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Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei. Werner RosenzweigЧитать онлайн книгу.

Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei - Werner Rosenzweig


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Schluss erteilt er seinen Segen,

      solln alle gehn auf rechten Wegen,

      sich mit Sünden nicht beladen,

      meiden alle schlechten Taten.

      Mögen alle Guten, Frommen,

      möglichst bald schon wiederkommen.

      Es is halt so, dem Meiers Frieder

      is seine Kunni längst zuwider.

      Die will nix mehr, werd immer fetter

      und red allweil nur no vom Wetter,

      weils ständich ihr Migräne hat,

      den Klimawechsel hats aa satt.

      Die Gumbmanns Froni schaut gut aus,

      heiligs Blechla, des is a Maus!

      Hat stramme Baa und was fürn Busen,

      den sicht mer ja durch ihre Blusn.

      Ihr Alter macht ihr aa kan Spaß,

      Kreizdunnerkeil, da geht doch was!

      So hat der Meiers Frieder denkt,

      und hat sei Herz ihr da drauf gschenkt.

      Wers nunni waaß, der werds etz wissen,

      der Frieder möcht die Froni küssen.

      Vielleicht aa mehr, da schaut er erscht,

      was da für Stimmung bei ihr herrscht.

      Die Meiers Kunni, die is schlau,

      ganz schee durchtriebn is die Frau.

      Derweil die goar ka Kopfweh hat.

      Was die bloß hat: ihrn Frieder satt!

      Hockt nur vorm Fernseh und tut glotzn,

      die Meiers Kunni, die könnt kotzen.

      Möcht vo der Welt a weng was sehgn

      und net bloß aufm Sofa legn.

      A Zufall woars, na Gott sei Dank,

      da triffts den Kergnvorstand Frank.

      A Joahr is her, es rast die Zeit,

      des Treffn hat sie nie bereut.

      Der Georg Frank, der kennt die Welt

      und hat der Kunni viel derzählt,

      wies draus in dera Welt zugeht,

      die Zeit vergeht und es wird spät.

      Die Kunni tät den Frank gern küssn

      und möcht derweil no mehra wissen.

      Vom Kamasutra hats scho ghört,

      ob ihr der Frank des aa erklärt?

      Der Kergnvorstand, ganz hiegerissn,

      der tut sei Anna net vermissen

      und zeicht der Kunni manche Stellung,

      nachdem des klappt hat mit der Schwellung.

      Drauf denkt die Kunni an ihrn Frieder,

      ach Gott, is ihr der Frieder zwieder.

      A Gschäftsmann is der Gumbmanns Toni,

      was goar net gfreit sei Fraa, die Froni.

      Ihr Moo is ständich unterwegs,

      des geht der Froni aufn Keks.

      Hockt mit ihrn Sohn allaa daheim,

      in an klan Kaff bei Uffenheim.

      Ihr Sohn, der Bernd, macht, was er will,

      gatzt bloß rum und is net still.

      Erschd gestern hat er, zum Teifl na,

      a Scheibn eigworfn mit an Sta.

      Vorgestern woars, des hat ihr gstunkn,

      hat er a Flaschn Wein austrunkn.

      Bsuffn woar er, rumgemotzt,

      und hat den Teppich vollgekotzt.

      Gott seis gepriesen und gepfiffn,

      hat sie drauf ihre Chance ergriffen:

      Der Meiers Frieder, dieser Schlack,

      des is a Mo, der is auf Zack.

      Woar ganz allaa beim Kergnfest,

      sei Kunni er zuhause lässt..

      Hat Komplimente ihr gemacht

      und so a Feier drauf entfacht.

      A inners Feier woar des gwesn,

      sie hat no denkt: „Ich fress an Besn,

      dass solche Sehnsücht ich no kenn

      und lichterloh wie a Kerzn brenn.“

      In Wald sens grennt, in weitem Bogen,

      ham sie sich naggert ausgezogen.

      Der Gumbmanns Toni, außer Haus,

      der kennt in Bangkok sich gut aus.

      Des Rotlichtviertl kennt er gut,

      wo niemals nie des Leben ruht.

      Da geht er ein, da geht er aus,

      da fühlt er sich fast wie zu Haus.

      Dort hocken Madli hinter Scheiben,

      mit aner wills der Toni treiben.

      Schee zierlich is die Nummer acht,

      die aa so freindli zu ihm lacht.

      Is vielleicht die zwölf no besser?

      Ihr Busen is a Stückla größer.

      Na, die schaut scho älter aus,

      der Toni möcht a junge Maus.

      Dann fällt sei Blick auf Nummer vier,

      du lieber Gott is die a Zier!

      A Waggerla, so klaa und zart,

      die Nummer vier dort auf ihn wart.

      Schaut ihn mit dunkle Augn an,

      der Toni sich net satt sehgn kann.

      Wie alt könnt denn des Madla sei?

      Der Toni schaut zum Fenster nei.

      „Ach pfeif doch drauf, wie alt die is,

      da mach ich etz doch ka Geschiss.

      Soll froh sei, dass ich sie bezahl,

      die hat doch eh ka andre Wahl.

      Mit Bumsn muss ihr Geld verdiena,

      ich zahls ja gut, des is doch prima.“

      Der Georg Frank und aa sei Anna

      tun anderweitig gern entspanna.

      Im Swingerclub sind sie oft Gast,

      da gibts ka Eile, gibts ka Hast.

      Vo all die Leit, die mer dort trifft,

      aa kaner übern Zaun was bricht.

      Die Anna is a rechter Fecher,

      sie moch so gern die schwarzn Necher,

      weil die halt meist do untn rum,

      mit sich führn a ganz scheens Drum.

      Ihr Moo, der Gerch, der schaut gern zu,

      lässt dabei seiner Fraa ihr Ruh,

      wenns gfundn hat an so an Schwarzn

      und rumgewälzt si auf der Matratzn.

      Und in dem Durchanander, Gwerch,

      sein Foto zückt der Frankens Gerch.

      Er


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