Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten. Linda MayЧитать онлайн книгу.
lassen und die eine oder andere Bemerkung würde seine Fantasie beflügeln und ihm klarmachen, wann sie ihn wollte!
Was wollte sie an diesem Abend noch mit ihm anstellen? Sie nahm eine Zigarette, beobachtete ihn weiter und dachte nach.
Sie ärgerte sich ein wenig, dass sie so schnell zu nachsichtig mit ihm gewesen war. Und dass es ihm grundsätzlich gefiel, zeigte seine Erregung überdeutlich. Natürlich würde er sie liebend gern im Doggy-Style vögeln, das war auch ihre Lieblingsstellung. Aber damit würde sie ihm wieder zu viel Freiheit lassen. Ihr Grinsen wurde breit, sie hatte die richtige Idee und würde sie heute noch umsetzen.
Julia ging zum Sofa, setzte sich auf die Lehne und strich ihm durch das Gesicht. Leon öffnete seine Augen, drehte sich auf den Bauch und begann, ihre Beine zu streicheln. Sie genoss es und öffnete ihre Beine leicht, damit er auch die Innenseite ihrer Oberschenkel berühren konnte. »Ich habe die ganze Zeit überlegt, was ich heute noch mit dir anstellen möchte«, sagte sie in leisem Tonfall. »Und?«, fragte er.
»Lass dich überraschen, es wird gut für unsere Rollenverteilung sein.« Sie grinste ihn an.
»Die steht doch fest. Ich bin der Chef und du meine Assistentin.« Er feixte. »Darüber reden wir später gerne noch mal. Das mag zwar für den normalen Arbeitsalltag gelten, aber an unseren besonderen Abenden tauschen wir die Rollen, glaube es mir«, entgegnete sie ihm. »Und was du bisher durch mich erlebt hast, war nur ein ganz kleiner Teil dessen, was ich noch mit dir vorhabe. Der Tag wird kommen, an dem du betteln wirst, von mir berührt zu werden.« Er schluckte, wusste nicht, was ihn erwarten würde.
»Knie dich mit dem Rücken zu mir«, kommandierte sie. Julia griff in ihre große Handtasche und nahm als Erstes die Fesseln heraus. Sie legte zuerst ein Lederband um seinen Hals und verschloss es. Die beiden auf seinem Rücken nach unten fallenden Lederstücke benutzte sie, um seine Hände damit zu fesseln. So hatte sie die Gewissheit, dass er erst gar nicht versuchen würde, sich zu befreien. »Dreh dich zu mir«, sagte sie sehr bestimmt. Er rutschte auf seinen Knien und drehte sich. Julia streichelte sein Gesicht. »Überleg dir immer genau, was du anstellst. Es gibt dieses Spielzeug auch noch kombiniert mit einem Mundknebel – aber das wäre zu viel an unserem ersten Abend«, erklärte sie ihm. Sein Schwanz stand aufrecht, Julia zog den Schuh aus und begann, ihn mit ihrem bestrumpften Fuß zu streicheln und beginnend an seiner Brust, diesen abwärts zu bewegen. Als sie schließlich seinen Schwanz berührte, reagierte er sofort. Er zuckte, reckte sich noch weiter nach oben. Sie schaute ihn mitleidig an. »So geil bist du?«, neckte sie ihn. Wieder griff sie in ihre Tasche, nahm eine kleine Gerte und ein Kondom heraus.
»Ich habe mir etwas Spezielles für dich überlegt«, flüsterte sie ihm zu. Sie nahm das Kondom in die Hand, strich mit ihren Fingern über seine Lippen und steckte ihm das verpackte Kondom zwischen seine Zähne.
»Falls die Verpackung des Kondoms in irgendeiner Art und Weise später Bissspuren von dir haben sollte oder du es ausgespuckt hast, wirst du heute nicht mehr in mir sein«, lachte sie ihn an. Sie erhob sich, ging um ihn herum und schlug ihm mit der Gerte auf seinen Po. Er zuckte. Sie schlug noch mal, diesmal fester als vorher, er streckte seinen Oberkörper durch. Der dritte Schlag landete auf seinem Rücken und hinterließ eine sehr deutliche Spur. Sie setzte sich wieder vor ihm auf das Sofa, ergriff sein Kinn.
»Das blüht dir in Zukunft öfter, bis wir deine Grenzen gefunden haben«, flüsterte sie ihm zu und sein Stöhnen wurde lauter. »Gefällt es dir?«, setzte sie nach. Er nickte. Julia war zufrieden, spreizte ihre Beine und nahm einen Vibrator aus ihrer Tasche. Sie hielt ihn in der Hand, testete sämtliche Möglichkeiten der Vibration und grinste Leon an. »Komm näher zu mir«, herrschte sie ihn an und er bewegte sich bis an den Rand des Sofas. Julia stellte ihre Beine rechts und links neben ihn, lehnte sich leicht zurück und begann, sich mit dem Vibrator zwischen ihren Beinen zu streicheln. Ihre Erregung wuchs stetig und sie schaltete immer wieder andere Vibrationen zu.
Plötzlich legte sie den Vibrator neben sich, strich mit ihren Fingern an ihrer Scham entlang, ließ sie in sich hineingleiten und zog sie wieder heraus. Sie richtete sich auf und hielt ihm ihre Finger hin.
