Was geschah am 22 Juni 1941?. Александр УсовскийЧитать онлайн книгу.
will, sondern er unternimmt nur den Versuch objektiver Betrachtung der Geschichte und Aufdeckung der echten Entstehungsgründe des Zweiten Weltkrieges – dieser weltweiten Menschheitstragödie.
Dabei ist der Autor sich bewusst, inwiefern der Weg, den er nimmt, dornenvoll und gefährlich ist: er unterzieht einer Analyse die zwischenethnischen Beziehungen, einschließlich die der jüdischen Seite – die Beschuldigung der Volkshetzerei ist in diesem Fall so gut wie nicht zu vermeiden.
Lasst uns aber auf den gesunden Leserverstand bauen!
Haben die Juden Deutschland zur Armut getrieben? Das ist freilich ein wenig hergeholt. Die kolossalen Kriegsausgaben und erbarmungslosen Friedensbedingungen von Versailles hatten Deutschland in die Armut versetzt. Aber niemand kann leugnen, dass unter den damaligen Instabilitätsverhältnissen (Zusammenbruch von ehemaligen Idealen, finanzielle Verwirrung) die Juden sich wie ein Fisch im Wasser fühlten und nur in wenigen Jahren Riesenvermögen zusammengerafft hatten. Und die Inflation? Es versteht sich, dass das Schwungrad dieses zerstörenden Prozesses mit einfachem Ziel angelassen wurde, und zwar, um schmerzlos (für die Staatsfinanzen) die Innenschulden zu tilgen.
Der Erste Weltkrieg hatte den deutschen Staatshaushalt („dank“ ungeheuerlicher Inflation 1923) nur eine neue Mark aus dem Jahre 1924 gekostet!
Dafür vernichtete dieser Prozess die ganzen Ersparnisse des deutschen Volkes und die Bevölkerung war innerhalb von nur 1,5–2 Jahren in die totale Armut getrieben worden. Genauer gesagt – die deutsche Bevölkerung Deutschlands. Die Deutschen haben noch nie im Leben eine Inflation erlebt. Das Vertrauen in die Mark war absolut. Die Juden wussten nur zu gut, dass jegliches Papiergeld nichts mehr als ein schön ausgemaltes Papier ist. Durch die tausendjährige Wuchererfahrung haben sie gelernt, nur an die realen Werte zu glauben. Und so konnten sie unter den gegebenen inflatorischen Bedingungen den Mantel gut nach dem Winde hängen, den Schmerz und die Bitternis der Deutschen in klingende Münze umwandelnd.
Und nach alledem können Sie doch wohl nicht erwarten, dass die Deutschen sich freundlich den Juden gegenüber verhalten würden? Denn wenn dem so ist, dann wären Sie, mein lieber Leser, ein großer Idealist und unverbesserlicher Menschenfreund!
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Adolf Hitler ist der prinzipientreueste Politiker des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Hauptprinzipien seines politischen Programms waren folgende:
1. „Säuberung“ Deutschlands von den Juden.
2. Kündigung des Versailles Vertrages.
3. Einrichtung der Vorherrschaft Deutschlands in Europa.
Der erste Punkt – „Säuberung“ – ist ihm fast gelungen, den zweiten hatte er in die Tat umgesetzt, den dritten konnte er nicht verwirklichen (aus nicht von ihm zu verantwortenden Gründen). Es ist nicht recht zu verstehen, wofür Hitler zum Ungeheuer und zur blutrünstigen Bestie gestempelt wurde. Dieser Mensch stand einfach zu seinem Wort: gesagt – getan! Er versprach dem deutschen Volk, es von den Juden zu erlösen – so ist es auch geschehen. Er versprach Deutschland von den Versailles Fesseln zu befreien – na bitte schön! Er versprach das deutsche Volk zur „Herrenrasse“ zu machen – das ist ihm zwar nicht gelungen, aber er hatte dafür alles getan, was in seinen Kräften stand!
Hitlers Partei erreichte die Mehrheit der Sitze im Parlament Deutschlands laut dem Willen des deutschen Volkes. Das deutsche Volk hatte das Wirken der NSDAP in der „jüdischen Frage“ gutgeheißen. Warum war dann die nationalsozialistische Partei nach dem Krieg verboten worden? Die NSDAP wurde ja von der Mehrheit der deutschen Bevölkerung unterstützt!
