Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman (Erotik ab 18 unzensiert, sinnlich und heiß, Menage). Ron LambertЧитать онлайн книгу.
tat wie geheißen.
Ihr Körper war noch gut in Form, wenn auch die Brüste dem Alter und der Schwerkraft Tribut zollen mussten. Also wie bei jeder alten Frau.
»Jetzt den Rücken waschen und eincremen. Das andere oben herum kann ich selbst erledigen.«
Nach dem Eincremen nahm ich auf dem kleinen Hocker im Bad Platz und beobachtete sie. Helen wusch sich gerade ihre Brust, woraufhin ihre Nippel ganz hart wurden. Sie waren groß, spitz und in einem zarten Rosa. Ich stellte mir die Brüste in vollem Saft vor.
Reiß dich zusammen, das ist eine alte Frau, sagte mir meine innere Stimme.
Helen war mit dem Oberkörper fertig. »Zieh mir jetzt bitte die Hosen aus und wasch mich untenherum. Ich kann stehen. Musst mir nur helfen aufzustehen.« Sie stand am Waschbecken und spreizte leicht ihre Beine.
Ich nahm den Waschhandschuh und wusch vorsichtig ihre Spalte. Leider war sie nicht richtig zugänglich, da Helen ja am Waschbecken stand. Aber ich bemerkte, dass Helen die Wäsche genoss. Ihre Augen waren geschlossen. Als ich den Waschlappen zwischen ihren Beinen zurückzog und ihn mir flüchtig anschaute, vermeinte ich, neben Seife und Wasser, noch eine andere Flüssigkeit zu erkennen. Das verbannte ich aber ins Reich der Fabel. So eine alte Frau wird doch nicht mehr feucht!
»Und jetzt muss ich vor dem Zubettgehen noch mal pullern. Hilfst du mir bitte auf die Toilette.«
»Soll ich dir das Nachthemd drüberziehen?«
»Machen wir nach dem Pullern.«
Ich half ihr auf die Toilette. Damen ihres Alters kneifen die Beine meistens zusammen, wenn ein Pfleger dabei steht. Helen spreizte ihre ziemlich weit. Ich stand vor ihr, ihr Gesicht auf Höhe meines Beckens, genau vor meinem Schwanz.
»Zeigst du ihn mir mal?«, fragte sie unschuldig.
»Was?«
»Hol ihn mal raus, bitte.«
Ehe ich die Bedeutung ihrer Worte erfasst hatte, zog sie den Reißverschluss meiner Hose auf und griff hinein. Sie tastete sich unter meinen Slip und streichelte meine Hoden.
Das konnte und wollte ich nicht zulassen! Rücksichtsvoll, aber entschieden, wies ich sie zurecht und zog mich zurück. Dann schloss ich den Hosenstall.
»Helen, ich sehe mal darüber hinweg. Mach das bitte nicht noch einmal«, sagte ich bestimmt.
Kleinlaut senkte sie den Kopf. »Entschuldige, ich habe mich vergessen. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. In letzter Zeit bin ich so scharf. Früher hätte ich mich in Grund und Boden geschämt.«
»Ist schon gut. Ich bringe dich jetzt ins Bett und wir vergessen den Vorfall.«
Kapitel 5
Wieder zu Hause ging mir das alles nicht mehr aus dem Kopf. Irgendetwas stimmte nicht mit Helen. Keine feine Dame benimmt sich so! Und sie war eine feine Dame. Zweifellos!
Ich dachte an die kurze Berührung von Helens warmer Hand an meinen Hoden. Das Bestürzende daran war: Es war die Berührung einer alten Frau und es hatte mich erregt! Nun gut. Sexualität im Alter ist eigentlich normal. In der einen oder anderen Form hatte ich es bei anderen älteren Leuten auch schon erlebt. Aber es hatte mich weder betroffen noch berührt.
Der Waschhandschuh fiel mir wieder ein. War es doch keine Einbildung gewesen Scheidenflüssigkeit zu erkennen? Warum machte ich mir überhaupt solche Gedanken?
Ich setzte mich an meinen PC und checkte erst mal meine Mails. Kathrin hatte eine kurze Nachricht geschrieben:
Hallo, ging alles gut? Wie war es?
Schönen Abend noch. Bis morgen früh.
HdL
Kathrin
HdL bedeutete doch »Hab dich lieb«, oder? Wir waren aber leider nur befreundet. Was soll’s.
