Ich bin Egoist!. Manfred BehrendЧитать онлайн книгу.
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Manfred Behrendt
Ich bin Egoist!
Pass auf, dass das Leben dich nicht übersieht!
Kann Egoismus zur seelischen Gesundheit führen?
Eine vielleicht seltsame Darstellung zum Verstehen,
warum Egoismus auch positiv ist
Eine Reise auf der Rolltreppe des Lebens
Wecke das gute ICH in Dir!
Haben wir wirklich eine
ICH - Störung?
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2015
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Mit Dank an Kerstin Lorenz und Marita Rostenbeck für die Korrekturhilfe und inhaltliche Stabilisierung.
Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
http://www.manfredbehrendt.com
Titelfoto © eyetronic - Fotolia.com
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015
INHALT
Selbstverwirklichung und Egoismus
Eine Definition oder nur eine Handlung
Gibt es Pessimismus in einer Einheit mit dem Egoismus?
Kann der Glaube an Gott Egoismus bedeuten?
Liebe deinen Nächsten, wie Dich selbst!
Gerechtigkeit im Geschlechterkonflikt
VORWORT
Ich bin Egoist!
Bin ich mein eigener Irrtum?
Es ist arrogant, dass wir Egoismus vehement verneinen!
Es verwirrt zunächst.
Den Inhalt meiner Gedanken hat Hubert Reeves (geb. 1932) auf den Punkt gebracht.
„Der Mensch ist die dümmste Spezies!
Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese sichtbare Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt!“
Es besagt nichts anderes, als dass wir Menschen Egoisten sind mit einer gewissen Gier, wofür auch die Natur herhalten muss.
Wir suchen hierbei nach einer Entschuldigung oder Rechtfertigung, auch falscher Deutung.
Siehe da, es klappt!
Wir beziehen auch Gott mit ein.
Ist eine Verehrung eines übersinnlichen Wesens nicht auch Egoismus, da oftmals nichts oder kaum anderes Gedankengut zugelassen wird?
Wir können es doch friedlich erkennen, ohne beurteilen zu wollen in der Definition des Glaubens:
Glaube ist:
„Feststehen und Festhalten in dem, was man erhofft, überzeugt ist von Dingen, die man nicht sieht.“
Hier gibt es dieses gewisse Gott-Modul. Es wird verankert, lässt kaum etwas anderes zu.
Glaube tut gut, hilft auch. Es hilft und hat geholfen, dass es auf der Welt noch viele Analphabeten gibt. Es versteht sich hierbei von selbst, wenn man etwas nicht versteht, dann glaubt man es einfach.
Einfachheit verwirrt nicht. Dies heißt nicht, dass der Glaube aller Richtungen in dieser sozialen Schicht gilt. Keineswegs, jedoch Greifbarer ist es. Es fühlt sich gut und warm an, wie ein Ofen.
Leider wird auch Hass erzeugt auf andere. Und dieses macht nicht Gott.
Das sind wir Menschen.
Als Agnostiker finde ich es unpassend, dass wir uns vernachlässigen. Damit meine ich, dass der christliche Glaube inhaltlich bedeutet: Der Glaube ist die Hinwendung zum christlichen Gott und die Abwendung von sich selbst.
Will ER da oben wirklich, dass wir uns von uns selbst abwenden?
Ich kann es nicht „glauben“, dass er