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Unersättlich | Erotischer SciFi-Roman. Kate LeeЧитать онлайн книгу.

Unersättlich | Erotischer SciFi-Roman - Kate Lee


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Terraner vögelt.«

      »Zügeln Sie Ihre Ironie. Es ist nämlich ein Funken Wahrheit darin enthalten«, erwiderte Sandrine. »Jemand hat ihr bei der Flucht geholfen. Aus einer gut unterrichteten Quelle habe ich erfahren, dass genau dies das Ziel ist. Die Succub soll sich an ein hohes Mitglied unserer Regierung heranmachen. Mit ihren Fähigkeiten kann sie jeden Menschen manipulieren. Aus diesem Grund wende ich mich an Sie, um die Hirdanerin an ihrem Vorhaben zu hindern. Aber denken Sie immer daran, Ihre Prämie erhalten Sie nur dann, wenn Sie erfolgreich sind.« Sandrine presste einen Zeigefinger fest gegen Balthasars Bauch. »Sorgen Sie dafür, dass sie Terra nicht erreicht. Wie Sie das machen, ist mir gleichgültig, solang es möglichst unauffällig geschieht. Wenn es möglich ist, nehmen Sie die Frau gefangen. Sollte sie durch einen Unfall ums Leben kommen, wäre dies tragisch, aber dann wohl unvermeidlich. Der Schutz des Ersten Premiers geht vor. Unter seiner Regierung ist es gelungen, weitere Kolonien davon abzubringen, die Galaktische Union zu verlassen und die Zusammenarbeit auf allen Ebenen zu verstärken. Seine Wiederwahl ist enorm wichtig, um den Halt innerhalb des Bündnisses weiter zu verstärken. Ohne seinen Einfluss würden die Expansionsbestrebungen der alten Kolonien an Macht gewinnen, die besonders von bestimmten Personen und Konglomeraten unterstützt werden.«

      »Wer ist der unbekannte Auftraggeber, der sie durch die Reihen der Patrouillen schmuggelte?«, hakte Balthasar nach. »Sie sollten mich schon ganz ins Bild setzen.«

      Sandrine presste die Luft aus der Lunge. »Mein Verdacht richtet sich gegen John Plant. Er ist einer der wenigen Konzernherren, der nicht nur einen Grund hat, gegen den Ersten Premier vorzugehen. Er besitzt auch die Mittel dafür, die man benötigt, um ein derartiges Unternehmen zu organisieren und durchzuführen.«

      Balthasar runzelte die Stirn. »Ein Gegner, mit dem man sich nicht unbedingt anlegen sollte, wenn es sich vermeiden lässt.«

      »Ich habe mich nicht umsonst an Sie gewandt. Immerhin besitzen Sie einen Ruf, der mich neugierig machte. Wenn die Berichte, die ich über Sie erhalten habe, der Wahrheit entsprechen, möchte ich nicht in der Haut der Hirdanerin stecken.« Sie schob sich noch enger an ihn heran. »Wenn meine Spione in der Galaktischen Union nicht von John Plants Plänen erfahren hätten, würde der Erste Premier in arge Schwierigkeiten geraten und im ungünstigsten Fall ein körperliches Wrack werden. Es war schon ein raffinierter Schachzug von Plant, ausgerechnet eine Succub auszusenden, um mit ihrer Hilfe die Regierung der Erde zu schwächen. Wahrscheinlich will er das neue Handelsgesetz, welches die Rechte der Konzerne beschneidet, zu Fall bringen. Der Erste Premier ist immerhin der größte Unterstützer dieser Eingabe an den Senat.« Sandrines Augen funkelten eisig. »Aber ich werde seine finsteren Absichten durchkreuzen und ihn endgültig in die Schranken weisen.«

      Balthasar war bei ihrem Anblick restlos überzeugt, dass er es bevorzugen würde, Sandrine Chauvin nicht zum Feind zu haben. Er musste höllisch aufpassen, sich ihren Zorn niemals zuzuziehen.

      »Sie können sich ganz auf mich verlassen«, versicherte Balthasar. »Falls es mir gelingt, die Succub unversehrt festzusetzen, müsste ich noch wissen, wohin ich sie anschließend bringen soll. Ich nehme mal an, zurück in ihre Heimat?«

      Sandrine neigte den Kopf. Dabei fiel ihr eine Haarsträhne in die Stirn, die sie mit einer anmutigen Bewegung zur Seite strich.

      »Es wäre mir lieber, wenn Sie die Frau erst zu mir bringen würden. Danach kann man sie immer noch nach Hirda überführen.«

      Balthasar nickte verstehend. »Ich werde mit Sicherheit Ihre Hilfe benötigen«, sagte er. »Wenn die Succub den Anweisungen ihres Auftraggebers folgt, wird sie irgendwo an Bord eines Frachters gestiegen sein. Aus diesem Grund muss ich so schnell wie möglich nach Ninive Sieben, der größten Umschlagstation im Umkreis von hundert Lichtjahren.«

      Sandrine presste die Lippen zusammen. »Sie erhalten jede Unterstützung, die Sie anfordern. Die Unvergleichlich wird Sie überall hinfliegen, wohin Sie es wünschen. Zumindest kann sie Sie in die Nähe jedes Sonnensystems bringen. Sie bekommen auch ein Shuttle zur freien Verfügung. Wie Sie sehen, gewähre ich Ihnen ausnahmsweise die Befehlsgewalt über mein Schiff …« Sie legte eine Pause ein. »Aber das hat einen gewissen Preis.«

      Balthasar kniff die Augen zusammen. Über seinem Nasenrücken bildete sich eine steile Falte. »Was verlangen Sie?«, fragte er bedächtig.

