/ADv+9V96j2LjpLY+yY3+jb9yX2TG/wBG37kv+TfMf53H/wA7/vVf eo9i46S2PsmN/o2/cvPXdS6gHOH2h+hPfzU2D/ipzOXirPijw1vx9f8ABanO/GM

Скачать книгу
Яндекс.Метрика