Die Schatzinsel. Robert Louis StevensonЧитать онлайн книгу.
und Doktor Livesey gerade bei einem Quart Ale mit Toast. Sie wollten eben austrinken und dann zu einer Inspektion an Bord des Schoners gehen. Aber nun schilderte erst einmal Long John den Zwischenfall von Anfang bis Ende, sehr lebendig und nicht ohne Witz, jedoch immer vollkommen wahrheitsgetreu. »So ist es doch gewesen, oder, Hawkins?«, unterbrach er sich dabei gelegentlich, an mich gewandt, und ich konnte, was er vorbrachte, immer nur voll und ganz bestätigen.
Die beiden Gentlemen bedauerten zwar, dass der Schwarze Hund entwischt war, aber daran, so meinten wir alle übereinstimmend, lasse sich jetzt halt nichts mehr ändern. Long John erntete noch ein paar freundliche Lobreden; dann nahm er seine Krücke und empfahl sich.
»Alle Mann an Bord bis heute nachmittag vier Uhr!«, schmetterte der Squire ihm hinterher.
»Aye, aye, Sir«, rief der Koch aus dem Korridor zurück.
»Also wirklich, Squire«, sagte Doktor Livesey, »im allgemeinen halte ich ja nicht viel von Euren Entdeckungen, aber ich muss zugeben: dieser John Silver gefällt mir.«
»Der Mann ist ein wahres Prachtstück«, erklärte der Squire.
»Und jetzt«, fuhr der Doktor fort, »wollen wir dann mal an Bord. Jim darf uns doch begleiten, oder?«
»Natürlich«, erwiderte der Squire. »Nimm deinen Hut, Hawkins, wir gehen uns das Schiff anschauen.«
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