Эротические рассказы

Mein Name ist Adolf Hitler. Ralph ArdnassakЧитать онлайн книгу.

Mein Name ist Adolf Hitler - Ralph Ardnassak


Скачать книгу
in der Neufundland-Bay herum segelten, wurden Waffenlieferungen aus Amerika an Churchill und an Stalin beschlossen! Das kam faktisch einem Kriegseintritt Amerikas gleich! Und welche Konsequenzen ein Kriegseintritt Amerikas nach sich ziehen konnte, das hatte ich im großen Kriege in den Schützengräben an der Westfront ab 1918 am eigenen Leibe erleben müssen! Immer hatte der Kriegseintritt Amerikas bisher bedeutet, dass es Deutschland an den Kragen gehen würde!

      Unter Punkt 6 ihrer Vereinbarungen hatten die unterzeichnenden Staaten es vollkommen eindeutig formuliert, was sie anstrebten. Sie nannten es die endgültige Vernichtung der Nazi-Tyrannei! Nicht nur Roosevelt und Churchill haben dieses Machwerk unterzeichnet, sondern auch die Russen und insgesamt neun selbst ernannte Exilregierungen!

      Das war ein Kreuzzug! Ein Kreuzzug gegen den Nationalsozialismus und das deutsche Volk! Ein Kreuzzug gegen meine Person! Was bildeten sie sich eigentlich ein, diese aufgeblasenen angelsächsischen Freimaurerfiguren mit ihren Zigarren und Whiskygläsern!

      Hinzu kamen die anderen Aktivitäten und Frechheiten! Jede davon, nur für sich allein genommen, kam bereits einer veritablen Kriegserklärung gleich!

      Um den 10. September 1941 herum erfuhr ich, dass Stalin plante, über 400.000 Wolgadeutsche einfach nach Sibirien zu deportieren. Churchills Luftwaffe flog am 16. September 1941 einen grundlosen Terrorangriff auf Hamburg! Viele tapfere Hamburger wurden dadurch obdachlos!

      Karl Kaufmann, seit 1929 NS-Gauleiter und seit 1933 Reichsstatthalter in Hamburg, bedrängte mich darauf hin, ich möge für die ausgebombten Hamburger zwangsweise jüdische Wohnungen in der Stadt räumen lassen. Kaufmann meinte, es sei nunmehr unerlässlich, die Hamburger Judenschaft endlich zu deportieren.

      Wir begannen nunmehr planmäßig damit, Juden aus den besetzten Ländern nach dem Osten zu deportieren. Zunächst in das Ghetto Litzmannstadt. Die hygienischen Verhältnisse dort sollen wegen der Überfüllung unerträglich gewesen sein. Es stand, auch unter den Wachmannshaften, zu befürchten, dass Seuchen ausbrechen würden. Himmler sprach mich mehrfach darauf an, dass es keine zufriedenstellende Lösung sei, die europäischen Juden nach Litzmannstadt zu deportieren und dann darauf zu warten, dass sie dort verhungern würden. Außerdem zog dies die Aufmerksamkeit der Weltpresse unnötig auf sich.

      Dennoch hielten wir das System der Deportierungen von nun an aufrecht. Zumindest das Altreich und große Teile der besetzten Gebiete Mitteleuropas wurden auf diese Weise zunächst judenfrei. Das Problem wurde nach Osteuropa verlagert und die dort vor Ort Verantwortlichen beklagten sich. Die Deportationen stellen also keine befriedigende Lösung des Judenproblems dar. Ich wurde mir zwischen September und Dezember 1941 klar über die Tragweite dieser Aufgabe! Es war nicht damit getan, die Judenschaft zu deportieren. Sie musste vollständig liquidiert werden! Ich fasste es als Teil meiner historischen Aufgabe auf, jeden Juden zu liquidieren, dessen ich irgendwo habhaft werden konnte. Auf andere Art und Weise war das Judenproblem nicht in seiner Totalität zu lösen, denn auch die Deportierten hatten letztendlich ihre Fähigkeit zur unausgesetzten Vermehrung keinesfalls eingebüßt!

      Anfang September 1941 berichtete mir Himmler, es sei im KL Auschwitz I ein Mittel gefunden worden, mit dem man etwa 900 Kriegsgefangene kostengünstig und schnell liquidiert habe. Es sei vor allem für die mit der Liquidierung beauftragten Wachmannschaften schonend und schütze vor Verrohung. Es sei alles sauber. Ein Mittel zur Insektenbekämpfung! Gut, dachte ich mir. Was zur Bekämpfung von Ungeziefer taugt, eignet sich also auch zur Liquidierung der Juden!

      II

      Die allergrößte Enttäuschung unter allen Generälen und in menschlicher Hinsicht beinahe ebenso schwerwiegend wie der Verrat Himmlers durch seine Verhandlungen mit dem Grafen Folke Bernadotte vom 17. Februar 1945, war für mich Rommel!