Ich gab fast automatisch das Suchwort »Granny Pics« in Google ein. Was ich fand, war ernüchternd. Auf den Bildern waren fast nur Frauen im besten Alter zu sehen. Unter Grannys stellte ich mir was anderes vor.
Jedenfalls wurde es langsam in meiner Hose wieder eng. Ich zog sie ganz aus, da ich sowieso ins Bett wollte, und holte meinen halbsteifen Schwanz heraus. Ein paar Züge am Schaft und er stand wie eine Eins. Mein Eichelschlitz sonderte schon Flüssigkeit ab. Ich nahm meine Eier in die linke Hand – etwas, was ich beim Wichsen sonst nie mache –, drückte und streichelte meine Eichel kurz und schaute mir die ehrenwerten Damen im Internet an. Sie stellten alles was sie hatten zur Schau: offen, geschlossen, gespreizt, von oben, von unten, von hinten, von vorn, trocken oder tropfend.
Ich hielt nichts von Bildern, auf denen sie den Steifen eines Mannes in irgendeiner Öffnung stecken hatten. Desgleichen von Hochglanzmodels ohne Makel, die ihre Fotze feilhielten. Nein, sie sollten so natürlich wie möglich aussehen und sich zeigen.
Und davon gab es auch genug. Nur konnte ich mich heute nicht so gehen lassen wie sonst. Mir spukte im Hinterkopf die feingliedrige, wenngleich faltige Hand mit den langen warmen Fingern Helens herum.
Ich bearbeitete meinen Schaft, drückte vorsichtig die Eier und schon ging die Post ab. Nur einmal. Aber es war eine so gewaltige Eruption, wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt hatte. Mein Samen spritzte auf den Computertisch bis an den Monitor, wo er in Schlieren wieder herablief. Mein Glied zuckte in meiner Hand wieder und wieder und es sickerte immer noch was aus der Eichel.
Endlich ebbten meine Krämpfe wieder ab. Ich war fertig, erst mal.
Nach einer Weile begutachtete ich meine Schweinerei rund um den PC. Wo das Zeug alles herkam? Dass ich eine starke Spermaproduktion habe, wusste ich schon. Aber ich entlud mich auch mehr oder weniger regelmäßig.
Ich nahm meine griffbereite Ficktücherbox und säuberte erst mal notdürftig meinen Penis und die Oberschenkel. Dann schaute ich auf den Monitor. Das Bild einer Frau mit weit geöffneten Schenkeln und gespreizter Fotze war noch übergroß geöffnet. Ich hatte sie unbewusst genau in der Mitte ihrer Beine bespritzt. Mein Samen hatte sich mittlerweile am unteren Rand des Monitors gesammelt und tropfte auf den PC-Tisch, dicke, weiße Striemen hinterlassend. Es würde eine Weile dauern, alles zu säubern.
Nach einer halben Stunde war alles annehmbar rein. Blieb noch die Frage, wie es zu solch einer gewaltigen Entladung kommen konnte.
Verdammt! Ich brauchte eine Frau!
Kapitel 6
Am nächsten Morgen auf dem Weg zur Dienstelle grübelte ich nach. Was sollte ich Kathrin sagen? Sollte ich überhaupt etwas sagen?
Ich würde ihr sagen, dass ich eine weitere Betreuung ihrer ehrenwerten Ex-Schwiegermama ablehnte. Nein, das ging nicht. Sofort würde sie mich nach den Gründen fragen. Und eigentlich reizte es mich, zu erfahren, wie weit die gute Helen es noch treiben würde. Wenn sie es überhaupt noch treiben würde. Irgendwo musste auch sie eine Hemmschwelle haben.
»Guten Morgen«, begrüßte ich Kathrin.
»Hallo, lieber Ron.« Sie stand wie üblich auf und drückte mich.
Wie mir schien, etwas länger als sonst, und auch der Kuss auf die Wange fühlte sich anders an. Irgendwie intensiver.
»Kaffee habe ich schon geholt. Nun erzähle mal. Wie war’s gestern bei Helen? Seid ihr euch näher gekommen?«
»Wie meinst du das mit dem ›Näherkommen‹?« Die Frage kam mir seltsam vor.
»Du weißt schon. Kommt ihr miteinander klar oder hat sie dich abgewiesen? Soll ich wieder übernehmen?«
»Nein, nein, das wird schon. War ja der erste Tag. Sie ist schon okay.«
»Ich muss ja nachher hin. Da wird sie mir bestimmt berichten, wie es mit dir lief.«
Zwinkerte Kathrin etwa mit dem linken Auge?
Kapitel 7
Heute