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Die Grenz-Chroniken, Band 3
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Fiona West
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Deutsch von Carolin Kern
Bei diesem Werk handelt es sich um Fiktion. Ähnlichkeiten zu echten Personen, Orten oder Vorkommnissen sind rein zufällig.
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Copyright © 2021 by Fiona West
Titel der englischen Originalausgabe: »Serving Side by Side«
Für die deutschsprachige Ausgabe:
Copyright © 2021 by Carolin Kern
Alle Rechte vorbehalten
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Kein Teil dieses Buches darf ohne die ausdrückliche schriftliche Erlaubnis des Verlegers vervielfältigt oder in einem Datenabfragesystem gelagert oder in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise übertragen werden, weder elektronisch, mechanisch, fotokopiert, aufgezeichnet noch anderweitig.
Herausgegeben von TekTime
Inhaltsverzeichnis
Seite an Seite dienen (der Grenz-Chroniken, #3)
Tritt mit Fiona in Verbindung!
Inhaltsverzeichnis
Kapitel Eins
Kapitel Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Kapitel Zehn
Kapitel Elf
Kapitel Zwölf
Kapitel Dreizehn
Kapitel Vierzehn
Kapitel Fünfzehn
Epilog
Ein kleines Dankeschön
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Danksagungen
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Kapitel Eins
SAM
»SETZEN SIE SICH, LIEUTENANT.«
Sam Simonson setzte sich gegenüber von seinem befehlshabenden Offizier. Das Büro war eintönig, aber ordentlich, sehr wie der Mann, dem es gehörte. Colonel Pope faltete seine Hände auf seinem Schreibtisch.
»Zuallererst möchten wir unsere Anerkennung für Ihre Handlungen im Heartwood-Forest-Vorfall in Op’Ho’Lonia ausdrücken. Ihre Männer haben eine Menge Zeit und Mühe investiert, um den Verräter Prinz Lincoln zu finden, nur um attackiert zu werden. Sie und Lieutenant Saint haben Lieutenant James’ Leben gerettet. Ihnen wird die königliche Medaille für Tapferkeit verliehen.«
»Ich danke Ihnen, Sir.« Simonson wusste dies bereits; mit König Edward befreundet zu sein hatte seine Vorteile. Er war seit der Offiziersausbildungsschule mit Edward befreundet, damals, als dieser noch der Zweite in der Thronfolge war, ein bescheidener Prinz. Saint war damals ebenfalls mit ihm befreundet gewesen, James sogar noch länger.
»Aber da Ihre Einheit zurück in die Reserve geht anstatt in den aktiven Dienst, wollten wir sehen, ob Sie an einem Spezialauftrag interessiert sind.«
Warum wird mir eine Wahl gelassen?
»Welche Art von Auftrag, Sir?«
»Der König hat Sie für sein persönliches Sicherheitspersonal angefordert. Es scheint, dass er jetzt, da er ein verheirateter Mann ist, ein wenig spezieller dabei ist, wer bei Nacht außerhalb seiner Residenz steht. Aber er hat klargestellt, dass Sie gerne einen anderen Auftrag annehmen können, wenn Sie es vorziehen.« Sam war überrascht, dass Edward nichts gesagt hatte; er gab ihm üblicherweise eine Vorwarnung bei solchen Dingen. Keiner von ihnen mochte es wegen einer Entscheidung in Zugzwang gebracht zu werden.
»Was würde das beinhalten?«
»Es sind fünf Zwölf-Stunden-Schichten, normalerweise 1700 bis 0500. Sie würden, wenn notwendig, mit Seiner Majestät reisen, aber hauptsächlich ist es mit Tezza Macias, der Security der Großherzogin, vor seiner Residenz zu stehen.«
Er erinnerte sich an Macias. Sie war schwer zu vergessen, von Kopf bis Fuß in schwarz gekleidet, ein langer schwarzer Pferdeschwanz hoch an ihrem