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Unser Fräulein Doktor Teil 2. Wolf- Dieter ErlbeckЧитать онлайн книгу.

Unser Fräulein Doktor Teil 2 - Wolf- Dieter Erlbeck


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zwischenzeitlich abwärts und erforschten jeden Zentimeter ihres verführerischen Körpers, bis sie endlich auf ihren zwei rückwärtigen Rundungen lagen, die sich fest und aufregend anfühlten. Ich drückte ihren wohlgeformten Po an mich und nahm mit Genugtun zur Kenntnis, dass sie sofort auf meine wahnsinnige Erregung reagierte und ihren Oberschenkel an die Stelle drückte, wo meine Erregung auch äußerlich zu erkennen war! Wie selbstverständlich rieb sie mit ihrem wohlgeformten Bein langsam an dieser Stelle auf und ab und hätte sie dieses Spiel nicht genau so plötzlich abgebrochen wie sie es begonnen hatte, ich glaube ich hätte eine Erektion kaum noch verhindern können!

      „Bevor du fertig bist, lass uns weitergehen! Vielleicht habe ich später mehr davon“, flüsterte sie in mein Ohr und zog mich lachend davon.

      Verdammt, dachte ich, sie wusste genau wie es um mich gestellt war! Was konnte ich jetzt noch tun, um mich aus ihren „Klauen“ zu befreien? Ich wusste es nicht. Alles was ich durchspielte hätte mit dem entgültigem Aus unserer Beziehung geendet, was ich auf jeden Fall verhindern wollte, nicht nur weil ich wissen wollte wie weit sie dieses Spiel zu treiben gedachte, sondern auch weil ich sie als Klassenkameradin sehr hoch einschätzte. Also folgte ich ihr mehr oder weniger willig, obgleich ich von ihrer Ausstrahlung und ihren erotischen Reizen einmal mehr beeindruckt und überwältigt schien.

      Das Haus ihrer Eltern lag etwas am Rande der Stadt, dort wo sich fast ausschließlich die Eigenheime und Villen der besser situierten Bewohner befanden. Babsis Vater besaß ein kleines aber feines und gutgängiges Bauunternehmen und ihre Mutter arbeitete ebenfalls im Geschäft mit und zeichnete für Lohnabrechnungen und alles Finanzielle verantwortlich. Ich sah sie eigentlich sehr selten und zu so früher Stunde wie heute befanden sie sich bestimmt noch im Geschäft und Babsi hatte eine sogenannte „sturmfreie Bude“! Es handelte sich also nicht um das erste Mal wo ich Babsis Elternhaus unter solchen Umständen betrat. In der Regel waren wir aber nicht allein, denn sie verstand es meisterhaft, solche Gelegenheiten für unsere regelmäßigen Treffen mit Freunden und Freundinnen auszunutzen. Da wir hier alles hatten was wir als Jugendliche suchten, nämlich einen erstklassigen Partykeller mit stufenlos regelbarer Lichtstärke, einer alten Musikbox, einer überdimensionalen Bar mit einer Unmenge von Getränken, natürlich auch alkoholfreien Kostbarkeiten, schummrigen Ecken mit alten Sesseln und einem kuscheligen Plüschsofa, fühlten wir uns sofort geborgen und heimisch. Da wir darüber hinaus auch so gut wie nie von ihren Eltern gestört wurden, gab es nicht den geringsten Anlass zu meckern.

      Umso erstaunter blickte ich drein, als Babsi diesmal nicht die geringsten Anstalten machte diesen, unseren Partykeller aufzusuchen, sondern, mich energisch hinterherziehend, den Weg in die oberen Gemächer einschlug. Ich fand kaum Gelegenheit mich in dem pompösen, großzügig angelegten Treppenaufgang umzusehen, der mich an amerikanische Filme erinnerte. Auf den obersten Treppenansatz angekommen, blickte ich noch einmal zurück und sah, dass das in einem großzügigen Flur endende Treppenbauwerk wunderschön in die Architektur des Hauses integriert war. Vom Flur führten etliche Türen, sicherlich zu den Wohnräumen, Küche Toilette und natürlich in den Keller, wo sich auch der Partyraum befand, den man übrigens auch über einen kleinen Treppenabgang von außen erreichen konnte.

      Verwirrt stolperte ich hinter Babsi her und fand mich plötzlich offensichtlich in ihrem Zimmer wieder. Zimmer ist gut gesagt, denn vor mir breitete sich für meine Verhältnisse ein kleiner Saal aus, der äußerst geschmackvoll und liebevoll mit einer Sitzgarnitur, Sitzkissen auf dem Fußboden, einigen nicht zusammenhängenden Schrankteilen, Kommoden und Vitrinenschränken ausgestattet war. Auf dem Boden lagen einige Teppiche und Brücken aus reinster Seide, wie ich unschwer erkannte.

      Neben der Couch stand ein verschlossener Schrank, den Babsi bei unserem Eintreffen öffnete und damit den Blick auf einen Fernseher und eine Musikanlage freigab. Ein riesiger Balkon, der sich, wie ich vermutete, auch noch über andere Zimmer erstreckte, beeindruckte mich ebenso wie ein Rechner mit Flachbildschirm, der auf einem im gleichen Holz wie die Schränke bestehenden Schreibtisch stand. Zwei weitere Türen führten in andere Räumlichkeiten, deren Nutzung ich später noch kennenlernen sollte!