      Sandrine befeuchtete ihre Lippen. »Unter den vielen Berichten, die man mir über Sie vorlegte, befand sich einer, von dessen Wahrheitsgehalt ich mich gern persönlich überzeugen würde.«

      Balthasars Mundwinkel zuckten verdächtig. »Ich habe keine Ahnung, worauf Sie hinauswollen«, versuchte er, den Ahnungslosen zu spielen. Doch im selben Augenblick erkannte er, wie Sandrine die Ausrede durchschaute. Trotzdem würde er ihr keine Einzelheiten über seine Abstammung verraten. Für alle Außenstehenden war er ein Bewohner von Plan Omega, einem Planeten im Grenzbereich der Galaktischen Union.

      »Sie sollten mich niemals unterschätzen … Kamarer«, flüsterte sie heiser.

      Balthasar runzelte die Stirn. »Sie wissen über meine Herkunft Bescheid?«

      Sandrine fuhr sich über die Lippen. »Ich weiß gern im Voraus, mit wem ich mich einlasse. Seltsamerweise konnte ich nur wenig über Sie in Erfahrung bringen. Ich musste wirklich große Überzeugungsarbeit leisten, um an Ihre persönliche Daten zu gelangen.«

      Dies glaubte ihr Balthasar sofort. Seine Akte galt als streng geheim und war durch mehrere Codes gesichert, zu denen aufgrund der Vorfälle auf Plan Omega nur sehr wenige Personen Zugang erhielten. Er traute ihr dennoch zu, jemanden aus dem inneren Kreis der Galaktischen Union von der Notwendigkeit der Einsichtnahme überzeugt zu haben. Wahrscheinlich waren reichlich Credits dabei unter der Hand an den Betreffenden geflossen.

      »Dr. Kamar muss auf Plan Omega wirklich ganze Arbeit geleistet haben. Ist es nicht schrecklich, zu wissen, das Opfer eines genetischen Experiments zu sein? Wobei Sie sich wahrscheinlich nicht als Opfer sehen, schließlich leben Sie von Geburt an mit dem Stigma einer fremden DNA in ihrem Körper.«

      »Ich kann Ihnen versichern, wir betrachten uns als einzigartig im Universum. Auch wenn wir in vielen Augen mit einem Mangel behaftet sind, hat Dr. Kamar uns durch seinen Eingriff zu besonderen Menschen, oder besser Kamarer, gemacht. Wir wurden dort … geboren. Wir betrachten ihn nicht als Gott, dessen Schöpfung wir sind.«

      »Sie müssen mir bei Gelegenheit Ihre Geschichte erzählen. Die Berichte in Ihrer Akte klangen sehr unvollständig, auch wenn das Wesentliche darin enthalten war. Zumindest einen Punkt fand ich unheimlich spannend. Der gute Doktor muss unwissentlich ein entscheidendes Detail bei seinen Experimenten übersehen haben. Was ich nicht als Nachteil betrachten würde.«

      Balthasar presste die Lippen aufeinander. Er ahnte, worauf die Konzernchefin anspielte.

      Sie breitete die Arme aus und legte sie ihm um den Hals. Zärtlich strich sie über seinen Nacken. »Ich überzeuge mich übrigens gern persönlich vom Wahrheitsgehalt solcher Geschichten.«

      Sandrine hob den Kopf an und presste ihre Lippen auf Balthasars Mund. Sie schob ihre Zunge vor. Im ersten Moment wollte er sie zurückstoßen, aber dann siegte sein Verlangen. Gierig erwiderte er den Kuss. Ihre Zungenspitzen trafen sich, umkreisten einander.

      Balthasar spürte seine wachsende Erregung. Er hatte seit Wochen bei keiner Frau mehr gelegen. Zu lang war er allein unterwegs gewesen.

      Und bei Sandrine Chauvin handelte es sich eindeutig um eine Frau, der man nicht widerstehen konnte. Sie war äußerst attraktiv und … erfahren.

      Ihre rechte Hand wanderte über die Brust und der Taille zu seinem Schritt hinab. Gekonnt massierte sie den erwachenden Schaft, der sich unter dem Stoff der Hose abzuzeichnen begann.

      Sie drückte auf den Knopf der Gürtelschnalle, sodass der Verschluss aufsprang und er ihr ermöglichte, die Hose zu öffnen. Sofort glitt ihre Hand hinein. Wie eine eiserne Zwinge legten sich ihre Finger um seinen halb steifen Penis, ehe sich ihre Hand auf und ab zu bewegen begann.

      Ihre Augen weiteten sich, als sein Geschlechtsteil unter ihren kundigen Fingern seine volle Größe erreichte.

      »Es


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