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Unser Fräulein Doktor Teil 2. Wolf- Dieter ErlbeckЧитать онлайн книгу.

Unser Fräulein Doktor Teil 2 - Wolf- Dieter Erlbeck


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      Wolf- Dieter Erlbeck

      Unser Fräulein Doktor Teil 2

      Liebeswirren

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Babsi

       Babsis Partykeller

       Utes Erklärung

       Schwierige Erklärung

       Mein erster Kampf

       Die Wahnsinnsidee

       Versuchte Erpressung

       Der Überfall

       Weihnachten

       Der 2. Fight

       Das Winterlager

       Ende der Weihnachtsferien

       Babsis Genesung

       Umbauarbeiten

       Erotische Beobachtungen

       Jenny

       Ein Streich muss her

       Box Abend mit romantischem Ausgang

       Rechtfertigung

       Ein Sommer ohne Jenny

       Das Schulfest

       Ute, mein Traum?

       Langeweile oder Streich

       Die furchtbare Nachricht

       Jennys Genesung

       Ende gut, Alles gut

       Jenny verlässt das Krankenhaus

       Frisch verlobt zu Hause

       Nachwort

       Impressum neobooks

      Babsi

      Eine aufregende, teilweise abenteuerliche, aber wunderschöne Klassenfahrt gehörte der Vergangenheit an. Der Alltag hatte uns wieder!

      Lerche, unsere Klassenlehrerin, zärtlich „Fräulein Doktor“ genannt, obwohl sie das gar nicht so gern hörte, hatte sich noch einmal für die korrekte Haltung während dieser Woche, bei der ganzen Klasse bedankt. Herr Hermes, die zweite Lehrkraft auf unserer Fahrt gab auf seine Art den Senf dazu, indem er die Fahrt für zwischenmenschliche Beziehungen als „überstanden“ erklärte.

      Monika setzte ihr Vorhaben, mich um keinen Preis der Welt aufzugeben, rigoros in die Tat um und wich nicht mehr von meiner Seite. Babsi schien sich mit dieser Tatsache, zumindestens vorübergehend, abgefunden zu haben, und hielt sich für meinen Geschmack sogar um einen Hauch zu sehr zurück, was nichts Gutes ahnen ließ! Von Uschi, meiner süßen Klassenfahrtbekanntschaft aus Hamburg bekam ich zunächst fast täglich Post, später nahezu einen Brief pro Woche und nun schon seit einigen Tagen überhaupt keine Nachricht mehr!

      Ute? Ja, mit Ute stand ich etwas auf Kriegsfuß! Zunächst gab sie mir keine Chance über das Vergangene zu sprechen und strafte mich mit Gleichgültigkeit. Darüber hinaus behandelte sie mich wie Luft, was mir aber schon wieder Mut machte, denn ohne Luft kann man nicht leben und ähnlich erklärte ich mir auch ihr Verhalten. Ich erwischte sie immer öfter dabei, wie sie mich, wie sie glaubte, unauffällig und heimlich beobachtete. Ich stellte also mit Genugtun fest, dass ich ihr noch nicht völlig gleichgültig war und wartete geduldig auf den Tag, wo ich mit ihr über das Vergangene sprechen konnte und ihr die neue Situation aus meiner Sicht erklären konnte. Da wir nach wie vor im gleichen Haus wohnten und denselben Schulweg zurücklegen mussten, konnte es nicht mehr solange dauern bis wir uns einmal über den Weg liefen, ohne rechtzeitig auszuweichen!

      In der Schule lief nun wieder alles normal und geordnet. Die kleineren Streiche blieben wie eh und je erhalten, die größeren hoben wir uns für bestimmte Situationen auf, wie zum Beispiel die Adventszeit! In dieser schönen, eher stillen Vorweihnachtszeit hing in jeder Klasse ein stimmungsvoller Adventskranz an der Decke. Der Zufall wollte es, dass er genau über dem mittleren Gang hing, also jenem Gang, den Herr Paul während des Unterrichtes ständig benutzte und im unnachahmlichen Wanderstil auf und ab rannte und dabei ununterbrochen mit einem überdimensionalen Zeigestab in der Luft herumfuchtelte!

      Dieser Umstand inspirierte mich derart, dass ich Hartmut, meinem besten Freund, mit meinen Gedankenspielen vertraut machen wollte.

      „Du Hartmut, ich habe eine Idee“, nahm ich ihn wichtigtuend zur Seite!

      „Nein“, antwortete der Angesprochene, „nicht schon wieder! Du hattest doch erst letztes Jahr eine Idee!“

      „Sei nicht albern.“

      „Wieso albern! Das ist mein voller Ernst! Wenn du eine Idee hast, artet das häufig derart aus, dass wir Krach mit Lerche bekommen und vor ihren zornig gerötetem Gesicht mit den böse funkelnden schönen braunen Augen fürchten wir uns doch beide!“

      „Sie darf nicht merken dass es ein Streich ist und dafür, so glaube ich, habe ich diesmal die richtige Idee!“

      „Das wäre das erste Mal, wenn ich mal eben aufzählen darf wie oft du dies schon geglaubt hast....!“

      „Nun höre doch erst einmal richtig zu.“

      „O.k., o. k. dann fang schon an.”

      Ich atmete tief durch und sah ihn mit unschuldigen Augen an.

      „Ist


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