      Zunächst stand ich also mal erschlagen von der Pracht mitten im Raum und hätte am liebsten auf den Absatz kehrt gemacht um mich in Sicherheit zu bringen.

      Dazu kam es aber nicht, denn eine kleine eiskalte Hand ergriff mich und zog mich zielstrebig auf die Couch, wo sie sich, als wäre es die größte Selbstverständlichkeit der Welt, auf meinen Oberschenkeln niederließ, meinen Kopf ergriff und mich einmal mehr küsste, dass mir Hören und Sehen verging. Ich muss wohl bei jedem Geräusch mit meinem ängstlich Blick zur Tür reichlich unkonzentriert gewirkt haben, denn Babsi ließ plötzlich von mir ab, sah mich mit ihren tiefblauen, wunderschönen Augen entwaffnend an und sprach:

      „Du musst keine Angst vor meinen Eltern haben, die sind auf einer Tagung in der Schweiz und kommen frühestens morgen Abend zurück!“

      Sie sah wohl wie ich erschrocken und reichlich unsicher zusammenzuckte und ergänzte ihren Satz:

      „Du hast jetzt die letzte Gelegenheit abzuhauen! Da wäre ich aber sehr, sehr traurig!“

      „Babsi“, begann ich stockend, „du magst mich jetzt für einen Trottel halten, aber das würde ich auch am liebsten tun. Ich fühle es als Betrug Monika gegenüber wenn ich hier bleibe!“

      „Sie muss es ja nicht erfahren!“

      „Wie stellst du dir das vor? Ich kann mir gut vorstellen was heute hier passieren kann und wenn ich trotzdem dableibe, dann weil ich dich unheimlich mag, auch wenn ich mich mit Haut und Haaren dagegen wehre. Und was ist morgen? Soll ich dich behandeln als wäre nichts gewesen zwischen uns? Nein, das kann ich nicht!“

      Ich wollte aufstehen, aber ein kleines entschlossenes Händchen hielt mich zurück.

      „Warte doch einmal ab was passiert? Ich will nichts erzwingen, aber ich habe es dir schon auf unserer Klassenfahrt gesagt, du bist der einzige Junge den ich liebe und mit dem ich schlafen möchte! Wenn du aber nicht willst, bitte schön! Ich würde es unter Umständen respektieren!“

      „Unter welchen Umständen“, fragte ich ziemlich dämlich?

      „Das du mich nicht magst und unser körperliches Beisammensein ablehnst!“

      Ich stand erneut auf, hielt aber noch immer ihr eiskaltes Händchen, so dass sie zwangsläufig mit aufstehen musste. Ich sah in ihre Märchenaugen, die jetzt traurig und geschlagen aussahen und brachte es nicht über mein Herz ihr Adieu zu sagen! Stattdessen tat ich das Dümmste was ich in dieser Situation tun konnte, ich zog einen vor Erregung zitternden Körper an mich, sah ihr tief in die traurigen blauen Augen, suchte ihre nach Himbeeren schmeckenden Lippen und küsste sie, wie ich wohl noch nie zuvor ein weibliches Wesen geküsst hatte. Nach ein paar Minuten bemerkte ich, dass der Kuss zunehmend nach Salz schmeckte und öffnete die Augen.

      Die Tränen kullerten über ihr schönes jetzt bizarr wirkendes Angesicht. Ich wusste diese Nacht würde ich ihr keinen Wunsch mehr ablehnen können und drückte sie erneut an mich. Minuten später lag sie schwer atmend und noch immer weinend auf mir. Ich küsste ihre Tränen weg und hielt ganz still. Ein unbeschreiblicher Zauber hatte mich ergriffen und ich hatte Angst diesen bei der geringsten Bewegung zu verlieren. Meine Erregung wuchs dennoch ins Unermessliche, obwohl wir nur, fast bewegungslos, aufeinander lagen. Wir küssten uns nicht mehr und dennoch war es wunderschön mit ihr allein zu sein und sie nur anzusehen. Ich sah in ihre tränenverschleierten Augen und dachte dabei ich sehe in einen tiefen azurblauen, glasklaren Bergsee. Ich sah zum ersten Mal bewusst ihre übermäßig langen, etwas dunkleren Wimpern, die im krassen Gegensatz zu ihrem burschikosen kurzen blonden Haaren standen. Ich sah ihre leicht bebende kleine, an der Spitze etwas gebogene Nase und ihre süßen, bezaubernden dünnen aber festen, fordernden Lippen. Alles andere ihres jungfräulichen Körpers konnte ich nicht sehen, aber spürte ihn auf dem meinen. Ich spürte ihren Atem und fühlte wie sich ihr kleiner aber fester Busen auf meiner Brust auf und ab bewegte. Spontan drückte ich sie noch fester an mich.

      „Vorsicht“, hörte ich sie flüstern, „lass mir bitte die erforderliche Luft zum Atmen, sonst haben wir beide nichts mehr von diesem Abend!“

      „Entschuldige bitte, aber


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