Heiße Wüstennächte in Kairo | Erotischer SM-Roman. Tara SilverЧитать онлайн книгу.
dem Platzen zu stehen.
Das Mädchen war zierlich genug, dass er ihr Gewicht kaum spürte, als er zwischen ihre Beine griff und sie hochhob, damit er ihre Spalte zu sich ziehen konnte. Sie schrie auf und zappelte. Die Wachen neben ihr veränderten den Griff an ihren Armen, damit sie sich nicht versehentlich durch ihre Zappelei selbst strangulierte. Sie sagte nichts mehr, schluckte nur, und sah ihn mit panisch geweiteten Augen an.
Die Bitte und die tiefe Hingabe und Angst in ihrem Blick berührten Vattenscheidts Herz. Er führte seine Spitze an ihre Spalte, an deren Außenseite ein kleiner Lusttropfen perlte, und ließ sie langsam über seinen Schwanz rutschen. Sie war herrlich eng und massierte seinen Schwanz mit ihren inneren Muskeln, die sie mit aller Kraft anspannte. Er musste aufpassen, nicht auf der Stelle zu kommen.
Langsam und genüsslich zog er sich aus der Gefangenen heraus und stieß wieder in sie hinein. Sein Schwanz sah in ihrer kleinen Spalte noch größer aus als sonst. Ihr Wimmern war so leise, dass es Einbildung sein könnte. Obwohl die Wachen sie weiter festhielten, schnürte sich die Schlinge des Galgens fester um ihren Hals. Bei ihren Versuchen, den Kopf hoch genug zu recken, dass sie noch Luft bekam, hüpften ihre Brüste bezaubernd hin und her.
»Ihr könnt ihre Hände loslassen«, sagte er zu den Wachen. »Aber bitte nacheinander. Dann kann sie sich besser am Seil festhalten.«
Die Wachen verstanden offenbar sehr wohl Englisch, auch wenn sie vorher nur auf die arabischen Anweisungen des Guides gehört hatten. Einer von ihnen legte die Hand schützend unter den Rücken des Mädchens und führte ihre Hand an das Seil über ihrem Kopf. Sie klammerte sich fest. Der andere wiederholte die Bewegung. Jetzt konnte sie sich selbst festhalten und erhielt zusätzlichen Halt durch Vattenscheidts Hände an ihrem Hintern und die Hände der Wachen unter ihrem Rücken.
»Ihr könnt gehen«, wiederholte er. »Ich halte sie sicher genug.«
Sie nickten und verschwanden.
Vattenscheidt bewegte sich nicht. Sein Schwanz in ihrer engen Spalte pochte. Die Intimität des Augenblickes war größer als alles, was er je zuvor erlebt hatte. Wenn er die Hände des Mädchens von dem Seil löste und sie nach unten zog, würde sie sterben. Wenn er sie zu heftig fickte und sie zu stark nach vorn und hinten gestoßen wurde, würde ihr Griff um das Seil vielleicht nicht mehr reichen, um ihren Hals zu schützen. Sie war vollkommen in seiner Hand. Er besaß Macht über ihr Leben und ihren Tod.
»Schau mich an«, forderte er.
Sie reagierte nicht.
»Schau mich an! Mach deine Augen auf, sonst nehme ich meine Hände von deinem winzigen Knackarsch und lasse dich hier hängen, bis jemand dich rettet oder dein Genick aus Versehen bricht.«
Sie öffnete die Augen und sah ihn mit ihrem hilflosen Rehblick an, ohne etwas zu antworten.
»Schon besser.« Er umfasste ihre Hinterbacken anders und stieß wieder in sie hinein. »Und wehe, du machst die Augen zu!«
Obwohl sie seine Worte nicht verstehen konnte, schien sie zu begreifen, was er meinte. Sie umklammerte das Seil über ihrem Kopf, als ob es um ihr Leben ginge, und starrte ihn mit zitternder Unterlippe an. Er beschleunigte sein Tempo, wurde langsamer und beschleunigte wieder. Für das hier hatte er viel Geld bezahlt. Er würde keinesfalls zulassen, dass es zu schnell zu Ende ging, ganz egal, wie sehr die Angst der Kleinen und das Herumhüpfen ihrer Brüste bei jeder Bewegung ihn erregte.
Zwischen seinen und ihren Augen fand ein seltsamer Dialog statt. Völlige Hilflosigkeit, Angst und Ausgeliefertsein auf ihrer Seite, absolute Macht und Erregung auf seiner Seite. Er fickte sie tiefer, um zu sehen, ob sich ihr Gesicht verändern würde, wenn es schmerzte. Das tat es. In ihren Augen blitzte etwas anderes auf, was Schmerz sein konnte, oder auch Hass. Ihre enge Spalte wurde trockener, aber nicht so sehr, dass es unangenehm war. Er löste eine Hand von ihrem Hintern und schlug sie auf ihren rasierten Venushügel. Sie schrie auf, weil er ihr Gewicht weniger gut hielt.
