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Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten. Linda MayЧитать онлайн книгу.

Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten - Linda May


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Helena. Ich lächelte in mich hinein.

      Ich wollte sündigen und bestellte eine Flasche des Weißweines, den ich im Restaurant getrunken hatte und von der Dessertkarte eine große Variation an Dolci. »Sehr gerne, Frau Wagner«, bestätigte Helena und verabschiedete sich. Es dauerte nicht lange, bis es schellte und ich die Tür öffnete. Helena stand vor mir mit einem kleinen Servierwagen, auf dem im oberen Bereich meine Bestellungen perfekt arrangiert und dekoriert standen. Helena schob den Wagen hinein und fragte mich, wo sie eindecken sollte. Ihre Kleidung war noch dieselbe, lediglich der Lippenstift war nachgezogen und betonte ihre vollen Lippen besonders. »Es ist eine laue Sommernacht, decken Sie bitte auf der Terrasse ein.«

      Helena schob den Wagen auf die Terrasse und deckte den kleinen Tisch mit einer Tischdecke, Besteck und Stoffserviette ein. Den Weißwein öffnete sie und goss einen kleinen Schluck in das Glas. »Möchten Sie den Wein probieren?«, fragte sie. Ich probierte und gab ihr durch ein Nicken zu verstehen, dass alles perfekt war.

      »Haben Sie nicht schon Dienstschluss?«, fragte ich neugierig. »Ja, aber ich wollte Ihnen noch die Bestellung bringen.« Sie lächelte mich an und ihre Augen funkelten. Ich überlegte, ob ich nun nachfragen sollte, warum sie dies unbedingt noch machen wollte.

      »Dann setzen Sie sich bitte zu mir, ich lade Sie ein. Auch wenn dies gegen die Gepflogenheiten in einem Luxushotel spricht, bestehe ich darauf – und außerdem ist es ja jetzt ihre Freizeit.« Ich lächelte und sah sie an. Sie überlegte kurz, ging in das Wohnzimmer, öffnete die Vitrine über der Bar und nahm ein Weißweinglas in die Hand. Vom unteren Boden des Servierwagens nahm sie ihre Handtasche und stellte diese auf das Sofa. Ich nahm ihr das Glas ab, füllte es und deutete ihr an, sich auf den Stuhl gegenüber zu setzen. Wir stießen an und kamen schnell ins Gespräch, ich bot ihr das »Du« an, was sie sehr gerne annahm. Ich erzählte ihr ein wenig von meinem Job, Helena über ihren. Auch private Dinge kamen zur Sprache, Helena war genauso wie ich bereits einmal geschieden und lebte alleine. Die Stimmung zwischen uns war eigenartig vertraut und Helena zog mich magisch an. Es waren nicht nur ihre Augen, in die ich ständig blicken wollte.

      Mit dem langstieligen Löffel begann ich, immer wieder etwas anderes von dem großen Dessertteller zu probieren. Helena hatte ich den zweiten Löffel gereicht, sie hatte jedoch abgelehnt. Als ich das Tiramisu probierte, war ich hin und weg. Ein traumhafter Geschmack, ich schnalzte mit der Zunge und reichte Helena den Löffel.

      »Probier bitte, es schmeckt traumhaft.« Als sie den Löffel entgegennahm, berührten sich unsere Hände etwas länger und ich verspürte einen sehr leichten Druck Helenas.

      Sie probierte das Tiramisu, schloss genießerisch ihre Augen und stimmte mir zu. Nun nahm sie mit dem Löffel ein wenig der Mousse au Chocolat vom Teller, führte den Löffel zu ihrem Mund und leckte den verbleibenden Rest sehr provokant mit ihrer Zunge ab. Dabei blickte sie mich an, ich lächelte und in meinen Gedanken stellte ich mir das vor, was sie mit ihrer Zunge anstellen könnte. Immer wieder hatte ich diese Gedanken. Sie kamen plötzlich und passende Bilder dazu entstanden automatisch.

      Helena stand auf, füllte Weißwein nach und als sie so dicht neben mir stand, konnte ich wieder ihren Duft bewusst wahrnehmen, der perfekt zu ihr passte. Ich bot ihr eine Zigarette an und als ich ihr Feuer gab, umschlossen ihre Hände meine. Ich bekam eine Gänsehaut, meine Atmung wurde schwerer. Sie blickte mich an, süffisant, kokett und etwas überheblich. Sie spürte meine Verunsicherung, ich nahm wieder gegenüber Platz.

      Wir redeten nicht viel, blickten uns nur an. Ihre Blicke strotzten vor Selbstbewusstsein, ich schaute wohl zu zaghaft und Helena wurde klar, dass sie mich haben könnte.

      Nachdem sie die Zigarette aufgeraucht hatte, erhob sie sich. »Ich verschwinde mal ins Bad, ich kenne mich ja aus.« Beim Verlassen der Terrasse blieb sie neben mir stehen, beugte sich herab und gab mir einen Kuss auf die Wange. »Es ist sehr schön mit dir, danke«, flüsterte sie mir zu und betrat die Suite. Mittlerweile spürte ich eine feine Wirkung des Alkohols und meine Gedanken schweiften ab. Ich dachte über meine lustvollen Erfahrungen mit anderen Frauen nach, da gab es aber nicht sehr viele. Natürlich die »Mädchenliebeleien« der späten Jugend und als ich mit meinem ehemaligen Mann einmal in einem Club gewesen war, kam es zu einem Vergnügen mit einem anderen Paar. Die Frau war sehr erfahren und führte mich zu einigen Orgasmen in dieser Nacht, die ich sehr genoss. Nur was wollte Helena? Insgeheim hoffte ich, dass sie genau das wollte, was meine Fantasie hergab. Ich schaute in den Sternenhimmel, als ich Helenas Stimme vernahm.

