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Geiler Besuch. Michael MarburgЧитать онлайн книгу.

Geiler Besuch - Michael Marburg


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Schwellung unter seiner Hose, als er sie betrachtete. Andrea liebte es, wenn Männer in ihrer Gegenwart einen steifen Riemen bekamen.

      Noch am gleichen Abend waren sie zusammen ins Bett gegangen. Andreas Leidenschaft hatte Fred mitgerissen, er befriedigte sie gut und schoß dreimal in sie ab.

      Und da Freds Frau gerade nach New York geflogen war, verbrachten sie fast jeden Tag zusammen. Aber seit knapp zwei Wochen war für Andrea das Vergnügen mit Fred nicht mehr ganz ungetrübt.

      Schuld daran war zu einem erheblichen Teil sie selbst, denn sie hatte Fred Kampen ihren großen Trick fühlen lassen.

      „Also Abschiedsstimmung“, sagte Andrea Nieber. Fred Kampen zupfte an ihrer linken Brustwarze. „Nur für ein paar Tage“, versicherte er. „Und im übrigen habe ich heute eine besondere Überraschung für dich.“

      „Was denn?“

      „Du wirst schon sehen. Komm, wir fahren gleich los.“

      „Wohin?“

      „Das ist ja eben die Überraschung. Also komm schon.“

      An ihren Brüsten zog Fred Kampen sie aus dem Sessel hoch. Andrea strich ihren sehr kurzen Rock glatt und folgte dem Hausherrn. Ihre Hüften kreisten, sehr weiblich und sehr sexy, und ihre festen Arschbacken rotierten.

      Lorenz hatte Andreas Wagen inzwischen an die Seite gefahren. Dafür stand Fred Kampens Maserati vor dem Portal. Lorenz öffnete die Schläge. Sie stiegen ein, und Fred Kampen fuhr los. Da der Wagen eine automatische Schaltung hatte, konnte Fred seine Hand auf Andreas Oberschenkel legen.

      „Das Ziel, das wir jetzt ansteuern“, sagte Fred Kampen unterwegs, „kenne ich selbst noch nicht. Es ist mir heute früh empfohlen worden, von einem zuverlässigen Bekannten.“

      „Ein Restaurant?“

      „Ja, aber ein ganz besonderes. Man kann da nicht einfach hineinmarschieren. Du wirst schon sehen.“

      Der Wagen rollte durch die Straßen. Der Weg führte an der Innenstadt vorbei nach Hockenberg, einem südlichen Vorort der Stadt. Da Fred Kampen die Ringstraße benutzte, kam er ziemlich schnell voran.

      In Hockenberg fuhr Fred Kampen in eine stille Seitenstraße. Hier standen alte, große Villen mit viel Stuck und kleinen Türmchen. Verblichene Pracht. Vor einer dieser Villen hielt Fred Kampen den Wagen an.

      „Hier muß es sein“, sagte er und wies auf die Hausnummer.

      Sie stiegen aus, durchquerten den Vorgarten. Fred Kampen klingelte. Die Tür öffnete sich. Ein junger Mann lächelte ihnen höflich entgegen. Fred Kampen nannte seinen Namen.

      „Geht in Ordnung, Herr Kampen. Seien Sie uns willkommen“, sagte der junge Mann.

      Er ließ das Paar eintreten. Fred und Andrea gelangten in eine hohe Halle, die einen marmornen Kamin aufwies und in deren Mitte ein runder Kronleuchter von der Decke hing. An den Wänden hingen alte Gemälde, die vorwiegend sehr üppige Frauenakte zeigten.

      „Hier hinein, bitte“, sagte der junge Mann und führte sie auf eine Tür zu.

      Jetzt betraten sie ein großes Zimmer, das früher offensichtlich als Privatsalon gedient hatte, jetzt aber als Speiseraum eingerichtet war. Eine Reihe von Tischen stand herum. In der Mitte des Raumes gab es eine hohe Anrichte. Gäste waren nicht vorhanden.

      Im nächsten Raum, der auf die gleiche Weise eingerichtet war, saß ein Paar an einem Tisch. Eine etwas ältere Dame und ein jüngerer Mann. Sie studierten gerade die Speisekarte.

      Im dritten Raum, der etwas kleiner war, als die beiden vorangegangenen, standen nur zwei Tische. An einem von ihnen rückte der junge Mann die Stühle zurecht.

      „Ist es so recht, Herr Kampen?“ erkundigte er sich zuvorkommend.