Und überhaupt, wofür wurden in Nürnberg die Hauptnazis gerichtet? Es ist auch nicht zu verstehen. Die Leute hatten ehrlich ihr politisches Programm erfüllt, das vor der Wahl gut dem deutschen Volk bekannt war. Gerade das deutsche Volk ließ die Nazis ans Ruder kommen, d. h. es hatte ihren politischen Kurs gebilligt, folglich – man hätte in Nürnberg übers ganze deutsche Volk das Gericht halten müssen! Und dann irgendwohin nach Magadan für 10 Jahre verbannen, das ganze Volk: Kinder, kranke Alten, schwangere (von den alliierten Soldaten) Mädchen, traurige Greise und Krüppel in Rollstühlen.
Die Sache wäre anders, wenn die NSDAP in ihren Vorwahlversprechungen die jüdische Minderheit zu lieben, zu pflegen geschworen hätte, und daraufhin, an die Macht gekommen, finge sofort an Dachau zu errichten. In diesem Falle dann hätte man die Nazis streng richten und schonungslos ahnden sollen, weil sie das Volk betrogen und ihre Vorwahlversprechungen gebrochen hätten. Aber so zu richten – wozu diese Nürnberger Farce?
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Apropos, die Nazis wollten gar nicht das gesamte jüdische Volk vernichten. Das Hauptziel der deutschen Regierung bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges war die Auswanderung von Juden.
Tatsachen? Nach Herzenslust!
Die Tätigkeit der Zionisten während den Jahren 1933–1938 für die Organisation einer jüdischen Auswanderung nach Palästina fand bei den Nationalsozialisten eine starke Unterstützung. Ein Berliner Rabbi Joachim Prinz in seinem Buch „Wir, Juden“, das in der Reichshauptstadt 1934 veröffentlicht wurde, freute sich ganz offen über die nationalsozialistische Revolution, „durch die die Assimilation beendet würde und Juden wieder zu Juden werden“. Danach wanderte dieser Rabbi nach USA aus und wurde sogar zum Chef des amerikanischen jüdischen Kongresses, wobei niemand von seinen Landsleuten ihm dieses Büchlein zum Vorwurf machte.
Ab 1935 wurde die Auflage von der Zeitschrift „Jüdische Rundschau“ erheblich vergrößert. „Zionistische Tätigkeit in Deutschland nahm einen ungeahnten Aufschwung“, teilte mit Befriedigung das amerikanische „Jüdisches Lexikon“ mit. Was bedeutet der Euphemismus „zionistische Tätigkeit“? Er bedeutet eine Tätigkeit bezüglich der Organisation einer jüdischen Auswanderung nach Palästina.
Die Waffen-SS nahmen die Bedürfnisse der „neuen Israelis“ mit einem besonderen Eifer und Verständnis zur Kenntnis. Es schien eine durch und durch antisemitische Organisation zu sein, doch sieh mal, sie kümmerte sich täglich um die „Notwendigkeit der Bildung von jüdischem nationalem Bewusstsein, Erhöhung der Anzahl von jüdischen Schulen, jüdischen Sport. – u. Kulturorganisationen“ (F. Nicosia „Das Dritte Reich und palästinensische Frage“. Herausgabe der texanischen Universität, 1985).
„Der ehemalige Chef der zionistischen Föderation Deutschlands Hans Friedental in einem Nachkriegsinterview sagte: „Die Gestapo tat damals alles, um bei der Auswanderung mitzuhelfen, besonders wenn es um Palästina ging. Wir bekamen von ihnen des Öfteren verschiedene Hilfe…“ (F. Nicosia „Das Dritte Reich und palästinensische Frage “).
Als 1935 die Nürnberger Rassengesetze vom Kongress der NSDAP und Reichstag verabschiedet und gebilligt wurden, so hatte auch die „Jüdische Rundschau“ es eilig, ihnen beizustimmen: „Die Interessen Deutschlands stimmen mit den Zielen des jüdischen Weltkongresses überein. Die neuen Gesetze gewähren der jüdischen Minderheit ihr kulturelles und nationales Leben. Deutschland gibt uns eine glückliche Möglichkeit Juden zu sein und bietet einen Staatsschutz für das getrennte Leben der jüdischen Minderheit “.
In Zusammenarbeit mit der Nazimacht hatten die zionistischen Organisationen in ganzem Land ein Netz aus den ungefähr 40 Lagern und landwirtschaftlichen Zentren gebildet, wo diejenigen Juden lernten, die ins „gelobte Land“ auszuwandern beabsichtigten. Über allen diesen Lagern und Zentren flatterten stolz die weiß-blauen Fahnen mit dem Davidstern.
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