Schnell umfasste er ihren Hintern wieder und stieß tiefer in sie. »Ah«, brachte er grunzend hervor. »So schlimm ist mein Schwanz also doch nicht, ja? Gefällt dir wohl doch, wenn ich dich so hart nehme, wie du es brauchst?«
Sie antwortete nicht, stieß nur ein ersticktes Keuchen hervor, als würde ihre Luft allmählich knapp.
Er löste die andere Hand von ihrem Hintern und schlug sie auf die kleinen Brüste, die bei jedem Stoß von ihm hin und her hüpften. »Du bist ein wollüstiges Miststück! Du hast deine Strafe verdient, o ja, schau nicht so hilflos!«
Er vögelte und vögelte sie, knetete ihre festen kleinen Hinterbacken und bekam einfach nicht genug von ihr. Warum nur hatte er sich eine hellhäutige Blondine zurechtfantasiert? Das hier war viel besser. Diese Frau mit der nicht zu ihrer Hautfarbe passenden Blondierung stand für alles, was den Orient seiner Heimat gegenüber unterlegen machte. Frauen, die versuchten, wie Europäerinnen auszusehen; Männer, die diese Frauen an jeden verkauften, der genug Geld auf die Matte brachte … Eine schrecklich unzivilisierte Region. Eindeutig unterlegen. Die Menschen hier, genau wie dieses Mädchen, brauchten die ordnende Kraft des europäischen Geistes. Nur so konnte aus ihnen etwas werden.
Als sich der Point of no Return ankündigte, kam es ihm vor, als habe er die Kleine ein halbes Jahrhundert gevögelt. Er löste erneut eine Hand vom Hintern der Kleinen, schlug sie auf die Brüste, bis sie trotz der Schlinge um ihren Hals aufschrie, und umfasste ihr Becken. Die Zeit für Rücksichtnahme war vorbei. Er zog sich bis zur Spitze aus ihr zurück, rammte den Schwanz bis zum Anschlag in sie und wiederholte es. Schneller. Immer schneller. Ihr Wimmern und ihre Panik bildeten eine herrliche Begleitmusik zu der Erregungswelle, die ihn durchfuhr und die immer höher hinaufstieg. Schließlich fühlte er das Pulsieren, so intensiv wie nie zuvor in seinem Leben. Er zog sich ein letztes Mal aus ihr zurück und stieß bis zum Anschlag in sie hinein. Sein Kommen und ihr Aufschrei gingen ineinander über, bis er nicht mehr hätte sagen können, wo sie aufhörte und er begann.
Nachdem er alle Lust in sie gespritzt hatte, die sich während der langen Erregung und Vorfreude vor diesem Augenblick in ihm aufgestaut hatte, ließ er das Mädchen sanft zurück auf ihre Füße. Tränen liefen über ihre Wangen. Er half ihr, das Gleichgewicht zu halten, auch wenn sie wegen der Schlinge um ihren Hals weiterhin auf den Zehenspitzen balancieren musste, und küsste ihre Tränen weg.
»Wie schön du bist«, sagte er, auch wenn sie es nicht verstehen konnte. »Ich glaube, ich habe mich verliebt.«
Die Wachen stiegen aufs Podest und lösten die Schlinge um den Kopf des Mädchens, das nach wie vor auf Zehenspitzen balancierte und sich an dem Seil über ihrem Kopf festhielt, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Als sie nicht länger vom Seil gehalten wurde, sackte sie zusammen. Sie zitterte am ganzen Körper. Die Wachen umfassten ihre Arme. Einer wollte sie sofort wegziehen, aber der andere streichelte ihren Rücken und redete leise auf sie ein. Ob es ihr Liebhaber war?
Wenn es so wäre, störte es Vattenscheidt nicht. Das, was er mit der Kleinen geteilt hatte, ging weit über alles hinaus, was sie an normaleren Freuden mit anderen Männern erleben konnte. Er war sich sicher, dass sie ihn genauso wenig vergessen konnte wie er sie. Die süße, hingebungsvolle Panik in ihren Augen würde ihn noch viele glückliche Nächte hindurch verfolgen.
Der Mann, der ihn in dieses Zimmer geführt hatte, trat neben ihn. Irgendwann im Verlauf der Begegnung hatte Vattenscheidt den anderen aus den Augen verloren. »Ich hoffe, es war alles zu Ihrer Zufriedenheit?«, fragte er mit seinem wie festgewachsenen, servilen Grinsen.
»Das war …« Ihm fehlten die Worte. Er schnürte seinen Gürtel fest und zupfte sein Hemd zurecht. »Das war auf jeden Fall sein Geld wert.«
»Wir würden uns freuen, Sie bald wieder als Kunden begrüßen zu dürfen. In unseren anderen Zimmern …«
»Ist ein solches Spiel für das Mädchen nicht ziemlich gefährlich? Was, wenn sich die Schlinge um ihren Hals zu fest zuzieht?« Nachträglich plagte ihn das schlechte Gewissen doch ein wenig, aber nicht so sehr, dass er den geilen Orgasmus dafür aufgegeben hätte. In Zukunft würde er die Szene beim Masturbieren noch viele Male erleben, ahnte er, bis sie sich irgendwann zu sehr abnutzte