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Das Gilgamesch-Epos. Группа авторовЧитать онлайн книгу.

Das Gilgamesch-Epos - Группа авторов


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      Da schrie er einmal auf, grauenvoll,

      der Wächter der Wälder schreit,

      ....................

      Chumbaba brüllt laut wie der Wettergott207

       Lücke von einigen Zeilen.

      Gilgamesch tut seinen Mund auf, spricht zu Enkidu:213

      »Mein Freund, nicht .…

      haben sie nicht Söhne geboren ….?«

      Da tut Enkidu seinen Mund auf und spricht zu Gilgamesch:

      »Mein Freund, der, zu dem wir gehen, ist ganz fremdartig!

      Chumbaba, zu dem wir gehen, ist ganz fremdartig

      Da tut Gilgamesch seinen Mund auf und spricht zu Enkidu:

      »Mein Freund, den Wächter des Waldes will ich erschlagen .…«220

       Größere Lücke.

      Enkidu tut seinen Mund auf und spricht zu Gilgamesch:231

      »Mein Freund, noch sind wir nicht in den Wald eingedrungen,

      da wurden mir schon (vor Angst) die Arme steif!«

      Gilgamesch tut seinen Mund auf und spricht zu Enkidu:

      »Warum, mein Freund, reden wir so jämmerlich,

      wir, die wir gemeinsam alle diese Gebirge bezwungen haben?

      Jetzt haben wir doch das Ziel vor uns!

      Ehe wir uns zurückziehen, wollen wir doch kämpfen!

      [43]Mein Freund, der du kampferprobt bist,

      der die Feldschlacht kennt,240

      den Feind schlugst du so oft, nicht fürchtest du den Tod.

      ....................

      Dein Brüllen sei so laut wie eine Kesselpauke,

      die Lähmung weiche von deinen Armen und die Schwäche von deinen Knien!

      Komm, mein Freund, gemeinsam wollen wir voranschreiten!

      Rüste dich zum Kampfe,

      vergiss den Tod, suche das Leben!

      Der an der Seite wacht, der umsichtige Mann,

      der vorangeht, sich selbst schützt, bewahre auch den Gefährten!

      Auf ferne Tage hin werden sie sich beide einen Namen machen!«250

      Das ferne Gebirge erreichten sie beide,

      unterbrachen ihre Rede und standen still.

      [44]Tafel V

      Sie standen am Rande des Waldes,

      bewunderten ständig die Höhe der Zeder,

      suchten den Eingang zum Wald.

      Da, wo Chumbaba entlangging, findet sich eine Spur,

      sind die Wege deutlich, ist klar der Pfad.

      Sie erblicken den Zedernberg, die Wohnung der Götter, der Göttinnen Thron.

      [Vor diesem ganzen Land] erhebt sich die Zeder in ihrer Pracht,

      [schön] ist ihr Schatten, reich an Erquickung!

      [Ver]schlungen ist das Dorngestrüpp, undurchdringlich der Wald,

      [weit] dehnt sich die Zeder aus, und das Unterholz erlaubt keinen Zugang.10

      Auf eine Meile schickt die Zeder Schösslinge aus,

      über zwei drittel Meilen die Zypresse.

      Über sechzig Fuß dehnt sich das Wurzelgeflecht der Zeder.

      Harzduft verströmt sie, wie Regen rieselt er herab,

      breitet sich aus .…

      In der Tiefe des Waldes beginnt ein Vogel zu singen,

      [ein zweiter] antwortet ihm, sie zwitschern laut

      Es klagt eine Wildtaube, eine Turteltaube antwortet.

      [Als der] Storch [klappert], jauchzt der Wald laut.

      Ein Hahnen[schrei] schallt durch den Forst;20

      Affenweibchen lärmen, ein junger Affe heult (und)

      wie ein Chor von Sängern und Pauken(spielern)

      musizieren sie tagtäglich vor Chumbaba.

      Als nun die Zeder ihren (dunklen) Schatten ausbreitete,

      befiel Gilgamesch Furcht,

      [45][Grauen] packte seine Seiten (und)

      Schwäche befiel seine Knie.

      [Da tat Enkidu] den Mund auf, redet, spricht zu Gilgamesch:

      »Komm, lass uns in die Mitte des Waldes vordringen,

      einen Warnruf ausstoßen!«30

      Da tat Gilgamesch den Mund auf, redet, spricht zu Enkidu:

      [»Warum, mein Freund,] sind wir so unglücklich,

      nachdem wir schon das ganze Gebirge überwunden haben?

      [……] …. vor uns

      […………] …. werden wir das Licht erblicken.

      [Mein Freund ist erfahren] im Streit,

      [er] überlebte [die Feldschlacht,] den Tod fürchtet er nicht,

      [mit Blut beschmiert,] fürchtet er (doch) den Tod nicht.

      [Steh mir bei, mein Freund, (und) gemeinsam wollen wir hintreten.

      [Dein Herz soll tapfer den Ka]mpf [aufnehmen!«40

       Lücke von etwa 15 Zeilen.

      Chumbaba überlegte und sprach zu sich selbst:56

      »Ging da nicht ein .… [ ]

      Ging da nicht ein …... [ ]

      Warum sind erschrocken …. [ ]

      Warum ……….60

       Lücke von 6 Zeilen.

      Möge Enlil [ihn] verflu[chen ….67

      Da tat Enkidu seinen Mund auf, [redet, spricht zu Gilgamesch:]

      [46]»Mein Freund, Chumba[ba ….

      ein Freund ist (nur) ein[er allein, aber zwei sind zwei.]70

      Auch wenn einer schwach ist, der zweite [wird ihm helfen]

      Auch wenn einer ausgleitet, dann [ ]

      Dein dreifach gedrehtes Seil [ ]

      Ein Hund ist stark (?) .… [seine zwei Jungen ….]

      Stell dich fest hin [….

      Mein Freund, ein Pfeil [….

      Der Weg, den du [betreten hast ….

      Sobald wir ….

      ist voll (?) trägt (?) ….

      .… sein …. zwei ….80

      Mein Freund Scham[asch ist Schall und Rauch

      Sprich zu Schamasch, er möge dir die dreizehn Winde [geben ….]

      Da erhob Gilgamesch sein Haupt, und vor Schamasch weint er,

      vor dem Strahlenkranz der Sonne flie[ßen seine Tränen:]

      »Schamasch, diesen Tag, da ich auf dich vertraute, [vergiss nicht (?)!]


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