Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band: enthaltend Kapitel 17 und 18.. Томас Бабингтон МаколейЧитать онлайн книгу.
über Somers’ Eröffnungsrede aus: „In der die Untersuchung eröffnenden Rede sah man weder absichtliche Uebertreibungen noch ein Prahlen mit gemeinen Beredtsamkeitsfloskeln, wie man sie in früheren Prozessen, dem Geschnatter von Gänsen ähnlich, findet. Man hörte nichts als einfache Facta oder daraus hervorgehende natürliche und treffende Bemerkungen.” Die Flugschrift, aus der ich diese Worte anführe, ist betitelt: An Account of the late horrid Conspiracy by a Person who was present at the Trials, 1691.
11
State Trials.
12
Paper delivered by Mr. Ashton, at his execution, to Sir Francis Child, Sheriff of London; Answer to the Paper delivered by Mr. Ashton. Die Antwort war von Dr. Eduard Fowler, nachmaligem Bischof von Gloucester, geschrieben. Burnet II. 70; Brief vom Bischof Lloyd an Dodwell im zweiten Bande von Gutch’s Collectanea Curiosa.
13
Narcissus Luttrell’s Diary.
14
Narcissus Luttrell’s Diary; Burnet II. 71.
15
Brief von Collier und Cook an Sancroft unter den Tanner’schen Manuscripten.
16
Caermarthen an Wilhelm, 3. Febr. 1690/91; Life of James, II. 443.
17
Daß diese Darstellung im Wesentlichen auf Wahrheit beruht, wird genugsam bewiesen durch S. 443 des 2. Theiles der Lebensbeschreibung Jakob’s. Einige geringfügige Umstände habe ich auch Dalrymple entlehnt, der sie meines Wissens aus jetzt unwiederbringlich verlorenen Papieren genommen, welche er im Schottischen Collegium zu Paris gesehen hatte.
18
Der Erfolg von Wilhelm’s „anscheinender Milde” wird von dem Herausgeber der Lebensbeschreibung Jakob’s zugegeben. „Die Methode des Prinzen von Oranien,” heißt es darin, „hatte so guten Erfolg, daß die von Penn genannten Lords, welches auch damals ihre Gesinnungen gewesen sein mochten, sich nachmals thatsächlich als bittere Feinde der Sache Sr. Majestät erwiesen.” – II. 443.
19
Siehe sein Tagebuch; Evelyn’s Tagebuch unterm 25. März, 22. April und 11. Juli 1691; Burnet II. 71; Briefe von Rochester an Burnet vom 21. März und 2. April 1691.
20
Life of James, II. 443, 450; Legge Papers in der Mackintosh-Sammlung.
21
Burnet II. 71; Evelyn’s Tagebuch, 4. und 18. Jan. 1690/91; Brief von Turner an Sancroft, 19. Jan. 1690/91; Brief von Sancroft an Lloyd von Norwich, 2. April 1692. Diese beiden Briefe befinden sich unter den Tanner’schen Manuscripten in der Bodlejanischen Bibliothek und sind in Life of Ken, by a Layman abgedruckt. Turner’s Entkommen nach Frankreich wird in Narcissus Luttrell’s Tagebuch, Februar 1690 erwähnt. Siehe auch A Dialogue between the Bishop of Ely and his Conscience, 16th February 1690/91. Das Gespräch wird durch Trompetenstöße unterbrochen. Der Bischof hört sich zum Verräther proklamiren und ruft aus:
„Komm, Bruder Penn, ’s ist Zeit, daß wir nun gehn.”
22
Bezüglich einer Probe seiner Visionen siehe sein Tagebuch, Seite 13; über sein Teufelaustreiben Seite 26. Ich führe die Folioausgabe von 1765 an.
23
Tagebuch, Seite 4.
24
Tagebuch, Seite 7.
25
„Was sie wissen, das wissen sie von Natur, die sich von dem Gebete abwenden und von dem Geiste abirren, deren Frucht verdorrt, die da sagen, daß Hebräisch, Griechisch und Latein die Ursprachen seien; bevor Babel war, hatte die Erde nur eine Sprache; und Nimrod der kluge Jäger vor dem Herrn, der aus Ham’s verfluchtem Geschlecht abstammte, der Urheber und Erbauer von Babel, das Gott durch viele Sprachen vernichtete, und dies sagen sie, die von dem Geiste und Gebote abirrten, sei der Urtext, und Pilatus hatte sein ursprüngliches Hebräisch, Griechisch und Latein, der Christum kreuzigte and machte ihm eine Zuschrift daraus.” A message from the Lord to the Parliament of England, by G. Fox, 1654. Dieselbe Argumentation findet sich in seinem Tagebuche, nur ist sie dort durch den Herausgeber in etwas besseres Englisch übersetzt worden. „Glaubst Du Diener Christi zu machen durch diese natürlichen verworrenen Sprachen, die aus Babel hervorgingen, in Babylon bewundert werden und von einem Verfolger über Christi, des Lebens, Haupt gesetzt wurden?” Seite 64.
