Эротические рассказы

Lektüre für Augenblicke 2. Joachim StillerЧитать онлайн книгу.

Lektüre für Augenblicke 2 - Joachim Stiller


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Sozialen.

      Ich bin ein Anarchist des Herzens.

      Ich bin ein Anarchist der Weisheit.

      Ich sehe Ratten. Nichts als Ratten. Erinnert Euch das an was?

      Münster ist total verfilzt. Und verwahrlost auch.

      Gerade hat mal wieder ein Nachbar einen Schneebesen zur Kunst erklärt.

      Die Welt wird in den Abgrund stürzen. Das sollte klar sein.

      Es gibt eine Relativität der Betrachterstandpunkte.

      Es gibt eine Relativität der Gesichtspunkte.

      Sokrates hätte gut daran getan, am Relativismus der Sophisten festzuhalten. Das würde ich auch dem Papst sagen.

      Man soll sich annehmen, wie man ist, mit all seinen Fehlern und Schwächen.

      Versucht gar nicht erst, Euch zu ändern. Das ist es nicht wert. Nehmt Euch „so“ an, wie Ihr seid, mit all Euren Fehlern und Schwächen.

      Der Sozialismus ist durchaus vereinbar mit dem Christentum.

      Der Sozialismus ist das größte Menschheitsideal.

      So haben denn die meisten Dinge, nen kleinen Haken und ne kleine Schlinge.

      Der Begriff der Dreifaltigkeit steht gleichberechtigt neben dem Begriff Dreieinigkeit. Origenes steht gleichberechtigt neben Augustinus. Origenes links und Augustinus rechts. Zumindest aus der Froschperspektive.

      Der Künstler muss mit der Kunst wachsen.

      Der Künstler muss lernen, mit der Kunst zu wachsen.

      Alle Christen sind praktisch Mitglied in einer der (christlichen) Kirchen.

      Kirche ist die „Organisationsform“ des Christentums.

      Es gibt einen nahen Osten, einen mittleren Osten und einen fernen Osten.

      Man kann die Geschichte praktisch nur über etwa 2000 Jahre überblicken und lebendig erhalten.

      Das Subsistenzeinkommen ist heute nicht mehr zeitgemäß.

      Der Mensch braucht eine ausreichende materielle Grundlage, um leben zu können.

      Motto der Sozialethik

      Heilsam ist immer nur das Gespräch.

      Motto der Sozialethik

      Heilsam ist immer nur die Wahrheit.

      Motto der Sozialethik

      Heilsam ist immer nur die Wahrheit, der logisch stringente Gedanke.

      Platon und Kant sind praktisch Vorläufer der Weltvernunft bei Hegel.

      Das frühe Christentum ruht auf den Schultern des Neuplatonismus, und der Neuplatonismus ruht auf den Schultern des Christentums.

      Der Neuplatonismus hat zwei Wurzeln: Platon Paulus.

      Die abendländische Kultur hat drei Wurzeln: Die griechische Philosophie, das Judentum und das Christentum.

      Das Christentum ist die hegemoniale Religion der Deutschen.

      Liebet alle Menschen, jeden auf seine Weise.

      Ich bin ein radikaler Pluralist, auf allen Ebenen und in allen Bereichen des menschlichen Lebens.

      Mein radikaler Pluralismus ist praktisch eine Metareligion.

      Ich will heute auch einen radikalen Pluralismus der (christlichen) Kirchen. Je größer die Vielfalt, umso besser ist das.

      Jesus Christus ist tot, und er lebt. Und er lebt, weil er tot ist.

      Der Mensch kann sich immer nur zwischen Liebe und Freiheit entscheiden.

      Ich würde mich gerne für die Liebe entscheiden, habe aber im Augenblick nicht die Kraft dazu.

      Steiner war ein gewaltiger Pädagoge.

      Steiner war ein Rosenkreuzer, und war es zugleich nicht.

      Es gibt keine absoluten Glaubenssätze. Alle Glaubenssätze sind „nur“ relativ.

      In Bezug auf den Zugriff auf die Sakramente bin ich unbedingt evangelisch. In Bezug auf den Zugriff auf Taufe und Kommunion selber bin ich unbedingt katholische. Und das ist auch einer der Gründe, warum ich mich für die katholische Kirche entschieden habe. Ich würde mich immer eher für eine spirituelle Liturgie und einen spirituellen „Ritus“ entscheiden, als für eine spirituelle Predigt.

      Ich bin ein absoluter Workoholic.

      Die Offenbarung des Johannes unterscheidet nicht zwischen Teufel und Satan. Man muss aber heute lernen, zwischen Teufel (Luzifer) und Satan (Ahriman) zu unterscheiden, und damit zwischen (grüner) Schlange und (rotem) Drachen. Gerade auch in dieser Hinsicht kann man viel von Steiner lernen.

      Genau so, wie ich das heliozentrische Weltbild vertrete, vertrete ich auch das geozentrische Weltbild. Ohr kommt in den Mysterien nicht ohne aus. Darum gehört das geozentrische Weltbild auch zum festen Inventar der Esoterik.

      Steiner sagt: Der astrale Himmel ist rot. „Das“ sind die Details, auf die Ihr achten sollt:

      Astralleib – Aura – Aurora – Morgenröte (aber auch Morgenlust).

      Mutter ist Hindernis, wie Ahriman Hindernis ist auf dem Weg.

      Assia ist die Welt der Verfertigung. Ihr müsst erst durch die Verfertigung. Aber keine Angst, die Erdprobe hat noch jeder bestanden. Darum ist in den Mysterien auch nicht mehr die Rede davon.

      Auch Tiere haben eine Würde, und sie würden mal. Und die Pflanze spricht: Bist Du würdig?

      Es gibt vier Magier, einen schwarzen, einen weißen, einen roten und einen blauen.

      Der Hammer liegt unter der Treppe.

      Die Wasseroberfläche ist ein Spiegel. In ihm spiegelt sich der heilige Geist.

      Ich war einmal in der Mühle am schwarzen Wasser. Aber die Mühle mahlt schon lange nicht mehr.

      Thomas von Aquin vertrat als Aristoteliker natürlich die Nikomachische Ethik, und nicht etwa die sieben christlichen Tugenden. Die sieben christlichen Tugenden (auch die sieben Todsünden) ruhen fest auf den Schultern von Paulus. Das muss man einfach wissen.

      Man sieht sich immer zwei Mal im Leben.

      Wer zuletzt lacht, lacht am Besten.

      Lügen heißt, bewusst die Unwahrheit sagen.

      Ich glaube aus Überzeugung

       Credo ex persuasionem.

      Von Nichts kommt nichts.

       Ex nihilo nihil fit.

      Ich glaube an den einen Gott.

       Credo in unum deum.

      Ich glaube an das Schicksal.

       Credo in sortem.

      Ich glaube an den ewigen Zyklus.

      Joachim Stiller Münster, 2011

      Nothelfer

      Die Sprache ist in erster Linie Vermittlung, und erst in zweiter Instanz Welterschließung.

      Es gibt keine Zwecke in der Natur.

      Die Natur kennt keine Zwecke.

      Die Pflanze ist immer nur Blatt (Goethe)

      Thomas von Aquin ruht fest auf der Grundlage von Albertus Magnus.

      Auch ich bin


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