»Eigentlich solltest du meinen Saft abschlecken, aber dann müsstest du dich ja von dem Kondom trennen.« Sie grinste ihn triumphierend an. Sie hielt ihre Finger direkt unter seine Nase. »Aber riechen darfst du. Am liebsten würdest du die Fesseln lösen, das Kondom überziehen, mich an die Wand stellen oder über die Lehne legen und von hinten vögeln«, flüsterte sie ihm zu. »Habe ich recht?« Sie grinste diabolisch. Es dauerte einige Momente, bevor er nickte. Julia nahm die Gerte in die Hand, stand auf und schlug ihm fest auf den Po. Er zuckte und Julia erschrak kurz. Mit der Hand fuhr sie über die getroffene Haut. Der Schlag war etwas zu fest gewesen und würde für einige Tage eine deutliche Spur hinterlassen. »Du weißt, wofür der Schlag war!«, flüsterte sie ihm herabgebeugt ins Ohr. »Wenn ich dich etwas frage, will ich nicht unnötig lange auf die Antwort warten. Hast du das verstanden?« Kaum hatte sie die letzte Silbe ausgesprochen, bewegte er bereits seinen Kopf und nickte. Julia schnalzte mit der Zunge und war sehr zufrieden.
Wieder setzte sie sich vor ihm auf das Sofa, nahm den Vibrator in die Hand und schaltete ihn ein. Sie führte ihn direkt ein und stöhnte laut. Es dauerte nicht lange, bis Julias Höhepunkt nahte. Sie begann gleichzeitig, ihre Perle zu reiben und als sie kam, schloss sie für einen Moment ihre Augen, bevor sie ihn ansah.
***
Wow, sagte ich zu mir selbst und konnte diesen Orgasmus kaum in Worte fassen. Was geilte mich derart auf? Meinen Chef zu meinem Spielball gemacht zu haben? Sein Anblick mit den Fesseln und dem Kondom im Mund? Sein steil nach oben ragender Schwanz?
Es war von allem etwas. Ich überlegte, was ich mit ihm anstellen sollte. Ich steckte mir eine Zigarette an und setzte mich wieder breitbeinig vor ihn.
»Du scheinst ja wirklich alles eingehalten zu haben«, lachte ich ihn an. Ich drückte die Zigarette aus, griff an sein Kinn und nahm das eingepackte Kondom in die Hand. Ich drehte es, betrachtete die Verpackung. »Kompliment, jetzt hast du dir eine Belohnung redlich verdient.« Ich stand auf, löste seine Fesseln und das um den Hals liegende Lederband. Er schaute mich verdutzt an. »Hol uns was zu trinken und knie dich wieder vor mich.« Er tat dies ohne Proteste, ohne einen Hauch von Widerstand. Seine Erektion hatte etwas abgenommen, ich schaute an ihm herab. »Ich denke, wir sollten unsere kleine Session langsam beenden, es ist schon sehr spät«, grinste ich ihn an und sah die Enttäuschung in seinen Augen. »Aber vorher möchte ich noch einmal in meiner Lieblingsstellung von dir genommen werden und auch du sollst dabei auf deine Kosten kommen«, setzte ich fort. Sein Gesicht hellte sich auf, sein Schwanz zuckte und ragte nach oben. Ich nahm das Kondom in die Hand, gab es ihm und er zog es sofort über. Ich schaute an mir herab. Meine schwarzen Strümpfe und die High Heels sollten reichen, ihn zum Wahnsinn zu treiben.
Ich erhob mich vom Sofa und ging zu seinem Schreibtisch. »Komm her und nimm mich.
Wage es ja nicht, mehr zu tun, als ich dir erlaube. Denn sonst setzen wir noch eine Runde mit der Gerte oben drauf«, kommandierte ich und sein Schwanz zuckte und ragte immer höher. Ich schob seinen Stuhl zur Seite, stützte mich mit meinen Händen auf dem Schreibtisch ab und streckte meinen Po etwas nach hinten. Er trat hinter mich, drang sofort in mich ein. »Und jetzt stößt du ganz langsam zu«, herrschte ich ihn an. Ich war schon wieder klatschnass, dieser dominante Umgang mit ihm erregte mich dauerhaft. Langsam begann er mit seinen Stößen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. »Wie geil bist du? Kommst du etwa schon?« Ich grinste. Natürlich stand er kurz vor der Explosion, ich hatte ihn sehr lange hingehalten. Und wenn ich an die sichtbaren Spuren auf seinem Hintern dachte, wollte ich ihn nicht zu lange warten lassen – zumal auch ich meinen nahenden Orgasmus bemerkte.
»Du willst mich vögeln und dabei kommen? Dann darfst du dich jetzt austoben«, flüsterte ich ihm zu. Leon legte seine Hände rechts und links an meine Hüften und begann, mich schnell und hart zu stoßen. Es war ein Genuss und ich wollte, dass er kam. Also ging ich etwas in die Höhe, streckte ihm meinen Po weiter entgegen und unterbrach seinen Rhythmus. Dies gefiel ihm sehr gut und nach einigen weiteren Stößen atmetet er schnell, stöhnte laut und kam in mir. »Mach weiter«, kommandierte ich und kurze Zeit später kam auch ich zu meinem Orgasmus. Ich ließ meinen Oberkörper für einen