26
Sein Tagebuch wurde, bevor es erschien, noch einmal durch Männer von mehr Verstand und Kenntnissen als er selbst besaß, revidirt und giebt uns daher bei aller seiner Absurdität noch keinen Begriff von seinem echten Style. Nachstehendes ist eine gute Probe. Es ist die Einleitung zu einem seiner Manifeste. „Sie, welche die Welt, die ohne Gottesfurcht ist, spöttischerweise Quäker nennt, leugnen alle Meinungen, sie leugnen alle Ueberzeugungen, sie leugnen alle Secten und leugnen alle Ideen und Begriffe und Urtheile, die aus dem Willen und dem Gedanken entspringen, und sie leugnen die Zauberei und alle Eide und die Welt und ihre Werke, und ihren Gottesdienst und ihre Gebräuche mit dem Licht, und sie leugnen falsche Wege und falsche Gottesverehrung, die Verführer und Betrüger, wie man sie jetzt sieht in der Welt mit dem Licht, und mit ihm sind sie verurtheilt, welches Licht führet zum Frieden und vom Tode zum Leben, was jetzt Tausende bezeugen dem neuen Lehrer Christus, ihm, durch den die Welt gemacht wurde, der regiert unter den Kindern des Lichts, und mit dem Geist und der Macht des lebendigen Gottes sie sehen und unterscheiden läßt die Spreu von dem Weizen und sieht den, der geschüttelt werden muß, neben dem, der nicht geschüttelt noch bewegt werden kann, woraus zu sehen ist, welcher geschüttelt und bewegt ist; so werden Die, welche in den Begriffen, Meinungen, Ideen, Gedanken und Vorstellungen leben, geschüttelt und kommen auf einen Haufen, während Die, welche diese vorerwähnten Dinge geschüttelt und bewegt sehen, in Frieden wandeln, nicht gesehen und erkannt von Denen, welche in diesen Dingen ungeschüttelt und unbewegt wandeln.” – A Warning to the World that are Groping in the Dark, by G. Fox, 1655.
27
Siehe die Schrift betitelt: Concerning Good morrow and Good even, the World’s Customs, but by the Light which into the World is come by it made manifest to all who be in the Darkness, by G. Fox, 1657.
28
Tagebuch, Seite 166.
29
Epistel aus Harlingen vom 11. des 6. Monats 1677.
30
Of Bowings, by G. Fox, 1657.
31
Siehe zum Beispiel das Tagebuch, Seite 24, 26 und 51.
32
Siehe z. B. die Epistel an Sawkey, einen Friedensrichter, im Tagebuche Seite 86; die Epistel an Wilhelm Lampitt, einen Geistlichen, welche beginnt: „Das Wort des Herrn Dir, o Lampitt,” Seite 80, und die Epistel an einem andren Geistlichen, den er Priester Tatham nennt, Seite 92.
33
Tagebuch, Seite 55.
34
Ibid. Seite 300.
35
Ibid. Seite 323.
36
Ibid. Seite 48.
37
„Besonders neuerdings,” sagt Leslie, der entschiedenste Gegner der Secte, „haben sich einige von ihnen dem Christenthum mehr genähert, als je zuvor, und unter ihnen hat der geistreiche Mr. Penn seit kurzem einige ihrer albernsten Ansichten verbessert und sie in eine gewisse Form gebracht, so das wenigstens Verstand und Englisch aus ihnen spricht, von welchen beiden Dingen Georg Fox, ihr erster und größter Apostel, ganz und gar nichts wußte.... Sie thun Alles was sie können, um ihrer Lehre den Anschein zu geben, als wäre sie sich von Anfang an gleich geblieben und hätte durchaus keine Aenderung erfahren, und deshalb nehmen sie es auf sich, alle Schriften Georg Fox’ so wie andrer der ersten Quäker zu vertheidigen, und drehen und winden sich, dieselben (was unmöglich ist) mit dem was sie jetzt lehren, in Einklang zu bringen.” (The Snake in the Grass, 3. Ausgabe, 1698. Einleitung.) Leslie war jederzeit artiger gegen seinen jakobitischen Collegen Penn wie gegen irgend einen andren Quäker. Penn selbst sagt von seinem Meister: „So abgerissen und zerstückelt seine Sentenzen über göttliche Dinge zuweilen von ihm kommen, so ist es doch wohl bekannt, daß sie oft vielen besseren Erklärungen als Themata dienten.” Das heißt mit anderen Worten: Georg Fox schwatzte Unsinn, und einige seiner Freunde umschrieben diesen Unsinn, so daß er verständlich wurde.
38
In Penn’s Biographie, die seinen Werken