      »Liv Sophie, kommst du bitte mal«, hörte ich und es war keinesfalls als Frage formuliert, sondern ihr Ton war sehr bestimmend und hatte die beabsichtigte Wirkung auf mich.

      Ich nahm mein Glas in die Hand, betrat die Suite sehr neugierig und sah Helena mit gekreuzten Beinen im Türrahmen des Ankleidezimmers stehen. Sie hatte Rock und Jacke ausgezogen, die blaue Bluse war geöffnet und gab den Blick auf ihre Dessous preis. Die dünnen, schwarzen Strümpfe waren halterlos, die Pumps verlängerten ihre Beine und wie sie so dort stand, war es ein traumhafter Anblick.

      Sie knickte ihren Zeigefinger und deutete mir an, zu ihr zu kommen. Langsam und provokant grinsend trat ich auf sie zu, das Glas in der rechten Hand. Helena küsste mich auf den Mund, ergriff meine linke Hand und führte mich direkt in das Schlafzimmer. Sie drückte mich an die Wand, nahm meinen linken Arm und hob ihn fest über mir an die Wand. Ihre Gesten waren eindeutig und sie beeindruckte mich damit – ich leistete keinen Widerstand. Sie näherte sich meinem Mund und als ihre Lippen auf meine trafen, öffnete ich sie und unsere Zungen spielten miteinander. Der Moment, sie so intim zu küssen, war einzigartig. Die ganze Zeit hatte ich mir dies gewünscht. Ich stöhnte laut auf und wollte sie mit meiner Hand berühren, sie streicheln. Aber sie ließ es nicht zu, ich entkam ihrem Griff nicht. In der rechten Hand hatte ich das gefüllte Glas mit dem Wein, eine Gelegenheit zum Abstellen war hier nicht vorhanden. So nahm ich den Kuss und ihre Zunge in meinem Mund sehr bewusst wahr und genoss es. Sie hatte eindeutig die Initiative ergriffen und duldete keinen Widerspruch. Helenas rechte Hand suchte den Weg unter mein Kleid, langsam streichelte sie mich mit ihren Fingern an meinen Oberschenkeln. Ich spürte, wie feucht ich wurde und wie sehr sie mich antörnte, mich unsagbar erregte. Ihre Hände strichen immer wieder dort entlang, streichelten mich auch oberhalb meines Lustzentrums, die direkte Berührung ließ sie jedoch vorerst aus. Sie ließ meinen Arm los, zog mich ein wenig von der Wand weg und öffnete sehr schnell den Reißverschluss meines Kleides. »Gib mir dein Glas und zieh das Kleid aus«, kommandierte sie. Ich tat es, hob jedes Bein an, trat heraus und schob das Kleid an die Seite. Helena hielt mir mein Glas hin, ich nahm es zurück und trank einen großen Schluck, das Glas war nur noch zu einem Viertel gefüllt. Ich wusste nicht mehr, wo ich zuerst hinschauen sollte. Helena trat etwas nach hinten, sah mich an. Ich stand an der Wand nur noch in BH, String und meinen Sling-Pumps.

      »Wow, deine Figur ist atemberaubend.« Sie lächelte mich an. Helena trat wieder auf mich zu, küsste mich und strich mit ihren Fingern über meinen String. Ich wollte auch sie berühren, ihre sanfte Haut streicheln, sie spüren.

      »Du wirst schön an der Wand stehen bleiben, solange du noch kannst.« Sie grinste frech.

      Sie griff an beiden Seiten meinen String und zog ihn mir aus. Beim nächsten innigen Kuss öffnete Helena meinen BH und zog ihn mir ebenfalls aus. Meine Brustwarzen waren hart und standen aufrecht. Meine Brüste waren etwas größer als Helenas und sofort begann sie, mich dort mit der Zunge zu verwöhnen. Immer wieder strich ihre Zunge von meinem Bauchnabel aufwärts und wieder herunter, verwöhnte meine Brüste sehr intensiv. Zwischendurch knabberte sie mit ihren Zähnen daran und merkte an meinem lauteren Stöhnen, wie sehr mir dies gefiel. Ich vergrub meine linke Hand in ihren Haaren, wollte sie weiter abwärts steuern, damit sie endlich mein Lustzentrum mit ihren Fingern und ihrer Zunge verwöhnte und spürte, wie feucht und erregt ich war. »Wer nicht hören kann, muss fühlen«, sagte sie leise und grinste mich an. Sie ließ kurz von mir ab, sah sich um und nahm meine halterlosen Strümpfe vom Sessel, auf dem ich sie beim Ausziehen abgelegt hatte. Sie nahm mein Glas, trank es mit einem Schluck leer und legte meine Arme ausgestreckt über meinen Kopf. »Bleib so«, kommandierte sie. Sie fesselte mit einem Strumpf meine Hände, das andere Ende verknotete sie weiter oben an einer Kleiderstange. Sie grinste, nahm den zweiten Strumpf und rollte ihn leicht zusammen.

      »Mund


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