      „Sehr gut, danke.“

      „Der Oberkellner kommt sofort. Wenn Sie inzwischen schon einen Blick in die Karten werfen wollen?“ Der junge Mann entfernte sich.

      „Nun?“ fragte Fred Kampen seine hübsche Begleiterin.

      „Ich verstehe nicht, was hier so Besonderes zu finden sein soll“, meinte Andrea.

      „Warte nur ab, meine Liebe.“

      Sie schauten sich die Speisen an. Keine Preise selbstverständlich. Es gab alles, was man sich nur wünschen konnte.

      Der Oberkellner kam, ein würdiger Herr im Frack. Fred Kampen bestellte zwei halbe Hummer, ein Chateaubriand, Käse und Obst. Dazu einen leichten Wein.

      Der Oberkellner verschwand, gleich darauf trat der Getränkekellner in den Raum. Und da erkannte Andrea zum ersten Male, daß an diesem Hause doch etwas Besonderes war. Der Kellner hatte nämlich seinen Penis aus der Hose hängen. Das Glied war halbschlaff, aber es sah ganz gut aus.

      „Nun?“ fragte Fred Kampen, als der Kellner wieder verschwunden war.

      „Das gefällt mir schon besser“, lächelte Andrea Nieber.

      Der Hummer kam. Er wurde von einem Kellner und einer Kellnerin serviert. Die Kellnerin bediente Fred Kampen und hatte nackte, ziemlich große Brüste. Tief beugte sie sich herunter, als sie den Hummer auftrug. Die schweren Titten baumelten vor dem Gesicht des Mannes.

      Der Kellner hingegen bediente Andrea. Er trug nur eine eng sitzende weiße Hose, sein nackter Oberkörper war leicht behaart und gut ausgebildet. Der Penis hing samt Hodensack frei heraus. Es war angenehm für Andrea, das baumelnde Glied beobachten zu können, während der Kellner ihren Teller füllte. Sie war versucht, den Schwanz zu berühren, ihn zu reiben, aber sie tat es nicht. Trotzdem vermutete Andrea, daß niemand etwas dagegen gehabt hätte. Außer Fred Kampen vielleicht.

      „Warum hast du seinen Schwanz nicht angefaßt?“ fragte Fred, als die Bedienung wieder weg war.

      „Warum fragst du?“

      „Weil ich deine Augen gesehen habe“, lächelte der Mann und nahm seinen Hummer in Angriff.

      „Ja, ich habe überlegt, ob ich es tun soll“, gab Andrea zu. „Darf man das denn?“

      „Hier darf man alles, was einem in den Sinn kommt. Schau mal da hinten durch die Tür.“

      Es war jene Tür, durch die sie diesen Raum betreten hatten. Der Tisch, an dem das Paar saß, war genau im Blickfeld. Die Dame, die dort mit ihrem Begleiter saß, hatte ihren Stuhl zurückgeschoben, die Beine gespreizt und ließ sich vom Kellner vögeln. Der junge Mann, der bei ihr am Tisch saß, schaute lächelnd zu. Versonnen spielte er an den Brüsten der ihn bedienenden Kellnerin. „Hier gefällt es mir wirklich“, sagte Andrea Nieber. „Schade, daß du diese Adresse nicht eher erfahren hast.“

      „Wir können auch in Zukunft noch hierherkommen.“

      „Würdest du auch deine Frau hierherbringen?“ fragte Andrea.

      „Warum nicht?“

      „Würde es ihr gefallen?“

      Er zuckte mit den Schultern. „Möglich. Sie fickt gern. Aber es ist denkbar, daß ihr die Sache hier zu offen ist.“

      „Wirst du deine Frau ficken, wenn sie wieder da ist?“ erkundigte sich Andrea nun.

      „Sie wird es wohl erwarten. Macht es dir etwas aus?“

      „Natürlich nicht. Ich habe ja keine Rechte auf dich.“ Und bei sich dachte Andrea: Da wird er wieder selber stoßen müssen. Hoffentlich hat er es inzwischen nicht verlernt. Und Andrea dachte weiter, daß es nicht immer gut war, einen Ficker zu sehr zu verwöhnen. Fred Kampen hatte sie verwöhnt, und er war der Falsche gewesen.

      Nein, dachte Andrea, es tut mir nicht leid, daß seine Frau kommt und er sie stoßen muß. Und es wird mir auch nicht leid tun, ihm nachher zu sagen, daß dies unser letzter gemeinsamer Tag ist. Er war nett, das mußte man zugeben, aber es war vorbei.

      Inzwischen hatten sie die Hummer verzehrt. Der Kellner


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