Zeitenfülle. Christian BockЧитать онлайн книгу.
als Dynamik der Zeit ohne Chronos
3. Das theologische Interesse am Pleroma: Gegenwart als pleromatische Gestalt der Ewigkeit
a) Das Missverhältnis von Chronos, Kairos und Pleroma
b) Das Missverhältnis von Zeit und Ewigkeit
c) Das Verhältnis von Zeit und Ewigkeit als perichoretisches Ineinander von Gegenwart und Pleroma
d) Die theologische Interpretation der Gegenwart aus pleromatischer Perspektive
(1) K. Rahner: Heranreifende Gegenwart
(2) K. Barth: Umfasste Gegenwart
(3) H. U. v. Balthasar: Durchbrochene Gegenwart
(4) W. Pannenberg: Dauernde Gegenwart
(5) J. Moltmann: Kommende Gegenwart
V. Die resultierende These: Christlicher Äon als Perichorese von Chronos, Kairos und Pleroma
VI. Zum Begriff der Perichorese
1. Zur Geschichte des Begriffs der Perichorese
a) Die ursprüngliche Bedeutung
b) Der Eingang in die Theologie: Christologische und trinitarische Perichorese
c) Die anschließende Rezeption des Begriffs
d) Die umstrittene Aktualität des Perichoresebegriffs
(1) Universalität der Perichorese: C. Sorč
(2) Unzulänglichkeit der Perichorese: M. Mühling
2. Zeit und Perichorese: Denkanstöße
a) Zeit perichoretisch gedacht: Der Vorschlag K. Barths
b) Perichorese zeitlich gedacht: Der Entwurf P. Hünermanns
3. Zusammenfassung: Perichorese als Reflexionsbegriff und Theologumen
VII. Der doppelte Gang der Untersuchung
1. Formale Ausrichtung: Perichorese als Reflexionsbegriff
2. Materiale Ausrichtung: Perichorese als Theologoumenon
3. Die perichoretische Einheit von formaler und materialer Ausarbeitung
VIII. Exkurs: Alternative Einheitsmodelle von Zeit
1. Die morphologische Einheit der Zeit
2. Die tripolare Einheit der Zeit
a) Der Ansatz W. Achtners, S. Kunzes und T. Walters
b) Würdigung und Anfrage
IX. Die perichoretische Einheit der Zeit
ZWEITER TEIL
Philosophische Durchführung: Gegenwart aus der subjektiven Perspektive des Nunc
I. Formale Analyse: Gegenwart als perichoretisches Ineinander von Chronos, Kairos und Pleroma
1. Gegenwart als Chronos
a) Die Notwendigkeit der Kritik eines einseitig chronologisierten Zeitverständnisses
b) M. Heidegger: Die vulgäre Zeit
c) H. Rombach: Die fließende Zeit
d) P. Ricœur: Die aporetische Zeit
e) M. Cacciari: Die allverschlingende Zeit
f) Fazit: Der entmachtete Chronos
g) Ausblick: Die chronologische Dynamik der Gegenwart
2. Gegenwart als Kairos
a) Die gegenwärtige Brisanz kairologisch überformter Zeit
b) M. Heidegger: Die ursprüngliche Zeit als Augenblick
c) H. Rombach: Die konkrete Zeit als Situation
d) R Ricœur: Die konfigurierte Zeit als Erzählung
e) M. Cacciari: Die oszillierende Zeit als Äon
f) Fazit: Der gehobene Kairos
g) Ausblick: Der kairologische Zustand der Gegenwart
3. Gegenwart als Pleroma
a) Die prekäre Frage nach dem Ganzen der Zeit
b) M. Heidegger: Das Ganze der Zeit im Augenblick
c) H. Rombach: Das Ganze der Zeit in der Situation
d) P. Ricœur: Das Ganze der Zeit in der Erzählung
e) M. Cacciari: Das Ganze der Zeit im Äon
f) Fazit: Das gegenwärtige Pleroma
g) Ausblick: Die pleromatische Ganzheit der Gegenwart
H. Materiale Analyse: Die Zeitsignatur menschlicher Existenz
1. M. Heidegger: Existentieller Selbstbezug und zukünftige Zeit – Sorge