      Ich selbst habe, Gott sei Dank, nie eigene Kinder gehabt! Dennoch weiß ich genug über die Erziehung von Kindern. Glauben Sie mir, Frau Junge, es ist mit diesen Generälen ganz ähnlich wie mit Kindern! Man befördert sie, man dekoriert sie, sie werden in der Öffentlichkeit gefeiert wie Filmstars! Und wie danken Sie es? Mit Feigheit und Verrat! Jawohl, mit Feigheit und Verrat! Was habe ich Ihnen nicht alles Gutes getan, Ihnen Wohltaten erwiesen und sie überhäuft mit Dotationen, die obendrein auch noch geheim bleiben mussten, damit ihr Ansehn im Volke dadurch keinen Schaden nahm! Mit Dotationen aus der Staatskasse! Göring: 6 Millionen Reichsmark in bar aus der Staatskasse! Die Nachkommenschaft Ludendorffs: Grundbesitz im Wert von über 1,6 Millionen Reichsmark! Keitel: eine gewaltige Ackerfläche und Bargeld von mehr als 1 Million Reichsmark! Ribbentrop: 1 Million in bar! Ley: 1 Million in bar! Ritter von Leeb: Bargeld und Grund im Wert von fast 900.000 Reichsmark! Arno Breker: 800.000 Reichsmark in bar! Kluge: 250.000 Reichsmark in bar! Und so weiter!

      Rommel war meine Freude als Kommandant des Führerhauptquartiers! Ein tüchtiger Soldat! Ich hatte ihn gern in meiner Nähe! Alles, alles habe ich ihm gegeben, um was er mich je gebeten hat! Auch die 7. Panzerdivision habe ich ihm im Februar 1940 in Bad Godesberg gegeben, obwohl er praktisch keinerlei Erfahrung in der Führung schwerer motorisierter Verbände gehabt hat! Er war ja bis dahin ein reiner Infanterist gewesen! Ein Lehrer an der Kriegsschule!

      Rommels Verrat an mir begann bereits in Afrika! Jawohl, in Afrika! Ich sehe das heute vollkommen klar!

      Eigentlich hatte er schon beim Frankreichfeldzug gezeigt, dass er sich im Grunde wenig um Hierarchien und Befehlsstrukturen scherte. Ein Ehrgeizling, dem es um persönlichen Ruhm war, mehr nicht!

      Die Cyreneika ist ein elend langer und trockener Streifen, der sich auf beinahe 1.000 Kilometern entlang des Mittelmeeres zieht. Das ist das Aufmarschgebiet der alten Pharaonen und ihrer Streitwagenheere, Frau Junge! Dort hat Hannibal gekämpft, mein Kind! Im Westen dieses heißen und trockenen Gebietes liegt Lybien. Begrenzt durch das befestigte El Agheila, ganz am südlichen Ufer der Großen Syrte, die zum Lybischen Meer und damit zum südlichsten Teil des Mittelmeeres überhaupt gehört. Im Osten liegt Ägypten mit Sallum, einer abgeschiedenen Beduinenstadt, in der schon die Römer lagerten. Sallum ist eine Grenzstadt mit einem kleinen Hafen.

      Dieser ganze Streifen ist nur 100 Kilometer breit, aber 1.000 Kilometer lang, von El Agheila im Westen bis nach Sallum in Osten. Im Norden brandet das Mittelmeer an die Küsten und im Süden liegen die Trockenheit und Weiten der Wüste. Dürres Gelände, voller Sand und Geröll! Wenige Siedlungen, kaum Dörfer und Städte! Die Beduinen bevorzugen hier seit Jahrhunderten eine ganz andere Art der Kriegsführung, als diejenige, die wir kennen. Geländegewinne zählen nicht! Je länger die Versorgungswege für Nachschub und Munition, desto gefährdeter ist jedes kriegerische Unternehmen in dieser Region! Den größten Vorteil erzielt jener Feldherr, dessen Aufmarschgebiet möglichst nahe liegt! Dann das fürchterliche Klima! Die Hitze und die Trockenheit! Ständig ist die Auffrischung von Soldaten und Kriegsmaterial erforderlich! Die wenigen Nachschubwege verlaufen parallel zur Küste und man kommt auf ihnen zu jeder Jahreszeit nur beschwerlich voran. Je weiter ein Feldherr sich in der Cyreneika von seiner Basis entfernt, desto schwieriger wird jede militärische Operation! Es ist ähnlich wie in Russland! Ach, was rede ich? Schwieriger als in Russland! Tatsächlich viel schwieriger!

      Für die Briten war es enorm wichtig, diesen Streifen zu verteidigen. Hätten sie die Straße von Gibraltar im Westen und den Suezkanal im Osten verloren, so wären die Lebensadern des Empire durchtrennt gewesen! Nach dem Fall Frankreichs konzentrierte Churchill sich allerdings auf die Verteidigung des britischen Mutterlandes. Wer also in der Cyreneika kämpfte, hatte es dort nicht mit den Briten selbst zu tun, sondern anfänglich mit den Truppen der Commonwealth-Staaten: mit Neuseeländern, Australiern, Indern und Südafrikanern, die sich zunächst in Ägypten sammelten.

      Nachdem sein Vorstoß in Frankreich gescheitert war, betrachtete Mussolini Nordafrika als sein traditionelles Aufmarschgebiet. Im Stile der römischen Cesaren war er bestrebt, dort militärisch erfolgreich zu sein, um ein neues italienisches Großreich nach römischem Vorbild schaffen zu können.

      Aber der Versuch der italienischen 10. Armee, den Suez-Kanal zu erobern, scheiterte schließlich daran, dass die Briten ihre Nachschubwege zerstörten. Ebenso zum Scheitern verurteilt waren Mussolinis Bemühungen, auf Kreta zu landen. Wir mussten ihm sowohl in Kreta wie in Nordafrika Unterstützung gewähren.


Скачать книгу
Яндекс.Метрика